Welche Verantwortung haben wir als (Reise)Blogger? – Aufruf zur Blogparade
Welche Verantwortung haben wir Land, Leuten, Umwelt und Lesern gegenüber? In der letzten Zeit habe ich häufiger über das Thema „Verantwortung“ nachgedacht. Heute gibt es mal ein paar Gedanken und Blicke hinter die Kulissen, zum Thema Verantwortung als Reiseblogger. Und weil das Thema für die Bloggerwelt nicht ganz unerheblich ist: Ein Aufruf zur Blogparade.
Eigentlich sollte dieses Thema kurz und bündig werden, je mehr ich über die Verantwortung nachgedacht habe, desto mehr Bereiche kamen mir in den Sinn, wo der Titel ebenfalls passt. Entstanden ist ein kunterbunter Einblick in meine Gedanken.
Hier findest du einen Überblick über den Beitrag:
• Wie komme ich eigentlich auf das Thema?
• Unsere Verantwortung gegenüber Land und Leuten
• Das Problem mit Instagrammable Fotospots
• Verantwortung gegenüber unseren Lesern
• Verantwortung gegenüber unserer Erde und der Natur
• Raus damit! Hast du auch etwas zum Thema zu sagen?
Wie komme ich eigentlich auf das Thema?
Ausschlaggebender Punkt für diesen Beitrag ist ein Youtube-Video. Eine wirklich gut gemacht Reisedokumentation, wo uns eine Familie im Wohnmobil mit durch wunderschöne Länder nimmt. Mit an Bord – wie auch bei uns – die Kamera. Es werden wundervolle Plätze gesucht und angefahren. Alles ist für die Zuschauer bestens dokumentiert, inklusive GPS Daten. Die gesamte Reise geht ohne Weiteres nachzureisen. Praktisch oder?
Trotzdem hat das Video oftmals Kopfschütteln bei mir ausgelöst. Obwohl die Familie eigentlich nichts anderes macht, als es auch bei uns auf dem Blog zum Teil zu finden ist. Nur dass es bei uns in Form eines Reiseberichts niedergeschrieben ist. Auf unseren letzten beiden großen Reisen kamen bereits erste Gedanken, aber erst durch die Doku ist mir so richtig bewusst geworden, was wir inzwischen anrichten, wenn wir hier öffentlich ALLE Stellen/Orte/Übernachtungsorte angeben.
Unsere Verantwortung gegenüber Land und Leuten
Wir selbst lieben Orte und Übernachtungsplätze, die etwas abseits des typischen Touristenrummels liegen. Öfter werden wir gefragt, wie wir die tollen Plätze zum Übernachten finden. Das schaffen wir unter anderem mit viel Recherche, durch Tipps, durch die Suche vor Ort oder einfach mit etwas Glück.
Zu unserer Freude steigen unsere Leserzahlen von Jahr zu Jahr. Und je weiter die Zahlen ansteigen, desto mehr stelle ich mir die Frage: „Was berichte ich und was lasse ich lieber weg?“. Auf unseren letzten beiden Reisen durch Norwegen und durch die USA haben wir oftmals in der freien Natur übernachtet, dafür kleine Stichstraßen gewählt, schöne Orte gefunden und sogar einsame Plätze ganz in der Nähe von großen Touristenattraktionen. Aber was passiert, wenn ich diesen Ort 40.000 monatlichen Lesern verrate? Gewiss liest nicht jeder einzelne genau diesen Tipp, aber selbst wenn es nur 500 Leser pro Monat sind, die diesen Tipp notieren – Der schöne Platz wäre nicht mehr das, was er bei unserem Besuch war.
Aus diesem Grunde werden wir einige Übernachtungsplätze oder Picknickplätze nicht mehr mit genauen Koordinaten angeben. Keine Sorge, selbstverständlich gibt es weiterhin viele Tipps, Empfehlungen zu möglichen Übernachtungsplätzen und ausführliche Erfahrungen, aber vereinzelte Plätze lassen wir einfach weg. Das sehen wir als unsere Verantwortung dem Land, der Natur und den dort lebenden Menschen gegenüber.
