Kanada Rundreise mit dem Wohnmobil
Ein Kanada-Reisebericht einer Rundreise durch eine abwechslungsreiche Landschaft und atemberaubende Natur. Drei Wochen geht es für uns durch den Westen von Kanada, durch die Regionen British Columbia und Alberta. Ein Roadtrip durch das Land der Seen und Wälder, dies können wir nach unserer Kanada Rundreise mit dem Wohnmobil bestätigen. Unserer Route & Tagesberichte im Überblick.
Kanada Rundreise 2012 • Ein Traum wird wahr
Kanada zählt schon seit geraumer Zeit zu unserem Traumreiseziel. Endlich ist es so weit, 21 Tage Kanada liegen vor uns. Wir sind sehr gespannt auf die Landschaft, auf die Rocky Mountains und auf unsere erste Wohnmobilreise. Im Folgenden findest du alles über unsere Kanada Rundreise mit dem Wohnmobil.
Unser Reisezeitraum
• 16. September – 7. Oktober 2012 •
Die Reiseroute unserer Kanada Rundreise:
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Stand | 7. Oktober 2024 8:41 | 6. Oktober 2024 21:13Anzeige |
Das Fazit unserer Kanada Rundreise mit dem Wohnmobil:
Zunächst ein Tipp: Wir haben all unsere Erfahrungen und Tipps für dich im Beitrag „Mit dem Wohnmobil durch Kanada“ zusammengetragen. Hier berichten wir auch, wieso Kanada das perfekte Land für die erste Wohnmobiltour ist und warum du keine Angst vor einer Wohnmobilreise durch Kanada haben musst.
Nun zu unserem Fazit: Was soll man sagen? Kanada ist ein traumhaftes Land. Die Einwohner sind sehr gastfreundlich. Wir haben durchweg Freundlichkeit erfahren. Vor allem sind die Kanadier alle sehr entspannt. Wir haben nur ein einziges Mal – in drei Wochen – eine Autohupe gehört. Die Landschaft ist der Hammer und wir waren auf Anhieb verliebt. Vor allem die Panoramastraße in den Rocky Mountains ist der absolute Hammer. Falls du Tipps, Highlights und Informationen zum Icefields Parkway suchst, haben wir dir im „Reiseguide für den Icefields Parkway in Kanada“ alles zusammengefasst.
Die Straßen sind absolut kein Problem für die Wohnmobile – alles Bangen vorab umsonst. Sie sind wunderbar breit. Alles ist sehr gut ausgeschildert und generell braucht man kein Navigationsgerät. Höchstens in der Stadt kann es mal ganz hilfreich sein.
Wir haben nichts bereut und werden das Wohnmobil jederzeit wieder einem Auto vorziehen. Mit dem Wohnmobil in Kanada ist die perfekte Lösung. Man hat wirklich alles dabei, was sehr praktisch ist. Wir konnten immer wieder einfach anhalten und einen Kaffee trinken oder einen Obstsalat schnippeln.
Wir würden beim nächsten Mal allerdings auch die Schlafmöglichkeit auf der Rückbank testen. Denn wir hatten durch die harte Unterlage im Alkoven beide Schmerzen an Schultern und der Hüfte. Länger hätten wir es trotz zig Decken, als Unterlage nicht ausgehalten. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass die Unterlage hinten etwas weicher ist.
Die Größe des Wohnmobils mit 19 Fuß war für unsere erste Fahrt mit dem Wohnmobil in Kanada optimal. Für zwei Personen ist der Camper absolut ausreichend, wenn man nicht viel Platz benötigt. Beim nächsten Mal werden wir allerdings eine Nummer (22ft) größer testen. Hier findest du unsere nächste Wohnmobil-Rundreise entlang der Westküste der USA.
