Mit dem Camper in Neuseeland: Erfahrungen und Tipps
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Neuseeland als Traumreiseziel? Im Folgenden berichte ich von unseren Erfahrungen, warum die Messlatte für das Traumreiseziel für uns eindeutig zu hoch lag und warum Freuden und Ärgernisse auf der Reise nah beieinander lagen. Ich habe meine rosarote Brille zuhause gelassen und zeige dir, auf was du dich bei einer Reise mit dem Camper in Neuseeland einstellen kannst.
Unsere Erfahrungen mit dem Camper in Neuseeland
Neuseeland, eine zweigeteilte Insel am anderen Ende der Welt. Ebenso zweigeteilt ist auch unsere Meinung zu diesem Land. Wir waren fast sechs Wochen mit dem Camper in Neuseeland unterwegs.
Während unserer Reiseplanung haben wir viel von Neuseeland gehört, gesehen und gelesen. Überall – mit nur ganz ganz wenigen Ausnahmen – hörten wir von Neuseeland, dem „Traumland“. Negatives war in den Erzählungen und Berichten so gut wie nicht vorhanden. Alles war super toll und unglaublich.
Wir sind schon viel gereist und haben dementsprechend viel gesehen. Die Messlatte der Erwartungen lag nach den Erzählungen und Berichten also dementsprechend hoch. War es nicht irgendwie klar, dass man da nur enttäuscht werden kann? Vorweg: Es gab natürlich nicht nur Enttäuschungen! Aber daraus haben wir gelernt: Am besten ist es wohl, wenn man mit Vorfreude und ohne große Erwartungshaltung auf eine Reise geht. Nun aber folgt unsere Erfahrung einer Reise mit dem Camper in Neuseeland. Falls dich das Thema Wohnmobil mieten in Neuseeland interessiert, findest du hier Tipps von uns und dem kompetenten Wohnmobilvermittler und Neuseelandprofi CamperOase*.
Hier findest du eine kurze Übersicht des Beitrags:
• Unsere Route in Neuseeland
• Fazit Neuseeland Nordinsel
• Fazit Neuseeland Südinsel
• Was würden wir aus der heutigen Sicht anders planen / machen?
• Camper in Neuseeland günstig mieten
• Fahren, Parken, Straßen & Verkehr in Neuseeland
• Rastplätze, Müll, Müllentsorgung in Neuseeland
• Landschaft in Neuseeland
• Aussichtspunkte in Neuseeland
• Übernachten mit dem Camper in Neuseeland
• Abwasserentsorgung / Dumpstation in Neuseeland
• Verständigung in Neuseeland
Unsere Route in Neuseeland
Zunächst haben wir für etwas mehr als zwei Wochen die Nordinsel bereist. Von Auckland aus sind wir zunächst in den Norden und weiter über die Halbinseln im Osten gefahren. Anschließend haben wir den Westen erkundet und sind bis nach Wellington in den Süden gefahren.
In den etwas mehr als drei Wochen auf der Südinsel, sind wir nach einer tolle Fährüberfahrt entlang der Ostküste gestartet. Hier haben wir jedoch nur einen kurzen Abstecher bis Kaikoura gemacht und sind wieder gen Norden gefahren. Anschließend war die Westküste an der Reihe und es ging südwärts, bis zur Südspitze. Anschließend die Ostküste wieder hinauf und schließlich noch eine Runde durch das Inselinnere.
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Fazit Neuseeland Nordinsel
Die Nordinsel von Neusseland ist grün, grün und grün-weiß gesprenkelt. Ein grüner Hügel mit Schafen folgt dem nächsten. Ab und zu sind es keine Schafe sondern Kühe. Ja, die Landschaft ist schön – jedoch wird sie unserer Meinung nach schnell eintönig. Im Frühjahr wird die grüne Landschaft von den unzähligen Lämmchen und Kälbern aufgelockert. Es hat immer wieder großen Spaß gemacht, die kleinen Tiere zu beobachten.
Wenn du nicht auf dem Land aufgewachsen bist, kann es sehr gut möglich sein, dass du dich nicht so schnell an dieser grünen, hügeligen Landschaft sattsiehst. Gewiss ist die Natur hier wunderschön, aber eben nicht sehr abwechslungsreich.
Neben den grünen Hügeln, gibt es auch immer wieder bewaldete Hügel. Über viele Berghänge schlängen sich steile, enge Serpentinenstraßen. Wer mit Reiseübelkeit beim Autofahren zu kämpfen hat, ist entweder nach dieser Reise geheilt oder fährt gar kein Auto mehr. Ich habe mir immer nur vorgestellt, was man hier mit Kindern macht, denen beim Autofahren schlecht wird. Denn es gibt wirklich nicht viele Haltemöglichkeiten in den zahlreichen Kurven auf der Nordinsel von Neuseeland.
An der Küste wird die kurvige Fahrt belohnt mit abwechslungsreichen Buchten und Stränden. Im Zentrum der Nordinsel macht die Eintönigkeit erst einmal Pause, denn hier kannst du dich mit den Vulkanen beschäftigen. Eine gelungene Abwechslung zur grünen Natur. Die Städte auf der Nordinsel (abgesehen von New Plymouth und die größeren Städte Auckland und Wellington) bringen kaum Abwechslung.
Fazit Neuseeland Südinsel
Die Südinsel von Neuseeland ist tatsächlich landschaftlich der Hammer. Ganz anders als die Nordinsel, ändert sich die Vegetation hier fast stündlich und wir haben auf unserer Route alles zu Gesicht bekommen, was man sich nur vorstellen kann. Von flacher Steppe über Gebirgspässe, von wunderschönen Seen bis hin zu traumhaften Buchten am Meer. Die Südinsel hat uns schon nach wenigen Stunden gepackt und wir waren Feuer und Flamme.
Nach dreieinhalb Wochen haben wir tatsächlich fast die gesamte Südinsel gesehen und es gab einige Punkte, die uns schwer beeindruckt haben. Hier findest du unsere Neuseeland Sehenswürdigkeiten & Highlights auf einen Blick. Dazu zählt die Umgebung um den Lake Wakatipu, der Milford Sound, die Region Catlins und die Fahrt über den Arthur´s Pass. Aber ebenso gab es auch Punkte, die uns schwer enttäuscht haben. Hierzu zählen der überall gelobte Abel Tasman National Park, wovon wir uns wesentlich mehr versprochen hatten. Hier solltest du unbedingt wissen, dass du bei der reinen Durchfahrt kaum etwas zu Gesicht bekommst. Alle Schönheiten sind entweder mit Ausflügen oder langen Wanderungen verbunden. Dem Park werden wir wohl irgendwann noch einmal eine Chance geben und hier deutlich mehr Zeit einplanen, nachdem wir diese tolle Tageswanderung im Abel Tasman Nationalpark bei Ina gesehen haben. Außerdem zählt die sehr eintönige Fahrt über den Lewis Pass nicht gerade zu unseren Highlights.
