Camping in Namibia: Erfahrungen und hilfreiche Tipps für deinen Roadtrip
Erfahrungen und Planungshilfe für Camping in Namibia. Namibia ist ein außergewöhnliches Land für einen Campingurlaub. Trotzdem ist es nicht unmöglich und dass gerade das Außergewöhnliche extrem aufregend sein kann, zeigen meine Bloggerkollegen Nadine und Frank von Dinky-Land in diesem Beitrag. Sie berichten von ihren Erfahrungen, geben Tipps und Hilfestellungen zum Urlaub mit Camping in Namibia.
Namibia Roadtrip – Erfahrungen und Planungshilfe für Camping in Namibia
Namibia liegt im südlichen Afrika, und was du dort alles auf einem Roadtrip mit dem Camper und beim Camping erleben kannst, erfährst du im Folgenden.
Eine Übersicht zu Tipps und Erfahrungen beim Camping in Namibia:
• Warum sollte ich nach Namibia reisen?
• Wahl des Fahrzeugs für Namibia
• Camper mieten in Namibia
• Tanken in Namibia
• Unterwegs einkaufen / Supermärkte in Namibia
• Geld in Namibia
• Wahl der Route durch Namibia
• Wahl der Campingplätz in Namibia
• Das Fazit unserer Reise
• Was darf ich in Namibia auf gar keinen Fall verpassen?
Warum sollte ich mit einem Camper durch Namibia reisen?
Wenn Du an einen Wohnmobil-Roadtrip denkst, welche Regionen fallen Dir dann als erstes ein? Sicherlich kommen Dir zunächst Länder wie die USA, Kanada, Norwegen oder vielleicht Neuseeland in den Sinn, oder? Aber wie wäre es, mit einem Camper ein Land in Afrika zu bereisen? Mit dem Afrikavirus hatten wir uns bereits auf unseren Reisen durch Südafrika, Kenia und Tansania infiziert. Während dieser Urlaube hatten wir allerdings in Lodges und komfortablen Zeltcamps gewohnt und waren per PKW gereist bzw. hatten uns im Jeep von einem Fahrer kutschieren lassen.
Irgendwann manifestierte sich der Wunsch selbständiger, unabhängiger und so nah wie möglich an der Natur durch Afrika zu reisen. Und so tat sich unweigerlich die Frage auf, ob ein selbstgeplanter Wohnmobil-Trip durch ein afrikanisches Land wohl realisierbar wäre. Ist Camping in Namibia möglich? Bei der Wahl des Landes, war uns neben der landschaftlichen Vielfalt auch eine ordentliche Infrastruktur wichtig.
Am geeignetsten für eine erste Tour erschien uns letztendlich Namibia. Das Land bietet unglaubliche Landschaften, eine großartige Tierwelt, ein politisch stabiles Umfeld, passable Straßen, gute Einkaufsmöglichkeiten und sogar eine große Vielfalt an Campingplätzen.
Die Flugverbindungen nach Namibia sind ausreichend häufig. Direktflüge bieten derzeit Air Namibia und Air Berlin mehrmals die Woche von Frankfurt nach Windhoek an. In Windhoek gibt es den einzigen internationalen Flughafen des Landes. Damit waren Start und Ziel unserer Reise schnell gefunden.
Wahl des Fahrzeugs für Camping in Namibia
Bei unserer Recherche nach einem geeigneten Fahrzeug, fanden wir bei allen Anbietern fast ausschließlich umgebaute Allradfahrzeuge. Normale Wohnmobile, wie man sie z.B. aus den USA kennt, waren nur ganz vereinzelt im Angebot und sind auch nicht wirklich empfehlenswert, da das Straßennetz größtenteils aus ruckeligen Schotterpisten besteht. Man will ja schließlich vorankommen und nicht mit Tempo 30 dem Ziel entgegen kriechen.
Wir hatten im Endeffekt die Wahl zwischen einem Allradwagen mit Dachzelt oder einem Pickup mit fester Wohnkabine auf der Ladefläche. Schnell war uns klar: der Urlaub wird nicht vergleichbar mit den Touren durch die USA, bei denen wir in einem geräumigen 25 Fuß Camper residiert hatten.