Denn was passiert, wenn viele Menschen zum Wildcampen kommen, ist inzwischen in Neuseeland zu erkennen. Freedom Camping gibt es dort so lange die Einwohner denken können. Immer mehr Städte und Kommunen stellen inzwischen Übernachtungsverbotsschilder auf, weil sich manche Menschen einfach nicht benehmen können und die unausgesprochenen Wildcampingregeln nicht befolgt werden. Wer bitte hinterlässt einfach Müll auf einem Übernachtungsplatz? Für uns absolut nicht nachvollziehbar und doch haben wir es in jedem Land gesehen. Zwei unserer Reiseminuten und der Müll war entsorgt – aber viele reisen dennoch nach dem Motto „Jeder ist sich selbst der nächste“ oder „Nach mir dir Sintflut“.
Das Problem mit „Instagrammable (Foto)spots“
Oftmals werden wir in Emails nach Insidertipps gefragt. Die Suche nach „Geheimtipps“ ist auch in Foren und Facebookgruppen sehr beliebt. Oder neudeutsch auch „Instagrammable“ Fotospots. Eine Wortkombination, bei der es mir kalt den Rücken runter läuft.
Wir entdecken gerne und geben auch gerne Tipps weiter. Geheimtipps findet man in der Regel eher durch Zufall oder durch den Tipp von Einheimischen. Aber sobald man einen Geheimtipp weitergibt, ist es eben auch kein Geheimtipp mehr. So wird man weder in Foren noch in Facebookgruppen Geheimtipps finden! Denn was würde passieren, wenn wir jeden einzigartigen, schönen Besuch von unentdeckten Plätzen öffentlich weitergeben würden? Stellen wir uns vor, wir entdecken einen schönen, einsamen Waldsee, präsentieren und teilen ihn auf Instagram. 5 Jahre später kommen wir wieder an diesen Platz und sehen eine Zufahrtsstraße, gebührenpflichtige Parkplätze für Autos und Busse sowie ein Kiosk oder Café gleich nebenan. Wo Touristen sind, ist der Kommerz nicht weit. Ist es wirklich das, was wir wollen?
Nehmen wir als Beispiel unseren Übernachtungstipp „Waitabit Creek“ in Kanada. Mit wirklich sehr viel Recherche und suchen über Google Maps haben wir den abgelegenen Campingplatz damals im Internet gefunden. Bei unserem Besuch definitiv noch als „Geheimtipp“ zu bezeichnen, denn als wir diesen 2012 besucht haben, waren wir so ziemlich die einzigen Touristen. Wenn man den Namen heute bei Google eingibt, ist der Platz so ziemlich überall gelistet, wo es um Campingplätze geht. Es mag sich jetzt vielleicht etwas überheblich anhören, aber wir sind wohl leider nicht ganz unschuldig an seiner Popularität, da unser Beitrag „Unsere liebsten Campingplätze in BC“ ein sehr beliebter Beitrag ist und tausendfach im Monat gelesen wird. Das regt uns jetzt, Jahre später zum Nachdenken an – leider zu spät.
Ebenso gibt es Zwickmühlen mit populären Städten: Es gibt Städte, die sind noch relativ unbekannt und wollen entdeckt und promotet werden. Andere Städte, wie zum Beispiel Barcelona und Venedig haben jetzt bereits mit Overtourism zu kämpfen – selbst wenn wir also hinreisen, müssen wir diese Städte und Plätze noch auf dem Blog und Social Mediakanälen beschreiben oder reicht nicht auch mal ein stillschweigender Besuch? Andererseits suchen gerade für diese Städte und Orte viele Menschen nach Tipps und klar, welcher Blogger hätte nicht gerne mehr Leser?! Viele der Städte, oder besser gesagt dessen Bewohner, sind allerdings ganz und gar nicht angetan von den vielen Touristen und sind sogar teilweise wenig gastfreundlich diesen gegenüber. Da sind wir dann auch direkt beim nächsten Punkt:
Verantwortung gegenüber unseren Lesern
Macht es Sinn unseren Lesern etwas zu präsentieren, was gar nicht so ist, wie wir es vielleicht darstellen?Mit den steigenden Leserzahlen wächst auch meist der eigene Anspruch an Professionalität. Aber bedeutet das wirklich, dass ich menschenleere Plätze auf Fotos zeigen muss, obwohl um mich herum eine geballte Ladung Touristen steht auf die ich nicht hinweise?