Auf der Südinsel von Neuseeland gibt es weit weniger kurvige Strecken, als auf der Nordinsel und die Fahrt mit dem Camper war wesentlich einfacher. Nicht jedoch das Parken. Auch die Übernachtungsmöglichkeiten auf der Südinsel fanden wir persönlich noch spektakulärer. Eine exakte Übersicht in Bildform findest du im Reisebericht: Neuseeland Südinsel.
Was würde wir aus der heutigen Sicht anders planen / machen?
Wir würden auf der Nordinsel maximal eine Woche bis 10 Tage Zeit einplanen und die restliche Zeit Neuseelands Südinsel widmen. Ein Wohnmobil, wie es in Nordamerika „normal“ ist, ist in Neuseeland tatsächlich sehr unpraktisch. Wir würden uns, aus der heutigen Sicht, für eine kleinere Camper-Variante entscheiden und einen etwas größeren Sprinter wählen.
Camper in Neuseeland günstig mieten
Unsere Erfahrungen, Hinweise und Tipps – inklusive einem Experteninterview – findest du in unserem Beitrag Wohnmobil mieten in Neuseeland und unsere Tipps zum Sparen. Mit diesen Tipps verschwendest du kein unnötiges Geld bei der Campermiete und kannst günstig einen Camper in Neuseeland mieten. Sparen bei der Campermiete klingt gut, oder?Für unsere Leser haben wir etwas Besonderes:
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Fahren, Parken, Straßen & Verkehr in Neuseeland
Kurven, enge Straßen und große Fahrzeuge
Wie oben schon erwähnt, sind viele Straßen engkurvig und es geht anhaltend bergauf und bergab. Wobei das auf der Nordinsel wesentlich häufiger vorkommt, als auf der Südinsel. Zusätzlich sind die Straßen – selbst für deutsche Verhältnisse – relativ schmal.
Wir haben dem Ganzen noch eins drauf gesetzt und waren mit einem großen Wohnmobil unterwegs, das stolze 7,30 Meter maß. Wir brachten zu unserem großen Glück wochenlange Fahrpraxis dieser Fahrzeuggröße aus Nordamerika mit. Für Campinganfänger, die vorher noch nie ein Wohnmobil gefahren sind, würde ich zumindest die Nordinsel von Neuseeland nicht als Reiseziel der ersten Wahl mit einem großen Camper empfehlen. Dann mieten euch lieber ein etwas kleineres Modell.
Beschilderung der Straßen
An einigen Straßen steht an der Einfahrt “Not for long vehicles”. Die genaue Definition von “long” konnte uns – auch nach mehrmaligem Nachfragen – leider niemand vor Ort erklären. Eine Straße mit dieser Bezeichnung haben wir tatsächlich versucht, zugegeben sie war wirklich eng, aber nicht wirklich ein Problem. Bis uns ein Einheimischer darauf hinwies, dass wir mit unserem Fahrzeug nicht bis zum Ende der Straße kommen würden. Wir sind uns bis heute nicht sicher, ob es doch gepasst hätte. Schließlich sind wir aber doch wieder umgekehrt, haben die Region schweren Herzens ausgelassen und sind über den langweiligen Highway direkt nach Wellington gefahren.
Ebenso stand gerne mal an den Einfahrten von Campingplätzen, dass der Platz nicht für Camper länger als sechs Meter geeignet ist, oder die Anfahrt sei gar nicht für Campervan geeignet. Nach nur wenigen Tagen haben wir gelernt, diese Angaben zu ignorieren. Und noch heute glauben wir, dass diese Angabe für neuseeländische Fahrer gilt, die (aus unserer Erfahrung gesehen vielerorts) nicht besonders gut Autofahren können. Denn auch wenn wir diese Strecken gefahren sind, oder die Campingplätze angefahren sind, es passte jedes Mal ohne Probleme. Am Anfang sind wir noch vorher zu Fuß gucken gegangen, nach wenigen Tagen sind wir einfach gefahren. Wir hatten nicht ein einziges Mal Probleme und unser Wohnmobil war sicher einer der längsten Camper. Interessanterweise fanden wir vor Ort jedes Mal ähnlich große Camper vor, also scheint das nicht nur uns so ergangen zu sein.
Abseits der Highways in Neuseeland
Wir fahren auf unseren Reisen gerne mal abseits von den – in der Regel langweiligen – Highways. In Neuseeland ist das nicht ganz so einfach. Außer auf der Zufahrt zu Übernachtungsplätzen sind Schotterstraßen in den meisten Fällen für gemietete Camper verboten. Da hatten wir es in Neuseeland schwer und hätten nicht viele Punkte zu Gesicht bekommen. Unzählige Sehenswürdigkeiten oder auch Nebenstraßen liegen am Ende einer sogenannten ‚Gravelroad‘. So war zum Beispiel in der wunderschönen Region Catlins, für fast jeden Aussichtspunkt eine Fahrt auf einer Schotterstraße nötig. Wir hatten das Glück, dass wir hier sowohl trockenes Wetter hatten, als auch einen Übernachtungsplatz rausgesucht haben, der hier lag. Also war es für uns eine Anfahrt zu einem Campingplatz.
Fahren auf der linken Straßenseite
Ich hatte ja ordentlich Respekt vor dem Fahren auf der linken Straßenseite. Ich habe vor der Reise nach Neuseeland häufig gelesen, dass man sich schnell dran gewöhnt. Und das kann ich durchaus bestätigen. Binnen zwei Stunden waren wir an das Fahren auf der „falschen“ Seite gewöhnt. Mach dir also keinen Kopf, es wird dir ganz bestimmt ebenso ergehen.
Besonderheiten und Verkehrsregeln
Gut zu wissen ist, dass es in Neuseeland nur wenige Ampeln gibt. Dafür sind Kreisverkehre sehr beliebt und an jeder Ecke zu finden. Aber auch an das Befahren des Kreisverkehrs hast du dich schnell gewöhnt. Eine weitere Besonderheit sind unzählige One-Lane-Bridges: Brücken, mit nur einem Fahrstreifen. Aber auch diese sind einfach zu meistern.
Zwei wichtige Verkehrsregeln in Neuseeland solltest du kennen: Du solltest wissen, dass die Zahl unter den blauen Parkschildern angibt, wieviele Minuten du hier kostenlos parken darfst. Ansonsten bekommst du sehr schnell ein Knöllchen. Eine weitere Verkehrsregel ist, dass es strengstens verboten ist, entgegen der Fahrtrichtung zu parken. Das kann zu hohen Geldstrafen führen.
Parken mit dem Camper in Neuseeland
Zu unserer Reisezeit in der Nebensaison waren Camper in den meisten Fällen Touristen. Nur wenige Einheimische fuhren zum Campen, was für uns den Vorteil hatte, dass wir auch an den Wochenenden nie Probleme mit der Suche nach Übernachtungsplätzen hatten.