Es wird eher ein einfacher Urlaub, ohne großen Luxus. Das Dachzelt war allerdings schnell aus dem Rennen, da es uns fürs Erste zu abenteuerlich und spartanisch erschien. Man muss sich schließlich langsam rantasten! Einen Erfahrungsbericht zur Camping Reise mit Dachzelt durch Namibia findest du bei unseren Bloggerkollegen von Road-Traveller. Nach einigem Vergleichen und Überlegen entschieden wir uns für einen Toyota Hilux Pickup mit einer kleinen, zweckmäßigen Wohnkabine auf der Ladefläche.
Ausschlaggebend waren für uns, neben dem guten Preis und dem durchweg positiven Kontakt zum Vermieter folgende Punkte:
• Die festen Wände der Kabine, die Schutz vor Regen, Wind und wilden Tieren bieten
• Die zwei bettenähnlichen Pritschen, die die Nachtruhe ein bisschen komfortabler gestalten
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Camper mieten in Namibia
Falls du einen Roadtrip mit Camping in Namibia planst, dann kannst du hier* nach entsprechenden Fahrzeugen suchen, oder alternativ hier^ beim empfehlenswerten, beratungsfreudigen Familienunternehmen CamperOase Preise anfragen. So bekommst du einen guten Eindruck von den aktuellen Mietpreisen. Achte darauf, welche Strecke du planst, ob sich unbegrenzte Kilometer lohnen. Manchmal gibt es auch Aktionen, wo unbegrenzte Kilometer angeboten werden.
Unser Fahrzeugfavorit wäre auf jeden Fall der Discoverer X gewesen, ein richtig schickes Offroad-Wohnmobil mit Sitzecke, kleiner Küchenzeile, komfortablem Bett, großem Wassertank, Kühlschrank mit Tiefkühlfach und Pop-up-Dach. Leider sprengte dieses Traumauto zum damaligen Zeitpunkt unser Budget.
Der von uns ausgewählte Toyota Hilux Campervan von der Verleihfirma „African Tracks“ bot ein Preis-Leistungsverhältnis, mit dem wir gut leben konnten. Die Wohnkabine war mit den bereits erwähnten Schlafpritschen und etlichen Staufächern für Klamotten und Lebensmittel ausgestattet. Eine Sitzecke oder Küchenzeile gab es nicht, dafür aber ein hochklappbares Dach, so dass man im Camper aufrecht stehen konnte.
Die Campingausstattung (Tisch, Stühle, Geschirr, Kochuntensilien, Grillrost usw.), eine große Kühlbox, eine Gasflasche mit Kochaufsatz und Bettwäsche gab es ohne weitere Kosten dazu. Wir buchten lediglich eine tragbare Toilette (Porta-Potje) und eine Solardusche hinzu. Die Solardusche empfanden wir im Nachhinein als überflüssig, da es auf nahezu allen Campingplätzen ordentliche Duschen gab. Das mobile Klo erleichtert allerdings besonders in der Nacht auf nicht umzäunten Campingplätzen den Toilettengang.
Sehr positiv fanden wir, dass bei der Verleihfirma African Tracks alle notwendigen Transfers im Mietpreis bereits enthalten waren. So stand bei unserer Ankunft in Windhoek schon ein Fahrer parat, der uns zur Zentrale des Vermieters brachte. Nach Abgabe des Fahrzeugs war ein Transfer zum Flughafen oder Hotel selbstverständlich. Entgegen der Regelung in den USA, die besagt, dass man das Wohnmobil erst am Tag nach der Anreise übernehmen darf, kann man in Namibia den Camper schon am Tag der Anreise in Empfang nehmen und direkt losfahren. Absolut zufrieden waren wir auch mit der Einweisung in das Fahrzeug durch einen Mitarbeiter von African Tracks.
Tanken in Namibia
Nachdem wir das Fahrzeug übernommen hatten, konnten wir direkt losdüsen. Unser erster Stopp galt der nahegelegenen Tankstelle, wo wir den Wagen und die zwei Reservekanister füllen ließen. In Namibia gilt generell ein Tankservice. Man kann also bequem sitzen bleiben und beim Tankwart bezahlen. Dieser akzeptiert ausschließlich Cash, also unbedingt immer genug Bargeld einstecken! Wir hatten uns vorgenommen, unterwegs jede sich bietende Tankmöglichkeit wahrzunehmen. Damit waren wir sehr gut beraten, denn zwischen den einzelnen Ortschaften gab es selten eine Möglichkeit aufzutanken.
