Kraxe & Co: Anfängertipps zum Wandern mit Baby oder Kleinkind
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Es gibt viele Möglichkeiten um mit Kindern wandern zu gehen. Babytrage, Kraxe, Kinderwagen oder auch die eigenen Füße – aber was macht wann Sinn? Wir berichten von unseren Erfahrungen beim Wandern mit Baby bzw. Kleinkind und geben dir ein paar Tipps, worauf du achten solltest. Wandern mit Kindern kann durchaus Spaß machen.
Wandern mit Kindern mit Trage, Kraxe oder Kinderwagen
Wir waren immer schon gerne in der Natur unterwegs. Seit unsere Tochter auf der Welt ist, sind wir sogar noch mehr draußen. Wie kann man Kinder besser beschäftigen als beim Wandern? Sie bekommen was anderes zu Gesicht, haben Abwechslung und sind an der frischen Luft – besser geht es doch kaum. Aber wie erleichterst du dir die Vorbereitungen, welche Ausrüstung macht Sinn und was solltest du auf jeden Fall im Gepäck haben? Im Folgenden berichten wir dir von unseren Erfahrungen.
Hier findest du eine Übersicht über den Beitrag:
• Unsere Erfahrungen beim Wandern mit Baby
• Tragetücher vs. Babytrage für eine Wanderung mit Baby
• Die Babytrage Manduca – Unsere Erfahrungen
• Wichtige Ausstattung für das Wandern mit Baby
• Unsere Erfahrungen beim Wandern mit Kleinkind
• Wandern mit Kindern in der Kraxe
• Die Kraxe Deuter Kid Comfort II – Unsere Erfahrungen
• Wandern mit Kindern im Kinderwagen
• Wichtige Ausstattung für das Wandern mit Kleinkind
• Leseempfehlungen: Tolle Outdoor- & Wanderblogs
Unsere Erfahrungen beim Wandern mit Baby
Als unsere Tochter 6 Monate alt war, habe wir unsere erste Elternzeitreise hauptsächlich in Norwegen verbracht. Das Outdoorparadies in Europa, Landschaft und Natur soweit das Auge reicht. Klar, dass wir hier auch einige Wanderungen unternommen haben.
So richtig lange Wanderungen haben wir mit Baby allerdings nicht gemacht. 3-4 Stunden waren so die längsten Strecken. So, wie wir das persönlich auch ohne Nachwuchs bevorzugen. Im Säuglingsalter ist das Wandern mit Kindern in der Regel noch relativ entspannt. Die Einen werden liebend gern getragen, die anderen machen es sich lieber im Kinderwagen gemütlich. Milana mochte beides gerne, daher hatten wir es relativ einfach.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es – unabhängig vom Land – bei Wanderwegen nur sehr selten Hinweise auf Barrierefreiheit oder Kinderwagentauglichkeit gibt. Das mag den Hintergrund haben, dass unebene Wege, Wege mit Steigungen oder mit ein oder zwei Stufen offiziell nicht als barrierefrei bezeichnet werden können – die Informationen müssen ja nicht nur für Kindwagen, sondern auch auf Rollstühle passen. Selbst in den bekanntesten Wanderapps gibt es solche Hinweise leider nicht.
In Norwegen hatten wir den Kinderwagen zwar dabei, jedoch kam er aufgrund der Wege kaum zum Einsatz. Über Stock und über Stein, Bergauf und Bergab ist eine Trage eine wesentlich bessere Ausrüstung zum Wandern mit Kind, als der Kinderwagen. Hier findest du unsere Erlebnisse auf der Torghatten Wanderung mit Baby. Da eine Kraxe noch nicht das Richtige für Säuglinge ist, ist eine Babytrage eine sehr gute Alternative zum Kinderwagen.