Touristen wollen sich bekanntlich nicht nur die wunderschöne Landschaft anschauen, sondern auch die Ortschaften und Städte. Leider haben wir in den meisten größeren Ortschaften verzweifelt Parkmöglichkeiten gesucht. Campervan- (CV-) Parkplätze, wie sie in Nordamerika und Australien üblich sind, sind hier wahre Raritäten. Wir haben mindestens drei Städte wieder verlassen – ohne auch nur einmal ausgestiegen zu sein – da es nur kurze Parkbuchten und einen überfüllten Parkplatz gab. Hier hatten wir keine Möglichkeit mit unserem Wohnmobil stehen zu bleiben.
Nur zur Info, nicht nur die großen Wohnmobile, sondern auch die 2 Bett Camper mit Dusche/WC haben eine Länge von 6,40m bis 7.10m. Was wirklich komfortabel ist, aber eben nicht für die Parkplatzsuche. Wir sind nicht das erste Mal mit dem Wohnmobil unterwegs und haben inzwischen gelernt teilweise sehr dreist (aber nicht verkehrswidrig) zu parken, aber selbst dazu hatten wir hier vielerorts keine Möglichkeiten.
Nelson war zum Beispiel so eine Stadt, die wir aufgrund der fehlenden Parkmöglichkeiten wieder verlassen mussten. In Queenstown sind wir, zusammen mit drei anderen Campern, eine halbe Stunde um die Blogs gefahren. Auf meine Nachfrage nach Parkplätzen im Visitor Center, gab es ausschließlich normale Parkplätze und sogar eine komplett falsche! Auskunft, bezüglich der Parkplatzmöglichkeit. Hier thronte am Eingang des Parkplatzes ein dickes Schild ’not for long vehicles‘. Vorbildlicher Service im Visitor Center!! Fortschrittlich sind dagegen Christchurch und Wellington, wo es viele Parkmöglichkeiten für Campervans und Wohnmobile gibt.
Rastplätze, Müll, Müllentsorgung in Neuseeland
Picknick und kleine Pausen werden in Neuseeland wohl unheimlich gerne eingelegt, denn es gibt an jeder erdenklichen Stelle einen Picknickplatz, einen Rastplatz oder zumindest kleine Haltebuchten. Nicht unbedingt an passenden Viewpoints, aber immerhin ist die große Auswahl an Haltemöglichkeiten sehr erfreulich und vorbildlich.
Viele Ortschaften durch die wir kamen waren relativ schmucklos. Einfache Holzbauten, ohne hübsche Gärten, viel Schrott auf dem Grundstück verteilt und überhaupt fand sich viel Müll überall. An manchen Rastplätzen mochten wir kaum anhalten, vor lauter Unrat und auch auf den Campingplätzen mussten wir das ein oder andere Mal die Nase rümpfen. Das lag aber unter anderem an der “Mülleimer”-Situation in ganz Neuseeland.
Auch wenn der Müll vorbildlich getrennt wird, oder vielleicht auch gerade deshalb, muss man Entsorgungsmöglichkeiten in Neuseeland regelrecht suchen. Mit Ausnahme auf privaten Campingplätzen, dort gibt es überall Mülleimer und Müllentsorgungsstationen. Aber wer unsere Reisen bisher verfolgt hat weiß, dass wir private Übernachtungsplätze weitestgehend versuchen zu vermeiden. Und das geht in Neuseeland wirklich sehr gut. Auf der Nordinsel etwas weniger, als auf der Südinsel, aber doch besser als in vielen anderen Ländern. Das Freedom Camping in Neuseeland ist einfach eine unglaublich tolle Regelung für Camper.
Mülleimer gibt es weder an Picknickplätzen, an Lookouts, auf einfachen/kostenlosen oder DOC Campingplätzen oder in Stadtparks. Überall prangt lediglich das Schild „Take your rubbish with you“. Na da braucht man sich ja nicht wundern, wieso überall Müll rumfliegt. Auch wenn wir trotz dessen niemals auf die Idee kommen würden, unseren Müll einfach liegen zu lassen. Was uns auch aufgefallen ist, der Müll stammt zu 90% nicht von Touristen. Es sind die Einheimischen, die ihr eigenes Land als Müllhalde benutzen. Hier fliegt etwas aus dem Autofenster, dort steht jemand und lässt einfach Müll fallen – Situationen, die wir nicht nur einmal kopfschüttelnd beobachtet haben.
Abfall fällt bei einer Campingreise auch in Neuseeland unumgänglich an. Mir kam während unseres Roadtrips durch Neuseeland immer mal wieder der Gedanke, all unseren Müll zu sammeln und in einem DOC Visitor Center abzugeben – da es auf den DOC Campingplätzen weitestgehend keine Mülltonnen gab.
Die Landschaft in Neuseeland
Neuseeland hat eine unglaubliche Landschaft zu bieten. Wenn man nicht wie ich, im Sauerland aufgewachsen ist, findet man vielleicht die Nordinsel von Neuseeland auch nach zwei Wochen noch absolut reizvoll. Wir persönlich waren froh, dass unsere Fähre auf die Südinsel ging. Auch wenn die Nordinsel natürlich ebenfalls traumhafte Ecken hat – an die Südinsel reichte sie aus unserem Blick nur leider nicht ran.
Die Südinsel hat eine unglaubliche landschaftliche Vielfalt zu bieten. Es gibt Berge, Fjorde, Seen, Strände, Buchten, Seen und unzählige Sehenswürdigkeiten. So eine abwechslungsreiche Landschaft auf so einer kleinen Fläche findet man woanders nur sehr selten.
Aussichtspunkte in Neuseeland
Neuseeland ist Natur pur und es gibt wirklich viele Stellen, wo wir uns gewünscht haben, kurz anhalten zu können. Es gibt durchaus zahlreiche Aussichtspunkte in Neuseeland. Wir haben es jedoch häufig erlebt, dass die Punkte oft an uninteressanten Stellen liegen. Die Sicht war durch Büsche und Sträucher versperrt oder das Hinweisschild kam in der letzten Sekunde, quasi direkt an der Einfahrt und wir hatten so schnell keine Möglichkeit mehr mit dem Wohnmobil zu stoppen. Zumindest ist das mit einem Wohnmobil so spontan nicht möglich. Klar gibt es auch hier Ausnahmen und einige Lookouts lohnen sich wirklich, deshalb haben wir auch bis zum Ende unserer Reise an den meisten Punkten angehalten. Aber gut die Hälfte der Stopps davon war unnötig.
Übernachten mit dem Camper in Neuseeland
An jeder Ecke gibt es private Campingplätze. Außerdem habe ich bisher in kaum einem Land so eine großartige Auswahl an Übernachtungsplätzen gesehen – wohlgemerkt für Self Contained Fahrzeuge (= Camper mit Toilette an Bord).
