Sehenswürdigkeiten in Köln entdecken
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Was gibt es für Sehenswürdigkeiten in Köln? Für eine Sommeraktion vom NRW Tourismus habe ich die Domstadt erkundet. Welche Kölner Sehenswürdigkeiten solltest du nicht verpassen und wo findest du interessante Orte in Köln? Was solltest du an einem Sommertag in der Domstadt unbedingt tun? Komm mit, ich nehme dich mit auf einen schönen Stadtrundgang durch Köln.
✰ Update ✰
Summer in the City • Was gibt es für Sehenswürdigkeiten in Köln?
Eine Übersicht der besuchten Sehenswürdigkeiten in Köln:
• Die Altstadt in Köln
• Der Kölner Dom
• Die Fahrt mit der Bimmelbahn durch Köln
• Die Flora Köln
• Die Fahrt mit der Seilbahn in Köln
• Der Rheinpark in Köln
• Die Hohenzollernbrücke
• Auf der Aussichtsplattform in Köln
• Der Beachclub – Sonnenscheinetage
• Sushi essen in Köln
Köln sehen und erleben
Als Tourist unterwegs in der eigenen Stadt. Das Wetter bietet mir sommerliche Temperaturen, doch die Sonne versteckt sich hinter einer dicken Wolkendecke, als ich mich auf den Weg in die Kölner Innenstadt mache. Auf der Suche nach dem Sommer, starte ich in der Altstadt. Ein kleiner Bummel durch die noch schlummernden Gassen ist einfach herrlich. Nachmittags und abends tummeln sich hier überwiegend die Touristen und Feiernden. In der Früh sind die Gassen noch wie leer gefegt.
In der 1. Kölner Bonbonmanufaktur, dem Kamellebüdchen auf dem Rothenberg, findet gerade eine Live-Vorführung statt. Eine Familie lauscht staunend den Erklärungen einer Frau zu dem vorgeführten Prozess der Bonbonherstellung. Die Live-Vorführungen finden mehrmals täglich statt, allerdings inzwischen zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Die Herstellungszeiten werden gerne auf telefonische Nachfrage bekannt gegeben.
Über die Lintgasse gelange ich zum Kirchenvorplatz von Groß St. Martin. Hier komme ich zu meinen Lieblingsfiguren, denn hier stehen Tünnes und Schäl. Die berühmten Bronzefiguren sind aus dem bekannten Puppentheater Hänneschen, welches in Köln aufgeführt wird. Die Beiden sind stets gut besucht, doch jetzt habe ich Glück und eine Gruppe verabschiedet sich gerade. Ich liebe diese beiden Figuren einfach, aber nicht nur ich zähle die Figuren und die Altstadt zu meinen Lieblingsplätzen in Köln. Hier verraten 7 Reiseblogger ihre Lieblingsplätze in Köln.
Sehr zur Belustigung aller, hält Schäl heute eine Rose in der Hand. Da hat ihm in den letzten Stunden wohl jemand seine Ehre erwiesen. Tünnes – mit seiner inzwischen schon blanke Nase – steht ihm zugewandt. Wie die blanke Nase schon beweist, besagt ein Brauch, dass es Glück bringt, wenn man daran reibt oder dran greift.
Diese beiden beliebten Figuren sind besonders bei Kindern sehr beliebt. Weitere tolle Ausflugsziele in Köln mit Kindern findet ihr hier.
Weiter geht es an der imposanten Kirche Groß St. Martin vorbei Richtung Dom. Vor dem klassischen Konzerthaus, der Philharmonie wird es rummeliger, denn hier sind inzwischen schon einige Leute auf den Beinen. Der Dom reckt sich stolz hinter dem Gebäude der Kölner Philharmonie empor und ist schon von Weitem zu sehen.