Tragetücher vs. Babytrage für eine Wanderung mit Baby
Ganz zu Beginn, kurz nach der Geburt habe ich zunächst ein Tragetuch verwendet. Da hatte ich das Gefühl Milana ist ein bisschen freier und ein Tuch ist bequemer als eine Trage. Mit etwa 3 Monaten bin ich dann auf die Manduca Trage umgestiegen.
Zum Wandern mit Baby im Tragetuch habe ich leider keinerlei Erfahrung. Ich selbst hatte das Gefühl, dass der Säugling in der Babytrage etwas geschützter ist, als im Tragetuch. Jedoch ist das nur mein persönlicher Eindruck. Falls du Erfahrungen beim Wandern mit Baby im Tragetuch hast, würde ich mich über einen Kommentar am Ende des Beitrags sehr freuen.
Die richtige Babytrage finden
Die richtige Babytrage zu finden ist wahrlich nicht ganz einfach. Nicht selten müssen erst drei oder vier Tragesysteme ausprobiert werden, bis die richtige Lösung gefunden ist. Womit schließlich nicht nur die Eltern sondern auch das Kind zufrieden sind. Hier ist es hilfreich, wenn man in diversen Kursen zum Beispiel Rückbildungskurs, Krabbelgruppe oder Co mal um einen Austausch bittet. Wir haben einen bunten Nachmittag veranstaltet, wo jeder die Tragen der anderen ausprobieren konnte. Das war wirklich praktisch und sehr hilfreich. Relativ schnell wurde klar, was das Baby mag und was einem selbst angenehm erschien.
Unter anderem meine Hebamme hat schon sehr früh von Babytragen abgeraten, wo man das Kind auch nach vorne gerichtet tragen kann. Sowohl aus ergonomischer Sicht, als auch dass alle Reize ungefiltert auf das Baby einprasseln. Es hat nach vorne gerichtet keine Chance auszuweichen. So haben wir uns schlussendlich für die Manduca entschieden, mit der wir von Anfang bis Ende sehr zufrieden waren. Und wir haben die Babytrage wirklich sehr lange genutzt, ehe wir auf die Kraxe umgestiegen sind.
Die Babytrage Manduca – unsere Erfahrungen
Wir waren mit der Manduca* unterwegs und haben sie vom Alter her ziemlich lange im Einsatz gehabt.
Eine kurze Beschreibung, welche Vorteile die Babytrage aus unserer Sicht hat: Das Praktische ist, dass die Manduca Babytrage für Kinder von 3,5kg bis 20kg geeignet ist. Selbst mit 17 Monaten hat Milana auf etwas längeren Wanderungen, noch ab und zu in der Manduca gesessen, wenn sie keine Lust mehr hatte selbst zu laufen. Auch wenn es in dem Alter immer seltener wurde – trotz, dass sie bei Weitem noch keine 20 Kilogramm wog. Nachteile haben wir nicht gefunden.
Insgesamt ist die Manduca in drei Größen verstellbar. Für die ganz kleinen Babys gibt es einen knöpfbaren Einsatz (Stegverkleinerer), so dass die Säuglinge höher sitzen als die größeren Kinder. Dann gibt es den normalen Sitz und für größere Kinder kann der Reißverschluss am vorderen Teil geöffnet werden und das Rückenteil des Kindes schließt nun höher ab. Das ermöglicht auch das Tragen von größeren Kindern. Wie man am Foto sieht.
Die Manduca ist praktisch von der Größe und vom Gewicht, so dass sie locker in den Wanderrucksack passte, als Milana bereits große Strecken alleine zurück gelegt hat und wir die Trage nur optional mitgenommen haben.
Wichtige Ausstattung für das Wandern mit Baby
Es gibt ein paar Dinge, die sind beim Wandern mit Baby durchaus sinnvoll. Es ist nicht immer ganz einfach, alle sieben Sachen beim Start der Wanderung im Blick zu haben, ob auch wirklich alles im Rucksack ist. So haben wir schon unfreiwillig eine dreistündige Wanderung ohne Schnuller gemacht, wo das Geschrei am Ende ordentlich an unseren Nerven gezehrt hat.