Wir haben an den abgelegensten, wunderschönsten Orten übernachtet und das entweder für kleines Geld, wenn nicht sogar kostenlos. Freedom Camping in Neuseeland ist die beste Erfindung, die es gibt. Wenn uns jemand fragt, was uns am Besten an Neuseeland gefallen hat, ist unsere Antwort eindeutig: Die Übernachtungsplätze. Ausführliche Informationen und Tipps findest du im Beitrag „Campingplätze in Neuseeland„.
Abwasserentsorgung / Dumpstation in Neuseeland
Auch die Entsorgungsmöglichkeiten sind sehr erfreulich. Entsorgungsstationen oder Dumpstations – zum Abwasser entlassen – sind an jeder Ecke zu finden. Selbst in den kleinsten Ortschaften oder mitten am Highway. So eine großzügige Entsorgungssituation habe ich ebenfalls noch nirgendwo erlebt. Die Entsorgungsstationen, wie auch zahlreiche Campingplätze haben wir in der App „Rankers“ gefunden.
Verständigung in Neuseeland
Die Kiwis, wie die Landsmänner genannt werden, sind uns stets freundlich begegnet. Oftmals lag ein Lächeln auf den Lippen oder es wurde einfach mal gewinkt. Der neuseeländische Akzent ist allerdings tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig bis manchmal sogar komplett unverständlich. Auch die Beschilderung ist im gesamten Land sehr vorbildlich. Alles war gut ausgeschildert und wir haben uns stets gut zurecht gefunden.
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal etwas klar stellen: Es soll nicht das Bild entstehen, dass uns Neuseeland nicht gefallen hat. Wir würden Neuseeland, im speziellen die Südinsel, jedem Naturliebhaber ans Herz legen! Wir haben die gesamten sechs Wochen in Neuseeland, bis auf wenige Ärgernisse (überwiegend wegen der Parkplatzsituation) in vollen Zügen genossen. Die Südinsel hat binnen Stunden unser Herz erobert und es ist wirklich ein Paradies für Camper in Neuseeland. Wir können uns durchaus vorstellen, dass sich der ein oder andere Neuseelandliebhaber durch diesen Erfahrungsbericht auf den Schlips getreten fühlt. Aber wie oben schon geschrieben, es handelt sich um unsere persönlichen Erfahrungen! Man liest so Vieles und durchweg Positives über das Land am anderen Ende der Welt, dass wir doch gerne mal einige Dinge aus unserer Sicht darstellen wollten. Die oben genannten Punkte entsprechen allesamt unseren persönlichen Erfahrung.
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Der Nordinsel nur maximal 10 tage zu geben, halte ich für einen Fehler. Sicher ist sie landschaftlich anders, als die Südhälfte, aber die vielen grandiosen Plätze und Strassen sind es wert, durchaus auch eine oder gar zwei Nächte zu bleiben.
Richtig ist, dass man mit einem Monster von 7.30 Meter Länge einige Strassen nicht fahren kann, so ist unser persönliches Highlight auf der Nordhälfte der „Forgotten World Highway“(State 43) gewesen, der aber an einer Stelle einen langen und engen Tunnel hat und definitiv zu eng für viele Camper ist.
Wie auch immer, die Nordhälfte wird grandios unterschätzt und ich empfehle jedem NZ-Besucher, sich die Zeit dort auch zu nehmen, es lohnt sich auf jeden Fall.
Hallo Thomas,
ich gebe zu, dass die Nordinsel durchaus ihre Reize und traumhaften Gegenden hat und wir haben ganz sicher bei weitem nicht alle gesehen. Die 10 Tage beziehen sich natürlich nur auf eine Reise, auf der man sehr begrenzt Zeit hat. Theoretisch lässt sich die Nord- wie auch die Südinsel in einer einzelnen Reise mindestens 6 Wochen ohne Probleme bereisen. Die Zeit haben jedoch leider nur die wenigsten Reisenden. Wir persönlich fanden die Südinsel einfach sehr viel abwechslungsreicher und würden daher aus unserer Sicht mehr Zeit dort einplanen. Die Fotos vom Forgotten World Highway, die Google ausspuckt sind wirklich der Hammer. Schade, dass das mit dem Camper nicht möglich ist. Aber es ist auch gut, dass es solche Gegenden gibt, die nicht so starke touristische Magneten sind – und sei es nur aufgrund des Tunnels, der mit einem Camper nicht zu durchfahren ist – so bleibt Neuseeland hier und da noch sehr schön ursprünglich.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo,
Wir fliegen Ende Februar für 3 Wochen nach Neuseeland und haben einen self-contained Camper für 2 Personen mit Toilette und Dusche gemietet. Wir wollen die Nord- und Südinsel bereisen, deshalb ein paar Fragen, wäre super lieb, wenn du die beantworten könntest :)
Und zwar schreibst du in dem Bericht dass es überall Entsorgungsstationen für das Abwasser gibt, aber wo kann ich meinen Müll entsorgen?
Ebenso die Frage, wo man denn seine Wassertanks auffüllen kann und wie viel das ungefähr kostet? Gibt es da auch gute bzw viele Möglichkeiten, oder sollte man schon im Voraus planen?
Auch haben wir die Befürchtung, dass wenn wir in der Natur unterwegs sind, uns eventuell der Sprit ausgeht, kannst du uns vielleicht Tipps geben, also gibt es viele Tankstellen, sodass man spontan tanken fahren kann oder gibt es Regionen in denen sie selten sind und man lieber im voraus planen sollte, denn liegenbleiben wäre wirklich ärgerlich…
Du schreibst, dass in den großen Städten kaum Parkplätze sind, ihr aber zb. in Queenstown zentral campen konntet, kannst du mir sagen welcher Campingplatz das war und habt ihr andere Städte dann einfach ausgelassen, oder wie habt ihr das gemacht?
Und meine letzte Frage: Braucht man in so einem Camper viel Strom und wenn ja wo bekommt man ihn her, ist es nur auf Campingplätzen möglich, die Strom anbieten und für wie lange lädt er sich dann auf? Ebenso die Frage wegen dem WLAN, super ist, dass die Apps offline funktionieren, aber manchmal braucht man ja vielleicht doch Internet, was dann?
Vielen lieben Dank schonmal für die Beantwortung meiner vielen Fragen!
Liebe Grüße
Elena
Oh und grade fällt mir noch eine Frage ein, habe hier bis jetzt nur Tipps für Campingplätze gelesen, aber wie sieht es denn mit den ganzen Touristenattraktionen aus, kann man dort auf den Parkplätzen (um wandern zu gehen, Kanu fahren, Wale beobachten oder Hobbinton sowas meine ich) mit dem Camper ebenfalls gut hinfahren und auf Parkplätzen da parken, oder ist das komplizierter, als jetzt zum Beispiel mit dem Auto?