Die Kilometeranzahl war mit 3.500 Kilometern optimal angesetzt. Wir sind exakt Kilometer 3.434 Kilometern gefahren. Für drei Wochen war das ein guter Schnitt. Es war eine gute Mischung aus entspannter Fahrt, viel Erleben und Sehen. Zunächst wollten wir noch versuchen, Vancouver Island zusätzlich einzuplanen, was im Nachhinein utopisch gewesen wäre. Die Insel werden wir in der Zukunft besuchen, denn eines ist uns in Kanada ganz klar geworden. Wir lieben das Land und waren garantiert nicht zum letzten Mal dort.
Falls du auch auf den Geschmack einer Wohnmobilreise durch Kanada gekommen bist, verpasse nicht unsere Tipps zum Wohnmobil mieten in Kanada.
Hast du schon eine Kanada Rundreise gemacht? Dann interessiert uns, was dich am meisten beeindruckt hat?
• Reisekosten unserer USA-Reise 2014
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• Mit dem Wohnmobil durch Kanada: Erfahrungen & Tipps
• Tipps für einen Roadtrip durch Kanadas Westen
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• Wohnmobil-Reise durch Kanada während der Nebensaison
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• Mit der Fähre nach Vancouver Island: Infos, Tipps & Erfahrungen
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Hallo Tanja, halle Christian,
bin über Euren Kanada-Bericht auf Eure Seite gestoßen. Gefällt mir gut und ist ja wirklich sehr ausführlich. Mit dem Wohnmobil war ich selbst zwar noch nicht unterwegs, aber ist sicher auch eine tolle Sache. Auf jeden Fall ist Kanada toll und ich hoffe, ich komme auch noch mal hin :-)
LG
Stefan
Was für tolle Berichte über unser Traumland Kanada! Mit soviel Liebe ausgearbeitet. Super! Ich lese weiter bei Euch rein.
Liebe Grüße von Sanne
Hallo Sanne,
vielen lieben Dank für die netten Worte.
Ich kann dich nur zu gut verstehen, wieso du Kanada als Traumland betitelst. Das sehen wir ganz genauso.
Dann werde ich doch morgen direkt mal bei dir Stöbern gehen :)
Liebe Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
auf der Suche nach Berichten für die Vorbereitung unsere Kanada Reise sind wir auch auf Euren Bericht gestoßen, den wir, wie auch Euer Video dazu, mit großer Vorfreude gesehen haben. Wir starten am 31.08.18 von Vancouver aus mit einem MH29/ 31-S Womo von Fraserway zu viert. Eigentlich würden wir auch gerne ohne Reservierungen los fahren, befürchten aber, dass wir am Startwochenende (wir starten Freitag und am Montag ist Labour Day) Probleme bekommen können. In der Antwort zu einem anderen Kommentar schreibst Du schon, dass Ihr Mitte September gestartet seid und das schon Nachsaison war. Gibt es dazu neuere Erkenntnisse bzw. Empfehlung zu Reservierungen?
Ihr seid die Runde gegen Uhrzeiger Sinn gefahren. Wir überlegen im Uhrzeiger Sinn zu starten. Habt Ihr da vielleicht Empfehlungen, welche Richtung die bessere / schönere ist?
Vielen Dank schon mal und viele Grüße aus Kerpen
Ralf
Hallo Ralf,
entschuldige bitte die späte Antwort. Inzwischen ist die Nebensaison sogar ein wenig nach hinten gerückt. Die meisten Anbieter für Campingplätze und auch Wohnmobilvermieter haben inzwischen bis zum 20. wenn nicht gar nicht Ende September die höheren Preise.
Um den Labour Day würde ich euch auf jeden Fall eine Reservierung oder eine sehr frühe Ankunft (in einem nicht sehr beliebten Gebiet) empfehlen, ansonsten kann es wirklich schwer werden. Was allerdings weniger den Touristen zuzuschreiben ist, sondern den campingbegeisterten Einheimischen, die solche verlängerten Wochenenden gerne nutzen, um campen zu gehen.