Ich biege auf den Roncalliplatz ein und vor mir ragt der Kölner Dom empor. Dieser zählt wohl zu den bekanntesten Kölner Sehenswürdigkeiten. Immer wieder zieht er alle Blicke in seinen Bann, denn an diesem Bauwerk kann man sich einfach nie sattsehen. Direkt vor dem Dom, auf der Domplatte, versuchen schon zahlreiche Musiker, Maler und Künstler die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich zu ziehen. Einen Blick in den Dom zeigt, dass gerade eine Messe stattfindet. Dies ist ein besonders interessanter Ort in Köln, wo ganz besondere Architektur geboten wird. Der Dom in Köln ist sowohl von außen, als auch von innen ein faszinierendes Bauwerk.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Domplatte ist der Start- und Endhaltepunkt der Kölner Bimmelbahn, sowie Stadtrundfahrten (Website Bimmelbahn Köln). Auf die Bimmelbahn Richtung Zoo, muss ich nur ein paar Minuten warten. (März – Oktober jede halbe Stunde; Einfache Fahrt: 5 Euro, Rundfahrt Hin- und Zurück: 9 Euro, Kinder bis 12 Jahre zahlen grob die Hälfte.) Bei der Fahrt mit der grün-gelben Bimmelbahn werden Kindheitserinnerungen wach. Am Rhein entlang geht es binnen zwanzig Minuten zum Kölner Zoo.
Die Besucherschlange am Zoo ist lang. Heute habe ich allerdings ein anderes Ziel, so lasse ich den Zoo rechts liegen und mache mich auf den Weg in die gegenüberliegende Flora. (Geöffnet von 8 Uhr bis zur Dämmerung, max. bis 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.) Der riesige Garten steht in voller Blüte und so wirkt der Spaziergang über das riesige, bunte Gelände wirklich einladend.
Auch wenn sich die Sonne immer noch nicht blicken lässt, lädt die Terrasse „Dank Augusta“ zum Verweilen ein. Bei einem herrlichen Blick auf einen Wasserlauf genieße ich eine Brezel und ein kühles Getränk, ehe ich meinen Spaziergang durch das Blumenmeer und den botanischen Garten fortsetze.
Vor allem für Fans der Botanik ist die Flora in Köln ein wahres Paradies. Überall sind kleine Schildchen zu finden, wo der Name der zu entsprechenden Pflanze notiert ist. Du solltest nicht nur bis zum Gebäude der Flora gehen, denn auch die weitläufige Parkanlage dahinter lohnt sich für einen Spaziergang. Schöne Skulpturen, ein kleiner See mit Seerosen und immer wieder Bänke, wo du eine kleine Pause einlegen kannst: Perfekt für einen Sonntagsausflug. Weiter geht es, mein nächstes Ziel ist der Rheinpark.
Auf den langen Fußweg über die Zoobrücke habe ich wenig Lust, deshalb nehme ich die Seilbahn als praktische und erlebenswerte Abkürzung. (Website Seilbahn Köln) (Von April – Oktober 10 bis 18 Uhr, ab Zoo/Flora bis zur Claudius-Therme, Einzelfahrt 4,80 Euro, Rundfahrt 7,00 Euro.) Die Warteschlange sieht auf den ersten Blick sehr lang aus, aber es geht schnell vorwärts und eh ich mich versehe bin ich schon an der Reihe. Schnell einsteigen, Tür wird geschlossen, einmal tief durchatmen und los geht es. Mit kribbeligem Gefühl – da ich es mit der Höhe nicht so habe – geht es in die Höhe.
Über der Zoobrücke schwebe ich dahin, mit tollem Blick auf den Rhein mit seinen Schiffen, auf die Rheinbrücken und natürlich auf das Wahrzeichen der Stadt: den Dom. Heute ist das Wetter zwar bewölkt, aber ansonsten klar, so dass ich eine tolle Fernsicht habe.
Wie mir der Blick von oben verrät, findet im Jugendpark ein BMX-Event auf Rampen statt und auch im Rheinpark ist einiges los. Über der Claudiustherme geht es langsam wieder Richtung Boden und nach insgesamt sieben Minuten ist die Seilbahn-Fahrt auch schon beendet.
Froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, mache ich mich durch den Rheinpark Köln auf den Weg in Richtung Fluss. Mit dem Blick auf den Dom – der je weiter ich gehe, desto größer wird – ist das ein schöner Spaziergang am Rheinufer entlang. Der Rheinpark ist aufgrund seiner Größe perfekt für alle möglichen Freizeitaktivitäten. Ob es das einfache Sonnenbaden, ein Picknick, Fußballspielen oder Toben auf dem großen Abenteuerspielplatz ist, hier stehen jede Menge Möglichkeiten zur Auswahl.