Liebe Grüße
Hallo Elena,
die „größten“ Touristenattraktionen haben wir persönlich gar nicht angefahren, weil das nicht unser Ding ist. Überall wo der Parkplatz schon so voll ist, dass wir schon innerlich aufstöhnen, fahren wir in der Regel weiter. Als Beispiel die Pancake Rocks. Wir mögen diesen Menschenansturm nicht. Daher haben wir auch Hobbiton und so weiter nicht gemacht, allerdings bekommst du in dem jeweiligen Visitor Centre immer sehr gute Auskünfte. Bei Whale watching in Kaikoura gibt es viele Parkplätze, speziell für Wohnmobile, wie es auch an anderen Touristenattraktionen der Fall ist. Bei kleineren Wanderwegen muss man manchmal etwas schauen, da gibt es nicht immer so großzügig Platz. Wenn es Wanderungen oder Attraktionen gibt, die ihr 100% auf jeden Fall machen wollt, empfehlen wir eine frühzeitige Anreise.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Elena,
da steht euch eine tolle Tour bevor. Ich versuche mal deine Fragen so kurz und ausführlich zu beantworten, wie es geht.
In den beiden großartigen Offlinemaps sind unter anderem auch Entsorgungsstationen eingetragen, hier gibt es an einigen auch die Möglichkeit Frischwasser aufzufüllen. In der Regel ist das Frischwasserauffüllen kostenlos, manchmal in Zusammenhang mit Tanken. Wenn kostet es nicht viel. Ebenso ist das an einigen Tankstellen möglich und natürlich auf privaten Campingplätzen. Auf letzteren ist auch die Müllentsorgung immer möglich. Außerdem haben wir jegliche Mülleimer, die wir unterwegs angetroffen haben, für kleinere! Mengen Müll genutzt. So entstand nie ein Problem, dass sich Müll angesammelt hat, es ist in Neuseeland nur eben nicht so komfortabel, wie in anderen Ländern, wo es an jeder Ecke Mülleimer gibt.
Wenn ihr die Tanknadel immer im Blick habt, kann euch auch der Sprit nicht ausgehen. Überall in Neuseeland gibt es Tankstellen, wenn mal eine Tankstelle weiter entfernt liegt – wie zum Beispiel an der Westküste oder im Zentrum der Inseln – dann gibt es meist ein Schild, welches drauf hinweist, dass die nächste Tankstelle xy Kilometer entfernt liegt. Aber aus unseren Erfahrungen heraus kann ich euch den Tipp geben, tankt immer grob!, wenn der Tank noch halb bis max. 1/4 voll ist. Dann werdet ihr damit auch kein Problem bekommen.
In den größeren Städten haben wir soweit ich mich erinnere nie zentral übernachtet. In Queenstown haben wir entlang des Lake Wakatipu übernachtet, was traumhaft war. Dann ist unser Tipp, fahrt so früh wie möglich in die Stadt, da besteht die größte Chance, dass ihr einen Parkplatz findet. Gerade in Queenstown geht das an den Seitenstreifen generell ganz gut, sofern sie noch nicht alle zugeparkt sind. Ansonsten mussten wir die Ortschaften, wo wir keine Parkplätze fanden tatsächlich aus lassen. Das war allerdings nur in Napier und einem anderen Ort so, wo wir um die Mittags-/Nachmittagszeit waren.
Strom im Camper ist ein großes Thema, dem wir hier einen extra Artikel gewidmet haben. Auf privaten Campingplätzen gibt es meistens Stromanschlüsse und der Camper lädt sich immer wieder während der Fahrt auf. Dort lässt sich dann gut der Zigarettenanzünder als Stromlieferant nutzen. Die Steckdosen im Camper funktionieren nur, wenn ihr am Strom angeschlossen seid.
WLAN findet ihr ebenfalls auf den meisten privaten Campingplätzen, ebenso wie in einigen Restaurants, Cafés oder auch in Bibliotheken und Besucherzentren. Inzwischen sollte das Thema (free) Wifi auch mehr verbreitet sein, als es 2015 der Fall war. Hoffe ich zumindest.
Ich hoffe ich konnte all deine Fragen beantworten. Ganz viel Spaß bei der Planung und macht euch vorab nicht zu viele Gedanken, das wird schon alles klappen.
Viele Grüße,
Tanja
Vielen, vielen Dank für die super schnelle Antwort und tolle Hilfe!!!
Wir fahren sonst immer nur zum Campen innerhalb von Deutschland, deshalb machen wir uns über 3 Wochen im Camper gefühlt am anderen Ende der Welt so viele Gedanken! :)aber deine Seite gibt wirklich super Tipps und du hast auch Recht, man sollte sich nicht zu verrückt machen, alles planen kann an sowieso nicht und das gehört zu dem Abendteuer ja auch irgendwie alles mit dazu :)
ch bin auch ein absoluter Planungsmensch, daher kann ich deine Fragen nur zu gut nachvollziehen, denn die selben Fragen hatten wir vor unserer Reise auch. Aber wir haben vor Ort festgestellt, dass sowohl die Situation mit Tankstellen, als auch mit Ver- und Entsorgungsstationen vorbildlich gelöst ist. Deshalb ist Neuseeland das perfekte Land, um es ganz relaxt angehen zu lassen ;)
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
wir waren 2016 im Frühjahr für 4 Wochen mit einem 8-Meter Camper auf der Südinsel unterwegs. Natürlich war es voll um diese Zeit aber Ziele wie die Pancake Rocks darum auszulassen geht eigentlich gar nicht, ist doch ein Highlight. Am Abel-Tasman auf einen Campingplatz fahren, übernachten und am nächsten Tag eine tolle Kanutour nach Anchorage machen. Von dort einen Walk zurück an der Traumküste entlang – der Hammer. Sind dort sogar mit Rochen geschwommen. Auch hatten wir überhaupt nicht den Eindruck, dass in NZ so viel Müll Rum liegt, ganz im Gegenteil. Mich hat es geärgert, das vermüllte Deutschland wieder zu sehen. Sonst finden wir uns aber in vielen Passsagen deines Berichtes wieder. Unser größeres Erlebnis dort war denke ich der Heliflug zum Tasman mit Touchdown auf dem Gletscher- überwältigend! Bekommt man jetzt noch Gänsehaut. Bin mit Tränen in den Augen von Christchurch nach Hause geflogen. Wir wollen nochmal nach NZ, vielleicht 8 Wochen und dann auch die Nordinsel mitnehmen. NZ- Traumland.
Hallo Jürgen,
vielen Dank für das Teilen der Eindrücke! Das klingt nach einer tollen Reise. Zum Abel Tasman gebe ich dir absolut Recht und dem Park werden wir wohl beizeiten noch einmal eine Chance geben. Dazu habe ich auch im Nachhinein noch viele tollen Touren gelesen. Bei uns hat das Wetter einfach nicht so mitgespielt und vor Ort im Visitor Center wurde uns gesagt, dass man die Kanu- der Kajaktouren im Voraus buchen muss. Die Zeit hatten wir leider nicht eingeplant, da wir den Abel Tasman eher kurzfristig noch mit eingefügt haben und dementsprechend relativ ungeplant unterwegs waren. Bei den Pancake Rocks haben wir im Gegensatz zum Abel Tasman überhaupt nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Wir sind generell nicht die Fans von so überlaufenen Hotspots und haben solche Sehenswürdigkeiten in vielen Ländern ausgelassen. Aber ich kann verstehen, dass das sicher auch ein Highlight war.