Für uns ist professionelles Auftreten inzwischen durchaus wichtig geworden, jedoch hat Authentizität für uns persönlich einen noch viel höheren Stellenwert. Du als Leser bist uns wichtig, wir möchten, dass du dich auf unserem Blog wohl fühlst. Dir etwas Vorzugaukeln liegt uns fern. Und so schlagen wir durchaus auch einen Produkttest aus, der einen vierstelligen Wert gehabt hätte, für unsere Zielgruppe relevant gewesen wäre und dessen Produkt wir nach dem Test hätten behalten dürfen. Wenn wir uns mit dem Produkt nicht identifizieren können und es selbst nie gekauft hätten, fehlt uns schlichtweg die Authentizität und wir schlagen die Kooperation aus.
Ebenso die Fotospots: Klar sieht die Location besser aus, wenn keine Menschen drauf sind, gar keine Frage. Auch wir haben oftmals keine oder nur wenige Menschen auf den Fotos. Das hat allerdings weniger etwas mit der Schönheit des Platzes zu tun, sondern eher mit dem „Recht am eigenen Bild“. Jedoch schreiben wir im Text offen und ehrlich, welche Situation wir vorgefunden haben und geben bei sehr beliebten Spots gerne auch Tipps, wann bei einem Besuch mit weniger Andrang zu rechnen ist.
Eine ganz tolle Sache fand ich persönlich die Blogparade von phototravellers.de, wo es um das Thema „Die Wahrheit über die schönsten Fotospots der Welt, so sehen die schönsten Fotospots der Welt wirklich aus“ ging und ganz viele wundervolle Beiträge zusammen gekommen sind. Wir konnten leider aus Zeitgründen nicht teilnehmen.
Zu diesem Thema passt auch ebenfalls die immer wieder gern diskutierte Frage? Bin ich authentisch, wenn ich von einer Destination oder einem Unternehmen eingeladen werde? Egal ob Produkttest, Pressereise oder gesponserter Link im Beitrag – bei uns kannst du stets sicher sein, dass der Beitrag dir einen Mehrwert liefert oder dir bei einer Entscheidung hilft. Das Wort „Werbung“ klingt stets etwas abwertend, jedoch ist es rechtlich notwendig, solche Beiträge zu kennzeichnen und das ist auch gut so. Ich behaupte, dass du bei uns auf dem Blog ohne die Kennzeichnung nicht erkennen würdest, welcher Beitrag Werbung enthält. Diese Beiträge sind genauso ausführlich und mit Herzblut geschrieben, wie jeder andere unbezahlte Artikel.
Ähnlich ist es bei Pressereisen oder anderen Einladungen. Wir schildern dir genau, was wir vor Ort erlebt haben. Oftmals erhalten wir auf solchen Reisen Einblicke und Informationen, die wir auf eigene Faust niemals bekommen hätten. Demnach gibt es durchaus einen großen Mehrwert für unsere Leser. Nur berichten wir eben authentisch drüber und machen keine Werbeveranstaltung draus.
Verantwortung gegenüber unserer Welt und der Natur
Es gibt einen weiteren, sehr wichtigen Punkt, der mit bei dem Thema Verantwortung einfällt. Unsere Natur! In der letzten Zeit werden sie immer lauter – die einzelnen Stimmen, die dazu aufrufen mehr auf unsere Erde, die Natur und das gesamte Ökosystem zu achten. Mehr Achtsamkeit, mehr Nachhaltigkeit! Gerade zu Beginn der Woche hat meine liebe Bloggerkollegin Inka vom Blog Blickgewinkelt.de das Thema in einer Facebookgruppe für Blogger angesprochen. Und wie recht sie hat, wenn sie dazu aufruft einfach mal mehr über unser Tun und unsere Art zu Reisen nachzudenken und zum Beispiel das Flugzeug einfach mal gegen den Zug eintauschen, falls möglich. Die darauf folgende Diskussion hat mich übrigens zu dieser Blogparade inspiriert.