Wir sind entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren, weil wir auf diesem Wege schneller in den Rockys waren. Dort kann es Richtung Herbst schon empfindlich kalt werden. Generell ist die Route aber ebenso schön, wenn ihr sie im Uhrzeigersinn fahrt. Das spielt dabei keine Rolle.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei der Planung und eine wundervolle Reise.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja
Zuerst Mal: Deine Artikel sind super und helfen mir sehr!! Ich kann fast nicht mehr aufhören darin zu stöbern.
Ich gehe im Juli 3 Wochen mit dem Camper genau in dieses Gebiet und freue mich riesig! Ich habe zwei Fragen, vielleicht kannst du mir ja helfen :-)
Der Pass für die Nationalpärke: sind da alle Nationalpärke dabei? Oder woran sieht man, ob ein Nationalpark den Pass „anerkannt“ oder nicht?
Wir gehen ja in der Hauptsaison, möchten aber nicht unbedingt Campingplätze reservieren, da wir doch flexibel bleiben möchten. Es ist zudem unsere erste Kanada- und auch Camperreise und wir können überhaupt nicht abschätzen, wie die Distanzen sind. Meinst du es reicht, wenn wirdann vor Ort 2-3 Tage im voraus reservieren?
Vielen Dank schon Mal :)
Marlen
Hallo Marlen,
vielen Dank für deine lieben Wort. Es freut mich sehr zu hören, dass der Blog für dich hilfreich ist.
Zu deiner ersten Frage: Die Pässe für die Nationalparks sind für alle Nationalparks landesweit gültig, außerdem für National Historic Sites, z.B. am Rogers Pass. Die Gebühren sind für den Eintritt/Aufenthalt in den Nationalparks. Campingplatzgebühren sind nicht enthalten.
Zu den Reservierungen während der Hauptsaison kann ich leider nichts aus eigener Erfahrung sagen. Ich weiß jedoch aus Rückmeldungen, dass es zum Teil schon schwierig werden kann. Ganz besonders solltet ihr auf jeden Fall an den Wochenenden (Freitag & Samstag) und falls es Feiertage gibt vorab reservieren. Ich kann absolut nachvollziehen, dass ihr euch die Flexibilität erhalten wollt. In den Nationalparks ist jedoch das Übernachten außerhalb von Campingplätzen strengstens verboten und bedenkt, dass ihr dann so früh wie möglich auf dem Campingplatz einchecken müsst, falls ihr eine Chance haben möchtet, noch einen freien Übernachtungsplatz zu bekommen. Aber natürlich könnt ihr anschließend den Platz wieder verlassen und die Umgebung erkunden.
Ich drücke euch die Daumen und ich würde mich auf eine Rückmeldung freuen, wie es bei euch gelaufen ist und wie ihr das mit den Campingplätzen gehandhabt habt.
Viele Grüße und ganz viel Spaß bei der weiteren Planung,
Tanja
Liebe Tanja,
super toller Bericht über dieses wundeschöne Stückchen Erde.
Wir haben gerade ein Überführungsangebot eines Wohnmobiles von Toronto nach Vancouver in 3 Wochen und sind am Hadern ob die Zeit überhaupt reicht. Wir könnten auch über die USA fahren, aber Kanada wäre schon schöner. Allerdings liegt eine große Strecke baumfreie Zone in der Mitte :-)
Vielleicht kannst du uns eine kleine Entscheidungshilfe geben. Fahrzeit wäre Ende April bis Mitte Mai 2018.
Vielen Dank und liebe Grüsse
Hallo Silke,
vielen Dank für die netten Worte!
Mit der Strecke kenne ich mich leider nicht aus und kann ganz schlecht einschätzen, ob das in drei Wochen locker machbar ist. Aber wenn ich mir so überlege, dass dir selbst auf der Strecke Vancouver – Calgary in drei Wochen nicht langweilig wird, werdet ihr während der drei Wochen der Überführung wahrscheinlich nur einen eher groben Einblick bekommen. Aber wenn der Preis stimmt, wieso nicht?! Es muss nur klar sein, dass ihr viel im Fahrzeug sitzen werdet.