Unterwegs einkaufen / Supermärkte in Namibia
Den ersten Grundstock an Lebensmitteln erwarben wir in Windhuk in der Maerua Mall, wo es einen extrem gut sortierten SuperSpar gibt. So eine tolle Auswahl hatten wir nicht erwartet. Wir fanden sogar einige deutsche Produkte wie Nutella und Miracoli, die natürlich gleich in unseren Einkaufswagen wanderten. Hervorheben müssen wir unbedingt die tollen Wurstprodukte von Hartlief, die es an der Kühltheke in großer Auswahl gab…. man bekam hier wirklich alles, angefangen von der Salami und Mortadella über normale Grillwürstchen bis hin zum deftigen Landjäger.
An der Fleischtheke ließen wir uns verschiedene Fleischsorten (u.a. Oryx) und Grillspieße zusammenstellen und portionsweise vakuumieren. Erfahrungsgemäß kommt man mit Englisch überall in Namibia weiter, also bestellten wir unsere Sachen ohne zu überlegen auf englisch. Das war zwar etwas mühsam, aber wir bekamen alle gewünschten Sachen. Im Weitergehen hörten wir plötzlich mit einem Ohr vertraute Klänge: Die Kundin nach uns bestellte tatsächlich auf Deutsch, und die Verkäuferin antwortete ebenfalls in perfektem Deutsch. Wir konnten das kaum glauben und mussten schmunzeln. Da hätten wir uns gar nicht so mit dem Suchen passender englischer Vokabeln abmühen müssen. Auch später machten wir oft die Erfahrung, dass man sich mit Deutsch ganz gut verständigen kann. Mit dem ersten Einkauf kamen wir gut eine Woche aus und weitere Einkaufsmöglichkeiten fanden wir problemlos in jeder Stadt.
Geld in Namibia
An Bargeld kommt man in Namibia relativ leicht. In den größeren Orten wie Windhoek, Keetmanshoop, Swakopmund oder Lüderitz fanden wir immer einen Geldautomaten, der unsere Karten (manchmal sogar die EC-Karte) anstandslos genommen hat. Oft war die Auszahlung auf 2000 N$ beschränkt, aber selbst damit kommt man erstmal weiter. Teilweise bekamen wir als Wechselgeld in Geschäften südafrikanische Rand zurück. Wie wir auch lernen mussten, werden beide Währungen, insbesondere in grenznahen Gebieten, gleichermaßen akzeptiert und haben denselben Wechselkurs.
Wahl der Route durch Namibia
Für unseren Roadtrip „Camping in Namibia“ hatten wir volle drei Wochen eingeplant. In dieser Zeit kann man relativ gemütlich die wichtigsten Reiseziele Namibias abgrasen. Da wir große Tierliebhaber sind, setzten wir einen Schwerpunkt auf die Nationalparks „Etosha“ und „Kgalagadi“. Ca. 7 Tage planten wir für ausgibige Gamedrives ein. Außerdem besuchten wir die Farmen „Duesternbrook“ und „Otjitotongwe“, die für ihren hautnahen Kontakt zu Großkatzen bekannt sind. Wer weniger Lust auf Tierbeobachtungen hat, kann z.B. alternativ zum Kgalagadi T.P. den Fish River Canyon besuchen. Ein absolutes Muss ist unserer Meinung nach ein Besuch des Namib Naukluft Parks mit dem Sossusvlei und Deadvlei.
Die Navigation in Namibia ist außerhalb von Windhoek sehr leicht. Es gibt nur wenige Straßen und ein Navigationssystem ist, wenn man eine gute Straßenkarte benutzt, nicht unbedingt erforderlich.
Kleiner Tipp: Das Land ist riesig. Die Entfernungen zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten sind weit und die Straßen meist nicht die besten. Die Beschaffenheit der Straßen kann man anhand des ersten Buchstabens erkennen.
- B-Straßen sind Nationalstraßen, die asphaltiert, zweispurig und vergleichsweise gut ausgebaut sind.