Im Stress des Alltags oder auch der alltäglichen Routine vergisst man schnell mal über sein Tun nachzudenken. Da nehme ich mich nicht aus. Selbst wenn jeder von uns nur ein kleines bisschen mehr darüber nachdenkt und vielleicht hier und dort etwas ändert, kann großes erreicht werden.
Das bedeutet nicht, dass jetzt niemand mehr Langstreckenflüge machen oder sich jeder nur noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen soll. Nein! Das wird sich nicht vermeiden lassen und das ist auch gar nicht Sinn der Sache. Jedoch gibt es einzelne Wege, wo sich jeder einzelne von uns überlegen sollte, ob wir nun wirklich für die zwei Kilometer das Auto nehmen müssen, die Inlandsflüge nicht auch durch Bahnreisen ersetzen können oder wirklich 3-4x im Jahr in den Urlaub oder auf Geschäftsreise fliegen müssen. Sicher lässt sich das manchmal nicht vermeiden oder man möchte auf einiges vielleicht auch nicht verzichten, aber es geht allein darum, dass sich jeder einzelne von uns mehr Gedanken um das Thema machen sollte.
Nachhaltiger leben, nachhaltiger reisen und ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu entwickeln finde ich heutzutage sehr wichtig. Umso erfreulicher, dass immer mehr und mehr Menschen und Unternehmen umdenken. Bewusster reisen und bewusster mit der Welt und Umwelt umgehen. Das Thema nachhaltig Reisen weiter auszuführen würde hier den Rahmen sprengen, aber hier folgen ein paar Leseempfehlungen.
Tolle Beiträge zum Thema, die bereits erschienen sind:
• Eine ganze Kategorie zum Thema Nachhaltigkeit und nachhaltiges Reisen von Reisezeilen
Nachhaltig in die Ferne reisen von Paradise found
• Das schlechte Gewissen fliegt mit von Rapunzel will raus
• 10 Tipps, die dir helfen, nachhaltiger zu reisen von Reisezeilen
• Auch auf Planet Hibbel wird Nachhaltigkeit und bewussteres Reisen immer mal wieder thematisiert.
Und es gibt sicher auch noch mehr Beiträge, die bereits erschienen sind.
Raus damit! Hast du auch etwas zum Thema zu sagen?
Da mir das Thema als wichtig erscheint, würde ich mich sehr freuen, wenn du an unserer Blogparade teilnimmst und auch deine Gedanken zum Thema Verantwortung als Blogger niederschreibst. Wie wär es also mit einem Blogbeitrag zu dem Thema? Die Blogparade läuft bis zum 1. März 2019 – Selbstverständlich werden auch weiterhin alle veröffentlichten Beiträge noch in der Zusammenfassung hinzugefügt und die Teilnahme ist ganz einfach:
- Schreibe einen Blogbeitrag zum Thema Verantwortung als (Reise)blogger (kann natürlich auch nur zu einem Unterthema zB. Welt / Umwelt / Natur / Lesern sein). Falls du keinen Beitrag dazu schreiben möchtest oder keinen Blog betreibst und trotzdem etwas zu dem Thema zu sagen hast, nutze gerne unten die Kommentarfunktion.
- Erwähne in deinem Beitrag diese Blogparade „Verantwortung als Reiseblogger“ mitsamt einer Verlinkung auf https://www.taklyontour.de/verantwortung-als-reiseblogger/.
- Mache uns auf deinen Beitrag zur Blogparade in Form von einem Kommentar oder einer Email aufmerksam. Nach Beendigung der Blogparade wird es eine Zusammenfassung aller teilnehmenden Blogs und Beiträge geben. Ich freue mich drauf zu lesen, was du zu dem Thema stehst!
Wir sind sehr gespannt, was dabei rauskommt, ob und welche Gedanken du dir zu dem Thema Verantwortung als Reiseblogger machst.