Was mich sehr zu hören freut, dass ihr das mit dem Müll nicht so empfunden habt. Unsere Reise ist inzwischen ja auch schon ein paar Jährchen her. Es wäre wirklich wundervoll, wenn die Situation inzwischen anders ist. Wir haben es auf unserer Reise damals leider so empfunden – was nicht bedeutet, dass wir Deutschland nicht genauso wenn nicht gar noch schlimmer zugemüllt finden. Da teilen wir die Meinung. Ich denke auch ihr werdet noch lange von den Eindrücken und Erlebnissen zehren.
Viele Grüße,
Tanja
Wo mietet man am besten ei en Camper in Neuseeland und mit welchen Kosten muss man ca. rechnen?
Liebe Grüße JFK
Hallo „JFK“,
wenn du dich mit dem Thema „Camper mieten in Neuseeland“ beschäftigst, wirst du sehr schnell feststellen, dass sich da keine pauschalen Aussagen machen lassen. Denn die Antworten sind von unterschiedlichen Bedingungen abhängig: Wie weit im Voraus wird gebucht, reist du in der Haupt- oder Nebensaison, wie lange reist du, wieviele Personen reisen, demnach bervorzugst du einen großes Wohnmobil oder einen kleinen 2-Bett-Camper … Vielleicht bringt dich unser Artikel „Unsere Tipps zum Wohnmobil mieten in Neuseeland“ ein bisschen weiter. Ich empfehle in diesem Fall immer, lass dich dam besten mal beraten und schau dann, was das richtige für dich ist. In dem genannten Artikel findest du weitere Informationen und Tipps.
Viele Grüße,
Tanja
Neuseeland erlebt man mit einem Camper einfach noch am schönsten in meinen Augen. Man ist so ganz und gar frei um zu tun und zu machen was man möchte. Lasse ich einen Ort aus oder bleibe ich noch etwas länger, ganz so wie man es möchte. Wir waren so gleich statt den geplanten zwei Tagen direkt 5 Tage an den Bay of Islands geblieben um die Gegend nicht nur zu erkunden sondern richtig zu genießen. Kann daher einen Camperurlaub in Neuseeland nur jedem ans Herz legen der mehr erleben möchte als nur eine einfache Pauschalreise.
Ich war vor einigen Jahren ebenfalls mit einem Camper für beinahe neun glückliche Wochen unterwegs. Die rosarote Brille zu Hause zu lassen, kann ich nur zustimmen. Allzu blendet man alles um einen herum aus. Man ist ja schließlich auf Reisen. Dennoch, klar, auch NZ ha so seine Probleme. Mir fällt da aber eher die eine oder andere kleine Umweltsünde ein. Müll herumliegen lssen, das geht gar nicht. Ansonsten hat mir NZ von allen meinen Reisezielen mit am Besten gefallen. Aber sicher, eine Hype entsteht vielleicht schon dadurch, dass sich NZ ziemlich genau unter uns befindet.
Aber nun zum eigentlichen Bericht. Was erwartet ihr denn, wenn ihr durch den Abel Tasman fahrt. Ihr müsst euren Hintern natürlich auch schon mal aus dem Camper bewegen. hattet ihr gedacht, die Viewpoints kommen zu euch? Mit der Einstellung solltet ihr z. B nicht durch die Everglades (Florida) fahren. Da seht ihr nämlich auch nichts.
Und Leute, die Nordinsel. Ja, die mag es vielleicht nicht mit der Südinsel aufnehmen. Sehe ich vielleicht auch so. Aber so wie ihr das darstellt, ist es einfach nur dilettantisch und armselig. Z. B. sind die Waitomo-Caves einzigartig. Der unterirdische Rafting-Tour werde ich nie vergessen, die abermillionen Glühwürmchen bilden einen unglaublichen Sternenhimmel. Es gibt auch nicht nur Hügel, wie ihr behauptet. Sehr schöne Buchten. In der Bay of Islands bin ich gleich eine Tage „hängengeblieben“.
Ich belasse es mal dabei. Ich würde mir auch nach neun Wochen nicht zutrauen, ein abschließendes Urteil zu bilden. Man hat ja doch nur den Touri-Blickwinkel mit Aha-Erlebnissen. Nach nur zwei Wochen Nordinsel hättet ihr doch besser einen Gang zurückschalten sollen. Ziemlich arrogant,
Hallo Rudi,
vielen Dank für den Kommentar und vor allem für deine Sicht der Dinge. Neun Wochen Zeit für Neuseeland zu haben, ist wirklich ein Traum und man kann alles ausführlich erkunden.
Mit dem Abel Tasman das habe ich häufiger gehört und würden wir beim nächsten Mal ausgiebiger machen. Aufgrund von Regen am zweiten Tag fiel eine geplante Kanutour ins Wasser und so auf der Durchfahrt war die Gegend für uns eben nicht so spektakulär, wie andere Orte.
Natürlich haben wir auch auf der Nordinsel fantastische Orte gesehen und erlebt, nur kommt sie aus unserer Sicht eben nicht ansatzweise an die abwechslungsreiche Südinsel ran.
Wie ich am Ende geschrieben habe, besteht der Artikel aus unseren Erfahrungen. Darum ist ganz klar, dass das viele anders sehen – was ich auch durchaus verstehen kann. Neuseeland ist ein wunderschönes Reiseziel, da gibt es gar nichts dran zu rütteln und ich würde den Besuch jedem Menschen empfehlen. Nur den Hype alles wunderschön und alles traumhaft entspricht eben nicht unseren Erlebnissen und Erfahrungen.
Lieben Dank und viele Grüße,
Tanja
Hi,
wir waren 2012 in Neuseeland unterwegs und empfanden es damals als Traumdestination. Wir haben jedoch schon von vielen gehört, dass das Land überlaufen ist und es sich wohl etwas verändert hat.
Ich persönlich bin nach 4 Wochen ins Flugzeug gestiegen und mein Hirn hat unendlich gearbeitet um die ganzen Eindrücke zu verarbeiten. Das hatte ich bisher noch nirgendwo anders erlebt.