Mir fällt gerade ein, dass meine Bloggerkollegin Anna eine ganz ähnliche Route (allerdings mit Auto und Zelt) gefahren ist, aber vielleicht hilft dir ihre Route und was sie unternommen haben. Den Artikel findest du auf Anemina.com.
Ich hoffe ich konnte dir ein kleines bisschen weiterhelfen und wünsche euch ganz viel Spaß bei der Planung.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
wir planen unseren Kanadaurlaub für 2018 und deine Webseite hilft sehr dabei. Vor allem ist mir aufgefallen, dass Ihr bei einer geplanten Route von 2.200 km insgesamt 3.400 km gefahren seid. Wie kommt das Delta zustande? Fährt man tatsächlich so viel extra?
Gruß
Florian
Hallo Florian,
danke für dein Feedback. Das freut mich sehr zu hören.
Es sind tatsächlich einige Kilometer, durch Hin- und Herfahrerei. Wenn du dir mal die Strecken zu einzelnen Sehenswürdigkeiten anschaust, summiert sich das schon ordentlich. Zum Beispiel von Lake Louise zum Moraine Lake oder auch von Jasper zum Maligne Lake sind schon deutliche Abstecher, die man gerne in Kauf nimmt, aber die ordentlich in die Kilometer gehen.
Dann fährt man auf den Campingplatz, reserviert einen Platz und macht sich noch einmal auf den Weg oder macht Abstecher für Campingplätze oder Einkaufsmöglichkeiten. Wir schränken uns daher ungern mit limitierten Freikilometern ein, aber natürlich wäre es auch durchaus möglich die Strecke vorab sehr gut zu planen und dann auf diesem Wege viele Kilometer einzusparen.
Ich hoffe, dass ich dir mit der Antwort weiterhelfen konnte.
Viel Spaß bei der Planung und einen guten Rutsch wünsche ich dir!
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
Glückwunsch zu der tollen Website! Eine wahre Fundgrube für uns – wir planen bereits für August/September 2018 (Ferienzeit wg. Schule).
Wir würden im Prinzip auch diese Tour wählen, jedoch mit Abstrichen auf den West-Ost bzw. Ost-West Streckenabschnitten (z.B. nicht über Whistler und nicht Needles) – hier zügiger durch. Hältst Du es dann für machbar 2 Tage auf Vancouver Island einzuschieben?
Hallo Sigurd,
vielen Dank für die netten Worte. Es freut mich sehr, dass die Seite für euch eine Fundgrube ist.
Wie lange seid ihr denn insgesamt unterwegs, auch drei Wochen?
Wir waren bisher leider noch nicht auf Vancouver Island, aber was ich da bisher so an Erfahrungen gelesen habe, soll das in einer drei wöchigen Tour durchaus machbar sein. Den südlichen Abstecher würde ich dann durchaus vermeiden, den nördlichen – über Whistler – würde ich dann optional zeitabhängig machen, denn die Strecke über den Sea to Sky Highway ist wirklich ein Traum. Wenn ihr irgendwie könnt, plant es mit ein. Vancouver Island in zwei Tagen ist wahrscheinlich maximal ein Besuch von Victoria. Ich weiß leider nicht, wie das in der Hauptsaison ist, müsst oder plant ihr die Fähre vor? Wenn nicht, gestaltet auch das möglichst flexibel. Wenn ihr so gut durchkommt, dann schafft ihr vielleicht auch vier Tage. Das ist wirklich schwer vorhersehbar.
Aber ganz egal wie, es wird eine traumhafte Tour und ich wünsche euch ganz viel Spaß bei der Planung.
Bei Fragen meldet euch gerne.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,
Tanja
Hallo Tanja,
ja wir sind knapp 3 Wochen unterwegs, so dass wir für die Rundreise Vancouver, Banff, Jasper 2,5 Wochen hätten. Ich hätte jetzt eher Whistler (weil Ski-Ort) weggelassen, als den Okanagan. Den Manning Park könnte man aus Zeitgründen auch weglassen…
Gibt es eigentlichen einen bestimmten Grund für „im Uhrzeiger-Sinn“ oder „gegen Uhrzeiger-Sinn“?