Unser Tipp: Such die wichtigsten Dinge für die Wanderung bereits vorher in Ruhe zusammen und nicht erst im letzten Moment, bevor es losgeht. So ist die Chance, dass du an alles denkst, wesentlich größer.
- Schnuller am besten an einer Schnullerkette
- Lanyard mit Teddy oder kleinem Kuscheltier
- Leichte Flasche für das Baby (ggf. heißes Wasser in Thermosflasche & Milchpulver)
- Zwei Pampers, Feuchttücher, Windelbeutel
- Leichte Trinkflasche für Eltern
- Banane (in Bananendose)
- Energielieferanten wie Müsliriegel oder ähnliches
- Sonnencreme und Sonnenschutz
- Regenschutz
Natürlich musst du auch auf längere Wanderungen mit Baby nicht verzichten. Jedoch muss du hier etwas vorausschauender handeln. Sehr einfach ist es natürlich, wenn du stillst. Aber auch wenn der Nachwuchs die Flasche bekommt, ist das kein Problem. Dann solltest du allerdings eine Thermosflasche mit heißem Wasser oder einen zuverlässigen Flaschenwärmer dabei haben und das separate Milchpulver. Dafür hatten wir einen einfachen Milchpulverportionierer, wie diesen hier* (➚ Amazon) oder auch im Drogeriemarkt erhältlich.
In Norwegen hätten wir den Kinderwagen getrost zuhause lassen können. Bürgersteige gibt es lediglich in größeren Städten und durch die Landschaft ist eine Trage oder Laufen ebenfalls die bessere Wahl.
Unsere Erfahrungen beim Wandern mit Kleinkind
Das Wandern mit einem Kleinkind kann je nach Alter und Gewohnheit Spaß machen oder aber auch eine Herausforderung sein. Kinder, die von Anfang an, an Wanderungen gewöhnt sind machen das sicher einfacher mit, als Kinder die nie getragen wurden und Wandern im dem Sinne nicht kennen.
Da wir mit Milana – wie oben beschrieben – schon von kleinauf immer mal wieder gewandert sind, war sie es durchaus gewohnt auch mal längere Strecken getragen zu werden. Bei den Kleinkindern kommt allerdings der eigene Wille hinzu, was die Wanderung in der Regel nicht gerade erleichtert.
Unser Tipp: Stress dich nicht, plane genügend Zeit ein und plane für die ersten Wanderungen nicht unbedingt die längsten Wanderwege ein.
Ab dem Zeitpunkt wo Milana laufen konnte, wollte sie das auch täglich unter Beweis stellen. Nur Tragen war langweilig, also hieß das auch gleichzeitig, wir haben für eine einfache Wanderungen gleich mal die doppelte Zeit benötigt. Die meisten Kleinkinder möchten gerne nicht nur selbst laufen, sondern auch die Umgebung erkunden. Hier ein Stein, dort ein Tannenzapfen, ein Stückchen Moos oder auch der Bagger da am Ortseingang. Geduld spielt hier eine große Rolle.
Inzwischen hat sich das gut eingependelt, so dass sie viel getragen wird, jedoch auch Abschnitte selbst läuft. Wie groß die einzelnen Abschnitte sind, hängt individuell von der Tagesform und Laune ab. Inzwischen hat sich die Ausstattung auf Wanderungen allerdings geändert, dazu später mehr. Kommen wir zunächst zu unserer Ausrüstung.
Wandern mit Kindern in der Kraxe
Irgendwann kam der Zeitpunkt, dass Milana sich in der Babytrage nicht mehr besonders wohl fühlte. Obwohl sie vom Gewicht und auch der Größe noch in die Manduca reingepasst hat, war es ihr doch irgendwie zu eng. Was ich absolut nachvollziehen konnte.