Einen kleinen Ausflug gefällig? Dann hast du hier die Möglichkeit mit einer Kleinbahn (Website Kleinbahn Köln) quer durch den Rheinpark zu fahren. Die Bahn sieht wirklich einladend aus, gerade für Kinder ist das sicher ein tolles Erlebnis. (Mitte März bis Ende Oktober 11 bis 18 Uhr – außer bei Regen, Einzelfahrt 2,50 Euro, Rundfahrt 3,50 Euro für Erwachsene, Kinder aber 2 Jahre 3 Euro).
Endlich hat sich die Sonne durch die Wolkendecke gekämpft. Genau das perfekte Wetter für einen Besuch im Beachclub. Ich komme am Tanzbrunnen an, hier gibt es den von außen modern aussehenden Beachclub 689. Nach einem Blick auf das Schild bin ich verwundert: Auf meine Nachfrage wird mir erklärt, dass alle hier gemachten Fotos tatsächlich nur für rein privaten Zweck und nicht zur Veröffentlichung dienen dürfen. Okay, also für mich uninteressant, da ich dir ja gerne vorstellen möchte, was ich dir empfehle. Getreu dem Motto „Wer nicht will der hat schon“ setze ich meinen Spaziergang am Rheinufer entlang fort. Mein nächstes Ziel ist die beliebte Hohenzollernbrücke Köln.
Von den Stufen hinauf zur Brücke bekommst du das Postkartenmotiv von Köln. Der Dom mit der Hohenzollernbrücke millionenfach fotografiert, aber auf jeden Fall immer wieder einen Blick wert.
Ich laufe ein Stück über die Hohenzollernbrücke, die für ihre Liebesschlösser berühmt ist. Von hier oben kann ich mir das neue Stufengebilde der Stadt vor dem Hyatt Hotel ansehen. Vor dem Hyatt gibt es übrigens außerdem für durstige Kehlen einen kleinen Biergarten. Bisher ist zwischen Biergarten und den Aussichts-Stufen noch eine Baustelle, aber man kann schon erkennen, dass dieser Platz ganz sicher richtig nett wird. Die helle Steintreppe lädt schon jetzt zum Verweilen ein, von hier aus kannst du den tollen Blick auf die Skyline von Köln richtig entspannt genießen.
Ich wende den vielen Menschen hier den Rücken zu und wieder wird es für mich in die Höhe gehen. Ein kurzer Weg führt mich zum unübersehbaren LVR-Turm Köln mit der Panorama Aussichtsplattform. Nach einer kurzen Wartezeit, geht es in einem Aufzug binnen Sekunden hinauf in die 29. Etage. (Eintritt: 3 Euro) Eine Treppe später gelange ich auf die Panorama-Aussichtsplattform.
Wow, was ein Ausblick! Das kann einem glatt die Sprache verschlagen. Inzwischen sind wieder dicke Wolken aufgezogen, aber gerade das macht die Aussicht auf die Stadt auch irgendwie interessant. Durch das klare Wetter kann man meilenweit schauen.
Die Kraftwerke im Hintergrund der Skyline dampfen, links sieht man sogar das Siebengebirge und rechts ist ganz klein sogar der Fernsehturm von Düsseldorf zu erkennen. Ich finde diese Aussicht von hier oben immer wieder faszinierend.
Was ein Ausblick, hier solltest du dir unbedingt Zeit einplanen, denn hier gibt es unglaublich viel zu sehen und zu beobachten. Hier hast du den besten Blick auf die meisten Sehenswürdigkeiten in Köln. Außerdem kannst du zusehen, wie die Schiffe über den Rhein fahren, die Züge über die Hohenzollernbrücke rattern und über dir die Flugzeuge, wie sie im Landeanflug auf den Flughafen Köln-Bonn sind. Egal wo ich auch hinschaue, überall zieht etwas meine Blicke auf sich.
Nach geschätzten fünf Runden auf der luftigen Panorama Aussichtsplattform, verlasse ich den KölnTriangle-Turm und mache mich auf den Weg zurück auf die andere Rheinseite. Am Heumarkt ist das Altstadt-Fest im vollen Gange. Hier halte ich mich aber nicht lange auf, denn mein nächstes Ziel wartet auf mich: die Sonnenscheinetage. Die legendäre Skybar ist einer der Highlights im Sommer in Köln. Auch wenn es, wie heute bewölkt ist, lohnt sich ein Ausflug hinauf in die 14. & 15. Etage des Kaufhof-Parkhauses. Sie zählt definitiv zu einer der TOP-Sehenswürdigkeiten in Köln.