Wir würden nach der Wohnmobilübernahme nach Victoria mit der Fähre. Nach der ersten Nacht auf Vancouver Island einen ganzen Tag dort sein und nach der zweiten Nacht wieder übersetzen….über Nanaimo.
Vielen lieben Dank und schöne Grüße
Hallo Sigurd,
das ist sicher auch eine Sache des Geschmacks. Die südliche Region um das Okanagan Valley ist eine typische Wein- und Obstregion: sommerlich warm und wird von eintönigen Landschaften und Seen dominiert. Uns hat da die abwechslungsreiche, eher grüne Landschaft mit Bergen und kleinen Seen im Norden besser gefallen.
Im Sommer sehe ich keinen bestimmten Grund, welche Reihenfolge gefahren werden sollte. Im Frühjahr würde ich den längeren Weg in die Rockys und im Herbst den kürzeren Weg in die Rocky Mountains empfehlen – ganz einfach wegen den Temperatur- und ggf. Schneeverhältnissen.
Das klingt nach einem Plan, wie gesagt leider haben wir keinerlei Erfahrungen mit Vancouver Island und ich kann daher nicht sagen, ob sich das für zwei Tage lohnt. Aber ich habe schon viel gelesen und ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr einen Abstecher auf die Insel hinbekommen.
Viele Grüße und einen schönen dritten Advent,
Tanja
Hallo Tanja,
unser erster Kanadaurlaub, lange ersehnt steht kurz bevor. Deine Seite und deine tollen Berichte haben uns bei der Vorbereitung sehr geholfen. Bei uns geht es auch in Kanadas Westen. Die vielen Waldbrände dort im Moment machen uns etwas Sorgen und helfen nicht wirklich beim Planen der Route und dem vorreservieren von Campingplätzen, denn eines haben wir noch nicht in Erfahrung bringen können, nämlich:
Darf man in Kanada auch eine Nacht mal auf einem normalen Parkplatz, z.B. an der Straße oder am Weg stehen?
Wir waren mit dem WoMo schon in Frankreich, Belgien, Holland und auch in Norwegen und Schweden unterwegs – überall durfte man zumindest eine Nacht so stehen. Ist das in Kanada auch möglich, oder ist das dort generell verboten?
Wäre schön, wenn du mir diese Frage beantworten könntest.
Danke und liebe Grüße
Melanie
Hallo Melanie,
es freut mich sehr zu hören, dass euch die Berichte sehr geholfen haben.
Die momentane Situation mit den Waldbränden ist wirklich sehr traurig. Allerdings wartet erst einmal ab, vieles ist befahrbar und bisher sind auf den touristischen Routen nur wenige Strecken gesperrt. Ich drücke euch und ganz BC/Alberta die Daumen, dass sich die Situation ganz schnell entspannt.
Offiziell ist es nicht erlaubt, einfach irgendwo auf einem Parkplatz zu übernachten. Falls ihr geeignete Parkplätze findet, schaut unbedingt, ob ein „No Camping“ oder „No Overnight“ oder ähnliches angeschlagen steht, ansonsten könnte es teuer werden. Da dieses Jahr der Ansturm größer ist, kann ich mir gut vorstellen, dass auch die Kontrollen vermehrt sind. In Nationalparks ist das „Wildcampen“ strikt verboten, auch wenn kein Schild auf den Parkplätzen steht. Hier haben wir auch schon Kontrollen gesehen.
Allerdings gibt es tatsächlich eine große Auswahl an Campingplätzen, zur Zeit – in der Hauptsaison – sind auch alle geöffnet, außer natürlich die Plätze, die wegen Waldbrand(gefahr) geschlossenen sind.
Ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit und drücke die Daumen, dass ihr wenig beeinträchtigt seid.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
vielen lieben Dank für diese ausführlichen Berichte und Tipps. Wir werden dank der Website 2017 im Juni eine sehr ähnlich Route nehmen. Wir haben uns entschlossen das Wohnmobil in Seattle abzuholen, da haben wir schon die ersten 500€ gespart. Da nehmen wir den schönen Umweg die Küste hinauf gerne in Kauf. Da der Euro gegenüber dem CAD auch aktuell gut steht, hoffen wir auf weitere Ersparnisse. Angefangen haben wir mit einer zweiwöchigen Planung, aber da habe ich schnell gemerkt es wird zu hektisch und zu eng. Der Traum Kanada per RV sollte dann auch richtig ausgelebt werden und wir entschieden uns für drei Wochen zu buchen. Buchen werden wir wohl über Canusa, dort gab es das bisher beste Angebot.
Liebe Grüße und nochmals vielen lieben Dank,
Stefanie und Hermann
Hallo Hermann,
entschuldige bitte die verspätete Antwort auf deinen Kommentar. Erst einmal vielen Dank für die netten Worte.
Das klingt super. Preise vergleichen macht auf jeden Fall immer wieder Sinn. Manchmal kann es, wie du schon schreibst, große Preisunterschiede zwischen USA und Kanada geben. Uns Seattle ist ebenfalls ein super Ausgangspunkt für euren Roadtrip durch Kanada und oder USA.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei der weiteren Planung und dann eine wundervolle Reise in 2017.
Viele Grüße,
Tanja
hallo
euer bericht ist wirklich super!
wann hast du den bericht fertig von euer letzten canada reise???
wir planen gerade noch die tour für nächstes jahr Canada
was kannst du uns empfehlen?
oder wir fahren mal eure tour nach!
was ist denn die beste zeit eher herbst? oder Frühjahr
hochsaison möchten wir nicht
kannst du uns ein paar tipps geben das wäre nett
vielen vielne dank
Daniel
Hallo Daniel,
vielen Dank für deine netten Worte. Da habt ihr ja eine tolle Reise geplant.
Ich habe mir gerade in den letzten Tagen überlegt, zunächst eine Zusammenfassung von unserer Tour letztes Jahr zu machen, damit ihr nicht so lange warten müsst. Da bin ich dran und ist hoffentlich in den nächsten Tagen fertig.
Zunächst einmal, rate ich euch, so früh wie möglich zu buchen. Wenn ihr im Frühjahre fahren wollt, dann solltet ihr euch unbedingt beeilen. Denn je früher ihr bucht, desto günstiger wird es.
Ob Frühjahr oder Herbst ist schwer zu sagen. Wir waren bisher immer im Herbst in Kanada unterwegs. Wir lieben diese bunten Farben und hatten bisher auch immer Glück mit dem Wetter. Mein Bruder war im Frühjahr unterwegs und hatte ebenfalls Glück mit dem Wetter, aber hat dafür wesentlich mehr Bären gesehen. Aber sowohl das Wetter als auch die Bärensichtungen sind natürlich nie eine Garantie. Genau, sofern es sich vermeiden lässt, würde ich allerdings die Hochsaison vermeiden.
Natürlich kann ich euch gerne ein paar Tipps geben. Zunächst einmal solltet ihr für den Icefields Parkway wenn möglich zwei Tage Zeit einplanen. Es gibt unglaublich viel zu sehen und wenn das Wetter nicht so mitspielt, habt ihr am weiten Tag vielleicht Glück. Außerdem rate ich euch nicht zu viel in die Route zu packen. Wenn ihr hinterher noch Zeit übrig habt, könnt ihr immer noch schauen. Aber Kanada kann man in Ruhe am besten in vollen Zügen genießen. Also innerhalb von zwei Wochen unsere Route plus Vancouver Island ist einfach zu viel.