Inzwischen sind wir von der Babytrage auf eine Kraxe umgestiegen. Dieser Umstieg war kein Problem und unsere Tochter lässt sich weiterhin ohne zu Murren tragen. Da sie jetzt viel mehr sieht und auch wesentlich mehr Bewegungsfreiheit hat, findet sie das sogar noch besser, als in der Manduca.
Sicherlich ist die Kraxe sperriger als eine Manduca, jedoch für das Kind wesentlich komfortabler und individuell anpassbar. Durch den praktischen, ausklappbaren Ständer ist das Ein- und Aussteigen ganz leicht.
Die Kraxe Deuter Kid Comfort II – unsere Erfahrungen
Wir haben die Deuter Kid Comfort II* (➚ Amazon) und sind bisher sehr zufrieden damit. Ich muss gestehen, dass ich gar nicht erst viele Kraxen ausprobiert habe. Ich besitze seit Jahren einen Backpackerrucksack von Deuter, der vom Tragesystem her ähnlich ist. Da ich hiermit super zurechtkomme, war die Auswahl schnell getroffen. Für den Sommer oder für regnerisches Wetter empfiehlt sich auf jeden Fall der Sonnen-/Regenschutz (➚ Amazon) als Aufsatz.
Die Kraxe ist zum Wandern mit Kleinkind wirklich perfekt. Das Kind sitzt bequem und es gibt genügend Stauraum. Auch wenn wir die meisten Dinge in einem normalen Rucksack mitführen. Es ist ja nicht so, dass Kraxe samt Kind nicht schon schwer genug wären. Aber für Handschuhe oder Kleinigkeiten gibt es am Tragesystem genügend Möglichkeiten.
Falls du keine genauen Vorstellungen hast, denn Kraxen gibt es ja wie Sand am Meer, dann frag doch mal im Freundeskreis, ob hier jemand seine Kraxe zum Testen mal verleiht. Wie auch bei den Babytragen wirst du durch Ausprobieren am einfachsten fündig.
Wandern mit Kindern im Kinderwagen
Wir haben festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, Informationen darüber zu bekommen, ob eine Wanderung kinderwagentauglich ist und das ist egal in welchem Land. Auf einer der letzten Messen habe ich mich darüber mal mit einer Ansprechpartnerin unterhalten, die für Wanderungen in einer speziellen Region zuständig ist. Diese berichtete mir, dass es sehr schwierig sei, darüber Aussagen zu treffen. Barrierefrei bedeutet, dass der Weg sehr eben sein muss und keine Stufen und starken Steigungen vorhanden sein dürfen. Einzelne Stufen, ein paar Steine oder Wurzeln und auch Steigungen sind mit Kinderwagen nicht das Problem, mit einem Rollstuhl jedoch schon. Was für den einen Wanderer eine steile Steigung und durchaus mit dem Kinderwagen zumutbar ist, ist für den anderen mit Kinderwagen nicht machbar. Das ist auf jeden Fall ein sehr verständlicher Grund, wieso es kaum Aussagen zu Wanderwegen gibt.
Es gibt durchaus ein paar Wanderungen, da ist von vorne herein klar, dass sie barrierefrei und somit kinderwagentauglich sind. Bei anderen Wanderwegen fragen wir vorab im Visitor-/Besucherzentrum, ansonsten nutzen wir die Trage/Kraxe. Das Wandern mit dem Kinderwagen ist praktisch, da man genug Stauraum hat und nicht Kind und Ausstattung tragen muss.
Wichtige Ausstattung für das Wandern mit Kleinkind
Wie auch bei der Ausstattung für das Wandern mit Baby empfehlen wir die Sachen bereits vor Start der Wanderung in Ruhe rauszusuchen, damit nichts vergessen wird. Mit dem wachsenden Kind ändern sich natürlich auch Ansprüche und Vorlieben, somit also auch die Ausstattung. Unsere wichtigsten Dinge beim Wandern mit Kleinkind sind:
- Schnuller am besten an einer Schnullerkette (falls das noch Thema ist)
- Lanyard mit Lieblingskuscheltier
- (Leichte) Trinkflasche für das Kind
- (Leichte) Trinkflasche für Eltern
- Zwei Pampers, Feuchttücher, Windelbeutel
- Snacks für Zwischendurch
- Energielieferanten wie Müsliriegel oder ähnliches
- Sonnencreme und Sonnenschutz
- Regenschutz
Besonders die Snacks sind bei uns ganz wichtig. Nicht nur weil unsere Tochter gerne isst, sondern auch um sie unter Umständen mal bei Laune zu halten oder zu bestechen – das geht mit zwei Jahren noch relativ gut.