Titelfoto: © Pixaby
Hi Tanja,
meine Teilnahme an deiner Blogparade stand seit Ewigkeiten auf der TODO-Liste, aber es war so viel los, und dann dachte ich, die Deadline verpasst zu haben.
Nun ist diese aber durchgestrichen, und da es mal wieder einen Anlassfall gab, wurde der Artikel nun doch noch finalisiert: https://womoguide.de/wohnmobil-tipps-und-tricks/ueber-die-verantwortung-als-wohnmobil-blogger/
Ciao
Gerfried
Schau mal, liebe Tanja,
ich hab auch gerade was zum Thema gebloggt:
https://www.weltwunderer.de/reisen-und-klimawandel-warum-co2-kompensieren-ab-sofort-pflicht-ist/
Gutes tun und darüber reden ist wichtig, danke für diese tolle Blogparade!
Jenny
Darf ich noch dran teilnehmen?
Hier meine Gedanken zu dem Thema:
https://www.bambooblog.de/meine-verantwortung-als-reiseblogger/
Wenn zu spät, dann sag Bescheid
LG
Ulrike
Liebe Ulrike,
selbstverständlich. Ich freue mich, dass du dabei bist und werde gleich mal rein stöbern. Danke für´s Mitmachen!
Viele Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
ich hatte Deine Blogparade immer im Hinterkopf, und dann doch den Termin vermasselt. Ich schreibe noch, doch was ich eben entdeckte, (kein klassischer Blogbeitrag), aber ein PDF zu Sanftem Tourismus von Prof. Dr. Torsten H. Kirstges. Die Online-Version ist gekürzt, lohnt sich mal hineinzusehen (aktualisiert März 2019):
https://www.jade-hs.de/fileadmin/fb_wirtschaft/4_Forschung-und-Praxis/Institute/ITF/Buch-Sanfter_Tourismus-Auflage4-Einsichtsexemplar-Blaetterkatalog.pdf
Bitte entscheide selbst, ob das für Dich und für andere im Rahmen Deiner Blogparade hilfreich ist.
Ich melde mich mit meinem Beitrag zurück … bis dahin, eine gute Reisezeit! :-)
Kerstin
Liebe Kerstin,
vielen Dank für den Lesetipp. Da schaue ich gleich mal direkt rein. Ein interessantes Thema! Ich freue mich schon auf deinen Beitrag zur Blogparade! Danke und dir auch eine schöne Zeit.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tania, was für ein interessantes und wichtiges Thema für eine Blogparade. Auch mein Artikel https://travellingcolognian.com/de/sanfter-tourismus/ ist gerade online gegangen, wenn auch mit anderthalb Tagen Verspätung. Aber Du schriebst ja, dass Du auch Beiträge berücksichtigen würdest, die nach dem 1. März zu diesem Thema veröffentlicht würden. Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag.
Liebe Vanessa,
auf jeden Fall. Ich freue mich über jeden weiteren Beitrag, der auch nach dem 1. März erscheint und selbstverständlich mit zugefügt wird. Das Thema sanfter Tourismus wird immer wichtiger und daher freue ich mich, dass du an der Blogparade teilnimmst.
Dir ebenfalls einen schönen Sonntag. Liebe Grüße,
Tanja
In der allerletzten Minute werfe ich auch noch meinen Beitrag in den Ring! Mir war gar nicht bewusst, dass die Blogparade nur so kurz läuft ;-) Ich hoffe, es passt noch von der Zeit. https://www.ferngeweht.de/nachhaltiger-verantwortungsvoller-reisen/
Liebe Sabine,
ich freue mich, dass du dabei bist und werde gleich mal reinlesen. Ja, meine erste Blogparade, da hatte ich das noch nicht so raus mit der Laufzeit ;) Aber absolut kein Thema – auch alle kommenden Beiträge werden nach und nach noch in die Zusammenfassung gepackt.