Mit einem leckeren Getränk verkrümel ich mich in einen Strandkorb. Hier sitze ich im Windschatten, lege meine Füße hoch und genieße den Ausblick auf den Dom. Ach wie herrlich! Platz ist hier wirklich genügend. Das Parkdeck wurde voll ausgenutzt, zahlreiche Sonnenstühle warten auf Besucher, ein DJ legt entspannte Musik auf und der Kieselsand knirscht unter meinen Füßen. Hier kannst du so manche Stunden relaxen oder auch die Sonne genießen. (Eintritt 3,50 Euro plus 1,50 Euro Mindestverzehr; Mittags bis Mitternacht geöffnet, außer bei Regenwetter bis Ende September; Kaufhof Parkhaus P2, An St. Agatha 19-25, Etagen 14&15).
Während sich die Füße ausruhen, meldet sich mein Magen. Nach diesem erlebnisreichen Tag habe ich Lust auf Sushi. Das geht nirgendwo besser, als in meinem Lieblings-Sushi-Laden hinter dem Globetrotter, auf dem Berlich 11. Sweet Suhsi ist der Name des Sushi-Restaurants und ich muss zugeben, der Laden ist klein, es ist laut und immer brechend voll – aber es gibt das beste Sushi weit und breit.
Ich habe Glück und ergattere noch einen Platz, die Personen hinter mir müssen leider warten. Wie am Fließband arbeiten die beiden Köche hinter der Bar. Frische Nigri, Maki und Crunchrolls entstehen hier, wie im Akkord. Aber sie sind einfach himmlisch. Doch wie gesagt, ohne Reservierung musst du mittags und abends schon sehr viel Glück haben, um einen freien Platz zu ergattern.
Nach dem Essen bin ich schon ziemlich kaputt und entscheide mich noch für einen Schlummertrunk im Biergarten Erpel & Co auf der Dürener Straße einzukehren. Nach dem aktiven Tag heute falle ich anschließend müde ins Bett. Morgen geht es weiter, dann allerdings bei Regen. Dann wird es heißen „Köln bei Regen entdecken“. Aber das ist gar nicht schlimm, denn auch bei ungemütlichem Wetter oder gar bei Regen gibt es in Köln interessante Orte zu entdecken. Ein Beispiel ist die Reise durch die Kulturen der Welt, im Rautenstrauch-Joest-Museum.
Wie hat dir der touristische Rundgang gefallen? Welches sind deine liebsten Sehenswürdigkeiten in Köln?
Offenlegung | Unterstützt wurde ich bei diesem Städtetrip durch Köln vom NRW Tourismus. Meinen herzlichen Dank dafür. Wie immer wird meine Meinung dadurch in keiner Weise beeinflusst. |° Link zum GetYourGuide-Partnerprogramm. Bei einer Buchung über einen dieser Links, gibt es für uns eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis selbstverständlich unverändert. Wieso gibt es auf diesem Blog überhaupt Werbung? Update! Dieser Artikel wurde auf den neusten Stand gebracht. Ursprung: 24. August 2015
Hi Tanja. schön dich hier gefunden zu haben. Tolle Tipps. Wir werden bestimmt einiges besuchen und testen. Ganz liebe Grüße Patricia
Hallihallo Patricia,
das ist ja richtig schön von dir zu lesen :)
Gib doch sehr gerne (per Email) Bescheid, wenn ihr in der Nähe seid, vielleicht klappt es auf einen Kaffee.
Viele liebe Grüße,
Tanja
Das werde ich bestimmt machen. :-)
[…] Sommer“ haben übrigens auch andere BloggerInnen verschiedene Orte in NRW unsicher gemacht: Tanja schreibt über die vielen Sehenswürdigkeiten Kölns, Martin stellt die Türmerin von Münster vor, […]
Mir wurde durch deinen Bericht wieder bewusst, dass ich noch nie in der Flora war. Und das, obwohl ich mittlerweile schon recht lange in Köln bin.
Ich glaube, das muss ich in den nächsten Wochen mal ändern.
Hallo Silja,
mach das auf jeden Fall, es lohnt sich. Gerade im Moment, wo noch alles blüht.
Ich muss zugeben, ich war schon häufiger im Eingangsbereich, aber so richtig habe ich das Gelände der Flora auch an dem beschriebenen Wochenende zum ersten Mal erkundet. Hat wirklich Spaß gemacht und wird auf jeden Fall eine Wiederholung geben.
Liebe Grüße,
Tanja