Bequeme Kleidung zum Wandern mit Kind
Erst recht, wenn du mit Kindern wanderst, und diese ggf. in der Trage oder Kraxe transportierst, solltest du auf bequeme und atmungsaktive Kleidung achten. Hier wirst du im Geschäft für Trekking- oder Outdoorkleidung fündig. Ich selbst liebe meine 3in1-Jacke* (➚ Amazon) oder im Sommer eine leichte Softshelljacke. Dazu tragen wir gerne leichte Wanderhosen, bei kälteren Temperaturen mit Leggins oder Thermoleggins drunter. Auch die Schuhe spielen eine große Rolle. Hier achten wir immer darauf, dass die Schuhe nicht nur bequem sind, sondern auch etwas Profil haben. So ist die Trittsicherheit auch bei feuchtem oder steinigen Wegen gegeben. Ebenfalls sinnvoll sind aus meiner Sicht spezielle Wandersocken.
Leseempfehlungen: Tolle Outdoor- & Wanderblogs mit Kind
Wir sind absolute Naturliebhaber, gerne draußen unterwegs und wandern gerne. Trotzdem sind wir sicher keine Profis, was das Wandern mit Kindern angeht. Hier hast du jetzt von unseren persönlichen Erfahrungen gelesen, nun möchten wir dir noch ein paar Leseempfehlungen von „Profis“ geben.
Nicole berichtet von ihren Touren mit ihrem Mann und zwei Kids und gibt Tipps zum Wandern und Reisen in Europa. Hier kannst du dich so richtig toll für spannende Outdoortouren inspirieren lassen. Neben Wanderideen gibt es Motivation, Erfahrungen und Tipps. Schau unbedingt mal bei der Ausreisserin vorbei.
Jana und Christian wandern mit ihrem Sohn und geben auf ihrem Genusswanderblog Tipps zum Wandern, Ausrüstung und Tourenempfehlungen. Neben dem Wandern ist das leckere Essen zusätzlich ihr Steckenpferd. Wandern und Essen passt doch perfekt zusammen und so sind die Hauptthemen Wandern und Genusswandern. Schau unbedingt mal bei A Tasty Hike vorbei.
Bei Steffi dreht sich alles um das Wandern, Reisen und Familie. Auf ihrem Familien-Reiseblog gibt es Erfahrungsberichte zu Wanderungen und zum Reisen, zu Ausrüstung und Co. Mit oder auch ohne Kindern, in Deutschland, Europa und der Welt. Neben ihrem Blog betreibt Steffi auch noch die tolle Facebookgruppe „a daily travel mate – Wandern mit Baby und Kleinkind“ in der es jede Menge Austausch von Erfahrungen und Tipps gibt. Schau unbedingt mal auf A DAILY TRAVEL MATE vorbei.
Wie der Name schon verlauten lässt, dreht sich bei Stefanie von Outdoorkid alles um das Thema Outdoor und Camping. Auch hier bekommst du eine geballte Ladung Wissen, Tourenempfehlungen und Tipps zum Wandern und der Ausrüstung. Schau unbedingt mal in Stefanies Tipps zum Wandern und Camping in Europa rein.