Was ich auf keinen Fall stehen lassen kann, ist deine Aussage zum Abel Tasman NP. :-) Das war mit einigen Jahren Abstand betrachtet eines der Highlights überhaupt.
https://unserereisekiste.com/2012/10/02/new-zealand-der-abel-tasman-coast-track/
Aber zum Glpck sind Geschmäcker verschieden :-)
Wir fliegen morgen erstmal nach Vancouver. Ich bin gespannt wie es dort wird. Bei der Recherche zu dieser Reise sind wir relativ schnell auf deinen Blog gekommen. Danke für die zahlreichen Artikel. :-)
Ciao
Falk
Hallo Falk,
vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich muss zugeben, mit Abstand betrachtet, waren die Eindrücke auch nicht ganz soo schlimm. Wir haben am Anfang einfach unheimlich viel mit unserem Lieblingsland verglichen. Ich bin immer noch der Meinung, dass Neuseeland zu sehr gehypt wird, aber vielleicht geben wir dem Abel Tasman NP ja irgendwann noch einmal eine Chance. Wir haben häufiger gehört, dass er sich wirklich lohnt. Der zweite Tag dort, war leider sehr verregnet, so dass bei schönem Wetter sicher ein ganz anderer Eindruck entsteht – wie dein Blogpost schon vermittelt. Traumhaft!
Dann bin ich mal sehr gespannt, wie dir Kanada gefallen wird. Vielleicht gibst du mir nach eurer Reise ein kurzes Feedback – würde mich freuen. Ganz viel Spaß und eine unvergessliche Reise.
Viele Grüße,
Tanja
Hi again :-)
Wir hocken gerade am Flughafen in Calgary und warten auf das Boarding. 3 Wochen Westkanada liegen nun hinter uns und ich habe eine Theorie zu deinem Neuseelandgefühl … :-)
Vieles hier in Westkanada ist recht gut vergleichbar mit Neuseeland und so kam es bei euch sicher dazu, dass ihr vieles irgendwie schon einmal gesehen habt. So ging es mir zumindest in den letzten drei Wochen. Je nachdem wo man nun zuerst war, hat man die größere Bindung. Was meinst du? :-)
Wir haben angefangen unsere Reise in unserem Blog zu beschreiben. Falls es dich interessiert!
Das es jedoch einen Hype um Neuseeland gibt, kann ich bestätigen. Ich nenne es das neue Mallorca. :-)
Liebe Grüße
Falk
Hey Falk,
da gebe ich dir recht. Man stellt irgendwie automatisch Vergleiche an, oder? Ich denke auch, dass es ganz darauf ankommt, welches Land man als erstes bereist hat. Dann sind die Eindrücke und Erlebnisse auf jeden Fall noch komplett ungetrübt. Auch wenn es mir selbst schwer fällt, aber man sollte einfach jedes Land individuelle betrachten und am besten keine Vergleiche anstellen – denn eigentlich ist jedes Land für sich gesehen wunderschön. Ich bin mal gespannt, welche Meinung ich in Norwegen bekomme. Vielleicht wird das ein bisschen Neuseeland und ein bisschen Kanada ;) Danke für den Hinweis, da werde ich gleich mal einen Blick auf eure neuen Berichte werfen.
Viele Grüße,
Tanja
Hey Tanja,
wie hab ihr das Problem der Entsorgungslogistik denn dann in den Griff bekommen?
Grüße
FLo
Hey Flo,
verstehe ich das richtig, dass du nach der Entsorgungssituation/Dumping fragst?
Das geht in Neuseeland tatsächlich wunderbar. Ich habe selten ein Land erlebt, wo die Entsorgungsmöglichkeiten so zahlreich und so einfach, praktisch sind. In den verlassensten Gegenden gibt es Möglichkeiten Abwasser zu entsorgen. Es gab allerdings nicht an jeder Entsorgungsstelle auch gleichzeitig Frischwasser. Dazu sind private Campingplätze oder Dumppoints an Tankstellen immer sehr hilfreich. Generell kann ich die Apps Campermate und Rankers empfehlen. In beiden sind Campingplätze und Entsorgungsstationen eingetragen. (Auf unserer Reise funktionierte Campermate nicht offline, daher für uns nicht nutzbar – es soll inzwischen aber wohl wieder offline funktionieren.)
Viele Grüße,
Tanja
Hi Tanja,
Danke für den tollen Bericht!
An der oben erwähnten Kostenaufstellung für 3,5 Wo Südhalbinsel wäre ich sehr interessiert. Gibt es den bereits hier auf der Seite?
LG und danke,
Sven
Hallo Sven,
schön, dass dir der Bericht gefällt.
Ich habe dir eine Email geschickt. Die komplette Kostenaufstellung geht diese Woche Donnerstag online. Dort sind allerdings nur die Gesamtkosten für 6 Wochen Neuseeland aufgeführt. Aber ich gebe zu, es ist sicher auch interessant die beiden Inseln getrennt von einander zu betrachten. Ich werde die Idee aufnehmen und bei Gelegenheit ergänzen.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo,
gibt es zu deiner Reise auf der Südinsel eine Kostenaufstellung? Mich würde interessieren, was 3 Wochen Südinsel mit Camper, Sprit, Selbstverpflegung etc kosten.
Danke im Voraus.
Hallo Andreas,
dazu haben wir eine genaue Kostenaufstellung. Die Aufstellung für unsere gesamte Neuseeland-Reise erscheint Anfang Februar hier auf dem Blog. Ich lasse dir aber gerne unsere Kostenaufstellung nur von dem Reiseabschnitt über die Südinsel zukommen.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
vielen Dank für die tollen Tipps! Wir sind gerade dabei unsere Reise zu planen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ihr ein Wohnmobil von Star RV hattet. Welches war das und wart ihr zufrieden?
Liebe Grüße
Ben
Hallo Ben,
Star RV gehört zu Apollo, das steht als Werbung beides an den Fahrzeugen. Wir hatten den Camper allerdings von Apollo. Laut Reisebestätigung hatten wir einen Euro Camper, vom Aufbau her würden wir sagen, dass wir einen Apollo Euro Star hatten (denn wir hatten die Schlafmöglichkeit auch im hinteren Bereich). Hier findest du eine Übersicht der Fahrzeuge: https://www.apollocamper.co.nz/vehicles Im Großen und Ganzen waren wir zufrieden. Würden wir die Tour noch einmal machen, würden wir allerdings einen Euro Tourer wählen. Sofern man zu zweit reist, reicht der Platz vollkommen aus und der Camper ist etwas wendiger/handlicher. Ansonsten können wir Apollo uneingeschränkt weiterempfehlen.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
Vielen Dank für Deinen Bericht, sehr interessant.
Ich plane, in einem Jahr nach Neuseeland mit dem eigenen Camper zu reisen.
Ich möchte hinter her das Fahrzeug in Neuseeland für ein halbes Jahr parken, um dann nach Australien weitr zu reisen.
Kannst Du etwas zum Langzeitparken sagen oder hast Du sogar Adressen?
LG Ingo
Hallo Ingo,
wow, das klingt aber nach einem grandiosen Plan. Da wirst du sicher viel erleben.
Leider habe ich zum Thema Langzeitparken in Neuseeland keinerlei Erfahrung oder Ansprechpartner.