Liebe Grüße,
Tanja
[…] on tour erinnert uns Blogger an unsere ➡ Verantwortung.„Und weil das Thema für die Bloggerwelt nicht ganz unerheblich ist: Ein Aufruf zur […]
Hallo Tanja,
ich denke, du sprichst mit deinem Aufruf zur Blogparade ein sehr prisantes und interessantes Thema an, was immer mehr an Aufmerksamkeit gewinnt. Gerade als Reiseblogger stellt sich sicherlich einigen die Frage, inwieweit wir einen positiven oder negativen Effekt auf Land und Leute haben. Für mich als (Reise-) Blogger ist es wichtig, meine Leser ua zu motivieren, dass auch sie einen Einfluss haben können. Als Tauchlehrer/Blogger/Meeresschutzaktivist versuche ich dabei hilfreiche Tipps nicht nur für nachhaltiges Reisen, sondern auch für nachhaltiges Leben zu geben. Ich versuche mit meinen Erfahrungen Möglichkeiten aufzuzeigen. Einige weitere Artikel dazu sind gerade noch im Entstehen. Ich denke, dass gerade diese Kombination aus nachhaltigem Leben & Reisen wichtig ist. Das, was wir versuchen können im Alltag umzusetzen, können wir genauso auf Reisen durchführen, wenn auch eventuell in anderem Umfang. Oftmals treffe ich jedoch auf Reaktion, dass ein Einzelner jedoch eh nichts ausrichten kann. Deswegen habe ich einen Artikel mit dem Titel „Kann ich allein die Welt retten?“ geschrieben, um zu motivieren und Hoffnung zu geben. Können wir nicht alle der Kieselstein sein, der eine Lawine zum Rollen bringen kann? Egal ob als Reiseblogger oder Blogger in einem anderen Bereich. Nachhaltigkeit findet sich in vielen Bereichen. Ich bin gespannt, die Meinungen anderer Blogger zu lesen und werde die Tage mal in die verscheidensten Posts reinlesen.
Hier der Link zu meinem Artikel: https://easygoing.guide/kann-ich-allein-die-welt-retten/
Eure Blogparade ist in diesem natürlich verlinkt ;)
Lieber Gruß,
Bine
Liebe Bine,
auch ich beschäftige mich in der letzten Zeit vermehrt mit dem Thema nachhaltiger Leben, daher finde ich besonders dieses Thema sehr interessant und werde gleich mal bei dir vorbeischauen. Ich arbeite gerade an einer Zusammenfassung der Blogparade und bin sehr erfreut über die kunterbunte Themenvielfalt. Einfach toll! Ich freue mich, dass du mitmachst!
Herzliche Grüße,
Tanja
Tolles Thema, Tourismus ist halt für viele Regionen Fluch- und Segen zugleich. Auf der einen Seite gibt es tolle Orte auf der Welt, die nur durch die Einnahmen aus dem Tourismus in dieser Form noch existieren, auf der anderen Seite kommen durch viele Touristen auch viele Probleme (Hotelbunker, Müll usw.).
Viele (Reise-)Blogger machen ja inzwischen auch auf Probleme aufmerksam und stellen nicht nur tolle Traumstrände ins Netz. Auf Bali haben sicher auch die immer zahlreicheren negativen Berichte (natürlich nicht nur aus der Blogszene) über die Müllprobleme dazu geführt, dass die Regierung dieses Jahr endlich aktiv geworden ist um den Plastikmüll zu reduzieren.
Heute kann jeder Reiseblogger auf Probleme aufmerksam machen und dadurch vielleicht auch andere Blogger / Reporter / Regierungsverantwortliche etc. darauf aufmerksam machen.
Liebe Grüße,
Jan (https://thehiketribe.com/de/)
Lieber Jan,
ich freue mich, dass du deine Gedanken und Ansichten zum Thema mit uns teilst. Ich finde es auch super, dass sich inzwischen immer mehr Blogger äußern und das Thema Nachhaltigkeit, Overtourismus und Co mehr in den Mittelpunkt rücken.
Viele Grüße,
Tanja
Hi Tanja,
ich habe mich dann auch noch auf die Schlussminute einen eigenen Beitrag geschrieben:
https://thehiketribe.com/de/nachhaltig-wandern/
Liebe Grüße,
Jan
Lieber Jan,
ich freue mich, dass du dabei bist. Ich werde gleich mal direkt bei dir reinstöbern, denn das Thema finde ich unglaublich interessant.