Hier findest du eine Aufstellung von unseren Wanderungen mit Kind bzw. kinderfreundlichen Wanderwegen
in Deutschland:
- Die spektakuläre Teufelsschlucht Wanderung in der Eifel
- Weser-Skywalk: Zu Besuch & zum Wandern im Weserbergland
- Der Erlebnispfad Wilder Weg im Nationalpark Eifel
- Zauberwald am Hintersee • Ein Paradies zum Wandern
- Wanderung im Naturpark Hohes Venn – Eifel
in Norwegen:
- Wanderung zum Briksdalsbreen im Jostedalsbreen Nationalpark
- Spektakuläre Wanderung auf den Torghatten in Norwegen
in den USA:
- Wanderung über den Sandal Trail im Navajo National Monument
- Wanderung zum Mesa Arch im Canyonlands National Park
- Wanderung zum Double Arch im Arches National Park
- Mossy Cave Trail im Bryce Canyon National Park
- Lower Emerals Pools im Zion National Park
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6 Kommentare
Hallo Tanja, danke für den ausführlichen Post. Einen Kinderwagen finde ich oft unpraktisch beim Reisen und Wandern. Deswegen freue ich mich, dass du hier so ausführlich Alternativen vorstellst und vor allem ganz persönlich auch deine Erfahrungen teilst.
Liebe Anna,
vielen Dank für das tolle Feedback. Freut mich sehr zu hören, dass dir der Beitrag gefällt.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
super Beitrag!
Grundsätzlich kann man sagen, dass Säuglinge und sehr junge Kinder in gewebten Tragetüchern besser aufgehoben sind.
Die Stabilität und das starre Gerüst, das eine Tragehilfe bietet, kann (muss nicht) sich in so jungem Alter manchmal negativ auswirken, denn die meisten Tragehilfen lassen kein vernünftiges Tragen in der Anhock-Spreiz-Haltung zu.
Ich habe meine Tochter lange im Tuch getragen, allerdings ließen meine Kräfte mit zunehmendem Gewicht irgendwann nach.
Heute, mit 2,5 Jahren, sind wir gerade auf Reisen noch viel mit der emeibaby unterwegs. Diese Tragehilfe ist auch mein Favorit: das Kind hängt im Beutel nahezu wie im Tragetuch und ich habe als Tragende den Komfort einer Tragehilfe mit vernünftigem Bauchgurt und gut gepolsterten Schultergrägern.
Eine Kraxe besitzen wir auch, leider nehme ich sie meist als Alleinreisende nicht mit, denn irgendwo hin muss ja noch unser Reisegepäck :-)
Liebe Grüße
Isabel
Liebe Isabel,
lieben Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich habe letztes im Zug gesessen und eine Mutter mit ihrem kleinen Kind samt Gepäck beobachtet, da musste ich an dich denken und da kam mir auch gerade das Thema Kraxe in den Sinn. Daher finde ich super, dass du gerade hierzu Feedback gibst. Alleine mit Kind und Gepäck ist eine Kraxe tatsächlich nicht so praktisch.
Ich habe Milana die ersten Wochen auch im Tragetuch getragen, das fand ich besonders zuhause sehr angenehm, so hatte man praktischerweise die Hände frei. emeibaby schaue ich mir mal an, danke.
Liebe Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
vielen Dank für die Verlinkung :-)
Ich kann so ziemlich allem beipflichten. Trage, welche auch immer, ist beim Wandern eigentlich immer praktischer als Kinderwagen. Die Snacks gehen auch bei einer 4-Jährigen noch immer :-) Und die Sache mit der Geduld und der doppelten Zeit wird auch noch eine Weile anhalten :-)
Vielleicht bekommen wir ja mal eine gemeinsame Wanderung hin. Im Sauerland vielleicht??
LG, Nicole
Liebe Nicole,
vielen Dank für dein Feedback und die Bestätigungen. In der Geduld müssen wir uns ehrlich gesagt noch etwas gedulden, aber wir werden besser ;) Oh ja, das ist eine tolle Idee. Das sollten wir dieses Jahr unbedingt mal machen. Ich melde mich bei dir.
Liebe Grüße,
Tanja