Falls du bei Facebook angemeldet bist, kann ich dir die Gruppe „Neuseeland“ an´s Herz legen. Hier gibt es sehr viele Mitglieder und deshalb können die ungewöhnlichsten Fragen beantwortet werden. Vielleicht versuchst du es sonst dort einmal.
Viele Grüße, ganz viel Spaß bei der Planung und vor allem der anschließend Umsetzung.
Tanja
[…] Sie war dort 6 Wochen mit dem Camper unterwegs. Ohne die rosarote Brille berichtet sie von ihren Erlebnissen in dem Traumland. Obwohl es ihr wirklich gut gefallen hat, ist auch dort nicht immer alles […]
Hallo Tanja,
ein sehr schöner Bericht. Ich habe im TV mal einen zweiteiligen Bericht über die Nord- und Südinsel Neuseelands gesehen. Die Landschaft ist ja wirklich faszinierend, das die Südinsel besonders schön ist konnte man dem Bericht auch entnehmen.
LG
Elke
Hallo Elke,
dankeschön. Wir hatten auch vor unserer Reise schon gehört, dass die Südinsel schöner sein soll.
Daher waren wir auch im Nachhinein sehr froh, dass wir auf der Nordinsel gestartet sind. Die Südinsel war wirklich ein Traum.
Liebe Grüße,
Tanja
Hallo takly,
ja, Neuseeland hat nicht nur schöne Seiten, aber die schönen Seiten überwiegen bei Weitem.
Eine Anmerkung zu Deinem guten Artikel.
Du hast erwähnt, dass nur wenige Einheimische zum Campen fahren. Das halte ich für zu allgemein. Die meisten Kiwis sind Outdoor-Begeisterte und häufig in der Natur anzutreffen und daher auch auf Campingplätzen.
Ich denke, hier muss man den jahreszeitlichen Aspekt berücksichtigen. Die meisten Neuseeländer haben ab Weihnachten bis in den Januar hinein Urlaub (deren Sommerurlaub). Und nach meinen Erfahrungen sind dann sehr, sehr viele Kiwis unterwegs und auf Campingsplätzen anzutreffen. Häufig ein ganzer „Familienklan“ der mit mehreren oder sehr großen Campern unterwegs ist. Viele Campingsplätze sind dann voll.
Das fällt natürlich sehr häufig mit der von uns Europäern bevorzugten Reisezeit für Neuseeland zusammen. Auf einem Campingplatz in Napier habe ich z.B. zum Jahreswechsel 2011/2012 den letzten Stellplatz bekommen.
Zu anderen Zeiten sieht die Situation entspannter aus und man hat in der Regel (nach meinen persönlichen Erfahrungen) keine Probleme einen Stellplatz zu bekommen.
Es mag auch teilweise von der Region abhängen. Im erwähnten Zeitraum waren aber auch entlegenere Campingplätze sehr gut belegt.
Vielleicht aber auch gerade weil z.B. rund um’s Eastcape nicht viele Touristen unterwegs sind ;-)
Liebe Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
vielen Dank für deinen Kommentar. Das ist sehr interessant zu wissen, dass die Neuseeländer (in der richtigen Zeit) auch sehr Campingbegeistert sind. Ich kann natürlich nur von unserer Reisezeit sprechen. Bei den traumhaften Übernachtungsplätzen ist das kein Wunder, dass die auch gerne campen ;)
Herzlichen Dank für deine Hinweise.
Viele Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
Dein Artikel hat meinem Mann und mir heute morgen Den Stau zur Arbeit versüßt. Ich hab ihn ihm nämlich vorgelesen. Wir träumen schon lange davon, einmal nach Neuseeland zu reisen. Wobei ich zugeben muss, mein Mann mehr als ich.
Der Artikel ist schön geschrieben. Du hast uns wertvolle Tipps gegeben. Und an manchen Stellen echt zum Nachdenken gebracht. Ganz lieben Dank dafür.
Liebe Grüße, Heike
Danke liebe Heike,
das freut mich zu hören. Auch wenn nicht alles 100% ist (wo ist es das schon?) – Neuseeland ist unbedingt eine Reise wert.
Ich kann es euch nur empfehlen. Es folgen noch viele weitere Tipps. Ich wünsche euch einen schönen Arbeitstag.
Liebe Grüße,
Tanja
HUHU!
Toller, umfangreicher Artikel! :)
Ich gebe Dir Recht… Die Südinsel ist der Hammer! Ich habe mich auch gleich verliebt. Was die Nordinsel angeht, finde ich allerdings, dass es dort durchaus wunderschöne Orte gibt. Ich bin so überhaupt kein Fan von Auckland (aber das ist ja Geschmackssache). Dafür ist Rotorua eine große Abwechslung zum Rest und auch Taupo finde ich total schön (nicht zwingend den Ort, aber die Umgebung – eine Segeltour auf dem See kann ich nur empfehlen!).
Ich denke, die meisten finden die Südinsel schöner, aber die Nordinsel hat halt auch ihre Reize… man muss sich nur ein wenig Zeit nehmen, sie zu entdecken!!! Eine Woche finde ich da echt knapp bemessen, aber das ist ja nur meine Meinung! :)
Liebe Grüße,
Corinna
Hey Corinna,
in vielen Dingen hast du Recht. Auckland war auch nicht mein Fall und Rotorua ist tatsächlich eine gelungene Abwechslung und dort gab es Parkplätze, so dass wir uns die Stadt in Ruhe anschauen konnten. Auch die Coromandel-Halbinsel hat uns sehr gut gefallen, ein wahres Urlaubsparadies. Leider ist Zeit (um die Insel so richtig zu entdecken) im Urlaub meist relativ. Danke, für deinen Tipp mit der Segeltour in Taupo, das klingt spannend.
Liebe Grüße,
Tanja
Ja das mit der Zeit im Urlaub ist echt wahr. Ich würde, bei wenig Zeit, auch eher dazu raten, die Südinsel zu besuchen, als die Nordinsel. Irgendwie tut sie mir trotzdem leid! :D Sie wird wie ein Stiefkind behandelt! ;)
Ps. Mein Profilbild ist in Taupo bei der Segeltour entstanden! ;)
Danke für den tollen Bericht – den haben wir aufgesaugt und für uns als Lesezeichen fest abgespeichert, was wir recht selten machen. Denn irgendwann schaffen wir es auch nach Neuseeland – und dann wird dieser Beitrag hier sehr wichtig für uns.
Ich habe mal im Kopf notiert: Mehr Süden als Norden machen, nicht so einen großen Camper mieten…
LG Thomas
Hallo Thomas,
da folgen noch ganz viele weitere Tipps in Kürze, aber das war mein Fazit schon einmal vorab. Da ich mich gewundert habe, kaum irgendwo was von Kurven oder Parken gelesen zu haben. Genau, da würde ich sagen hast du die zwei wichtigsten Punkte bereits richtig abgespeichert ;) Danke auch für das Lesezeichen, ich fühle mich geehrt. Persönliche Tipps folgen dann.
Liebe Grüße,
Tanja