Wenn euch gezielte Fragen einfallen, schreibt gerne eine Email, dann gibt es eine ausführliche Antwort. Ich verspreche, ich beeile mich mit dem Reisebericht :) Euch erstmal ganz viel Spaß bei der Planung.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Tanja
hallo Tanja danke das ging schnell
wir wollen 3 wochen und dann vancuver island mitnehmen das sollte doch reichen oder?
und eure route wäre schön die gefällt mir im video
Hallo Daniel,
wenn ihr viel in kurzer Zeit sehen möchtet ist das eine gute Route. Zu schaffen ist das ganz sicher, aber es ist ein strammes Programm. Schaut doch einfach wie ihr durchkommt und plant Vancouver Island optional mit ein. Dann kann nichts schief gehen. Ansonsten könntet ihr auch über eine Einwegmiete von Calgary nach Vancouver (oder umgekehrt) nachdenken. So würdet ihr euch eine Strecke ersparen.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
dein Reisebericht Kanada hat mich nun die ganze Woche auf den Weg zur Arbeit und zurück begleitet.
Toll geschrieben, ich bin mit euch mitgefahren.
Den Bericht habe ich mir gleich abgespeichert, wenn es demnächst an die Routenplanung geht, werde ich ihn mir wieder hervorholen.
Wir starten Mitte Mai nach Vancouver und haben dann 20 Tage den Camper. Die erste Nacht geht es ins Hotel. Ich bin gespannt auf das Wetter Mitte Mai. Vielleicht haben wir ja noch Schnee…
Wir lieben die Natur zu diese Jahreszeit. Es ist noch nicht viel los, die Tage sind aber schon länger und die Natur fängt auch an grün zu werden.
Viele Grüße
Sabine
P.S: Schau doch mal auf meine Seite…vielleicht habt ihr dann ja mal Lust durch Europa mit dem Womo zu reisen. Ich schreibe gerade an unseren Reisebericht von unserer 6 wöchigen Schottlandtour.
Hallo Sabine,
es freut mich zu hören, dass dir der Bericht gefallen hat. Ich werde zusehen, dass ich den Kanada-Bericht von letztem Jahr (2015) nun endlich mal in die Tasten gehauen bekomme. Da habt ihr ja tolle Pläne. Ich werde ihn bei euch verfolgen.
Dieses Jahr ist das erste Mal, dass wir Europa mit dem Wohnmobil erkunden. Das ist schön, dann kann ich mir bei euch einige Anregungen bezüglich interessanten Zielen holen.
Viele Grüße,
Tanja
[…] findest du noch eine Übersicht zu Tanjas Beiträgen über Kanada und vor allem eine Antwort auf die Frage: Was kostet das […]
Love your vid, very well done. I’ve done a lot of video and pictures and would like to share not sure like you guys did. Point me I the right direction. All the best and if you ever come back to central BC contact act me.
Liebe Tanja,
deine Seite ist fantastisch – ich kann gar nicht mehr aufhören zu lesen und mich durchzustöbern.
Gefunden habe ich sie, weil wir im Sommer ebenfalls eine dreiwöchige Tour durch Kanada machen – danke für die tollen Berichte, die nochmal neue Ideen und vor allem ganz viel Vorfreude auf die Reise bereiten.
Weiterhin ganz viel Freude beim Erkunden der Welt – mit einem hoffentlich spannenden Reiseziel für dieses Jahr.
Ganz liebe Grüße,
Lena
Hallo liebe Lena,
oh das sind ja liebe Worte. Vielen Dank für deine Nachricht.
Es freut mich natürlich sehr, dass es dir gefällt und die Berichte hilfreich findest.
Dann wünsche ich euch ganz viel Spaß bei der Planung.
Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude.
Bei Fragen meldet euch gerne.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo, Reisende Kanadier!
Mein Name ist Thomas Wlassak, brasilianer, verheiratet, zwei erwachsene Buschen.
Einer meiner Träume ist so eine Reise zu machen.
Wir wohnen in Fortaleza, Brasilien, und wegen der Wehrung Real-CAD, ist es sehr teuer für uns in USA oder Kanada zu reisen.