Viele Grüße,
Tanja
Liebe Tanja
Mit meinem Beitrag „Das schlechte Gewissen fliegt mit“ nehme ich gerne auch an dieser Blogparade teil. https://www.rapunzel-will-raus.ch/fliegen-nachhaltigkeit/
Ich freue mich auf die weiteren Beiträge!
Herzliche Grüsse,
Sarah
Vielen Dank liebe Sarah,
ich freue mich, dass du mit machst. Der Beitrag ist wirklich toll und spricht mir von der Seele. Ich habe gesehen, dass du jetzt auch mit Kind unterwegs bist. Wie schön :)
Liebe Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
vielen lieben Dank für den Aufruf zum Thema, das mich selbst sehr oft beschäftigt. Ich habe einen Beitrag dazu geschrieben anhand von Overtourism in zwei Destinationen (Santorini und Hallstatt), die ich persönlich kennengelernt habe und möchte gerne meine Gedanken in dieser Blogparade teilen. Auf Santorini habe ich ein knappes halbes Jahr gelebt und dadurch selbst erlebt, wie sich dieser Overtourism für einen Einheimischen anfühlen kann.
Hier noch der Link zu meinem Beitrag: https://www.travel4soul.de/overtourism-verantwortung-reise-blogger/.
Alles Liebe,
Sandra
Hallo Sandra,
vielen Dank und schön, dass du dabei bist. Da lese ich doch gleich direkt mal rein. Ja, das Thema Overtourismus ist wirklich ein wichtiges Thema.
Liebe Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
mein Artikel für deine Blogparade ist in progress veröffentlicht :-)
https://www.tberg.de/meine-verantwortung-als-blogger/
Ich habe den Beitrag bewusst offener gehalten und nicht nur für Reiseblogger geschrieben.
Besten Dank für dein Engagement!
Beste Grüsse
Torsten
Lieber Torsten,
vielen Dank für die Einblicke in deine Gedankenwelt. Ich teile deine Ansicht und freue mich, dass du bei der Blogparade mitgemacht hast.
Viele Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
ich bin auch gerne bei deiner Blogparade dabei. Ich habe das Thema allerdings mal in eine andere Richtung ausgelegt. Ich mag dieses getriebene Reisen nicht, solche Touren à la in 2 Wochen zum Nordkapp und zurück. Unsere Roadtrips fallen kilometermäßig meist deutlich kürzer aus. Auch sonst sind wir eher langsam unterwegs, was ich als Gegenpol zu unserem viel zu stressigen Alltag sehr wichtig finde. Hier daher mein Beitrag über Slow Travel: https://ausreisserin.de/leben-und-freizeit/gemischte-tuete/slow-travel-langsam-reisen/
Liebe Grüße, Nicole
Liebe Nicole,
ich freue mich, dass du dabei bist. Dann werde ich gleich mal reinlesen. Slow Travel ist auf jeden Fall auch ein interessanter Ansichtspunkt. Stimmt, so habe ich das noch gar nicht gesehen.
Viele Grüße,
Tanja
Liebe Tanja
Toll, dass du zu diesem Thema eine Blogparade in Angriff genommen hast. Da habe ich natürlich sehr gerne mit diesem Beitrag teilgenommen: https://www.travel-sisi.com/uebertourismus-flugscham-meine-loesung/
Mir liegt das Thema sehr am Herzen und es beschäftigt mich schon seit einiger Zeit.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Esther
Liebe Esther,
vielen Dank für den tollen Beitrag zur Blogparade. Ich freue mich, dass du mitmachst. Ich werde direkt mal stöbern gehen.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo!
Ich finde es super, dass du das Thema mit einer Blogparade ansprichst. Habe gerne einen Beitrag dazu verfasst und mir meine Gedanken dazu gemacht.
LG aus Kärnten, Anita
Liebe Anita,
vielen Dank für dein Feedback. Ich freue mich, dass du dabei bist. Dann werde ich jetzt gleich mal direkt reinlesen.
Viele Grüße,
Tanja