Frage: ist es wesentlich billiger in Kanada als in USA mit Motorhome reisen? Welche probleme habt Ihr dort gehabt? Haltestelle und Campings sind leicht zu finden? Teuer? Wie habt Ihr mit den Lebensmittel gemacht? Wie ist das Klima? Wie viel Tage und in welcher Jahreszeit seit Ihr gereist?
Ich plane auch in der Zukunft in Brasilien ein Motorhome zu kaufen und in ca. 6 Jahre, wenn pansioniert, hier in Südamerika zu reisen.
Gruss aus Fortaleza, Brasilien!
Thomas Wlassak
Polícia Federal – Interpol
Hallo Thomas,
hui das sind ja viele Fragen – wobei die meisten Antworten im Text zu finden sind. Unterwegs waren wir im September / Oktober, zu Beginn der Nebensaison. Generell würde ich sagen es ist kein großer, preislicher Unterschied, ob man durch die USA oder durch Kanada reist. Die Preise sind relativ ähnlich, wobei die Lebensmittelpreise in den USA vielleicht ein wenig günstiger sind. Allerdings bei der Wohnmobil-Miete solltest du vergleichen. Denn bisher war es bei uns immer so, dass die Miete in Kanada günstiger war, als in Amerika.
Campingplätze sind gerade in der Hauptsaison sehr einfach zu finden, in der Nebensaison bedarf es etwas Planung – aber auch da ist die Auswahl noch groß genug. Preislich kann man das nicht pauschalisieren, denn der eine mag lieber private Campingplätze mit vollem Service (die sind teurer) und andere mögen lieber die einfachen Campingplätze (mit wenig, bis gar keine Service). Ich hoffe, ich konnte dir etwas behilflich sein.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
eine super Seite und tolle Berichte – habe gerne gestöbert und bin gleich ins Reisefieber gekommen.
Die dreiwöchige Rundreise durch Kanada klingt für mich nachahmenswert, aber ich habe dazu eine Frage: Denkst du, es ist auch mit kleinem Kind (15 Monate) möglich? Wieviele Kilometer bzw. Stunden seid ihr pro Tag etwa gefahren?
Viele Grüße
Steffi
Hallo Steffi.
Herzlichen Dank für das Lob – es freut mich natürlich sehr, dass dir die Seite gefällt und ich mein Ziel erreicht habe, dich zu inspirieren ;)
Kanada ist auf jeden Fall eine Reise wert. Ich habe natürlich keine Kinder und kann mich nur versuchen in die Lage zu versetzen und es kommt ja auch immer etwas auf das Kind an – kränkelt es viel, schreit es viel, kann es etwas länger ruhig sitzen … Aber generell würde ich die Frage mit einem klaren JA beantworten. Also ich würde diese Reise durchaus mit einem Kind machen. Gerade in einem Wohnmobil hast du viel Platz, kannst jederzeit anhalten und deine Route relativ spontan festmachen. Wir sind in Kanada durchschnittlich (mit 2-3 Ausnahmen) 4 Stunden gefahren – meist mit Unterbrechungen. Ich würde sagen die Kilometeranzahl auf dieser Reise war optimal. Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen, bei weiteren Fragen einfach melden.
Viele Grüße
Tanja
[…] durch Westkanada mit allen Campingplätzen, Seen, Städten und Tier-Erlebnissen kannst du übrigens hier […]
Oh Kanada ist ja auch so ein Traumland für mich! Zum Glück durfte ich es schon zweimal bereisen und jedes Mal war ich verzaubert. Vor allem die Rockys haben es mir angetan.
Dein Bericht hat da gleich wieder Fernweh geweckt :D
Hallo Lynn.
Für mich ist es auch ein absolutes Traumland. Ich war ebenfalls schon zwei Mal dort und werde auf jeden Fall noch viele viele Male dorthin reisen.
Es gibt noch viel zu entdecken in dem Land.
Viele Grüße
Tanja