- C-Straßen sind Hauptstraßen, die entweder asphaltiert oder eine gut gewartete Schotterpiste sein können.
- D-Straßen sind bis auf wenige Ausnahmen generell Schotterpisten, die einen unterschiedlich guten Zustand haben können.
Wahl der Campingplätze in Namibia
Wenn man so eine Tour zum ersten Mal macht und nicht von Anfang an unter Zeitdruck steht, können wir nur empfehlen die erste und die letzte Nacht inWindhoek in einem Hotel (z.B. Pension Uhland) zu verbringen. So hat man Zeit, um erstmal in Ruhe anzukommen, einzukaufen und die Lebensmittel und Klamotten in die verschiedenen Fächer im Wagen zu räumen. Doch wohin mit dem leeren Koffer oder der Reisetasche? In der Kabine war jedenfalls kein Platz mehr dafür. Auch hier half uns das Hotel, denn alle unnötigen Dinge konnten wir hier lassen und am Ende unserer Reise wieder in Empfang nehmen.
Alle Stell- und Campingplätze in Namibia haben wir uns im Vorfeld aus dem Internet rausgesucht und per E-Mail reserviert. Teilweise war eine Reservierung überflüssig, aber insbesondere in den Nationalparks solltet ihr im Vorfeld eine Campsite buchen. In Namibia werden die Nationalparks durch die NWR (Namibia Wildlife Resorts) verwaltet. Auf deren Homepage kann man sich gut über die Nationalparks informieren und auch die Stellplätze auf den verschiedenen Campingplätzen reservieren.
Kleiner Tipp: Schaut euch unbedingt die Bestätigung von NWR ganz genau an. Bei uns waren falsche Daten für einige Camps aufgedruckt, und wir hatten Mühe diese ändern zu lassen. Wenn man dies nicht bemerkt, wird man unter Umständen abgewiesen und steht ohne Stellplatz da.
Übersicht unserer Campingplätze in Namibia
Hier sind unsere Campingplätze Namibia im Überblick, von denen die fünf schönsten bereits auf der interaktiven Campingplatz-Karte von Tanja verzeichnet sind:
- Farm Duesternbrook Campground
- Etosha Nationalpark: Camp Namutoni, Camp Halali, Camp Okaukuejo (unbedingt reservieren)
- Cheetah Farm Otjitotongwe
- Brandberg White Lady Lodge Campground
- Swakopmund: Alte Brücke Camping
- Namib Naukluft Park: Sesriem Campsite (unbedingt reservieren)
- Aus: Desert Horse Campsite
- Lüderitz: Nest Hotel (1 Nacht Hotelaufenthalt)
- Keetmanshoop: Farm Gariganus
- Kgalagadi Transfrontier Park: Rooiputs Camp und Mata Mata Restcamp (unbedingt reservieren)
- Mariental: Kalahari Anib Campsite
Insgesamt sind wir in den 22 Tagen vor Ort 4.950 km gefahren. Die längste Tagesetappe hatten wir mit 529 km direkt am Anfang von der Farm Duesternbrook zum Etosha NP. Diese führte uns allerdings über die gut ausgebaute, asphaltierte B1. Über Schotterpisten hatten wir mit 430 km unsere längste Etappe von Swakopmund bis nach Sesriem. Für diese Strecke haben wir mit Fotostopps locker 7 Stunden benötigt.
Camping in Namibia – das Fazit unserer Reise
Namibia ist ein wundervolles Reiseland. Die Landschaften sind vielfältig, und wir haben uns zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt. Durch Camping in Namibia lernt man das Land intensiv kennen.
Es war zwar staubig und lange nicht so komfortabel, wie wir es von Wohnmobil-Urlauben aus anderen Ländern kannten, an diesen Umstand haben wir uns aber schnell gewöhnt und irgendwie macht es das auch aus. Da wir mit einem Camper unterwegs waren, waren wir immer nah an der Natur und konnten am Abend den Blick in einen atemberaubenden Sternenhimmel genießen.
Jedem, der ein klein wenig Abenteuer liebt, können wir einen Roadtrip durch Namibia nur wärmstens empfehlen. Wer nun Lust auf den kompletten Reisebericht hat, kann uns gerne auf unserer Homepage besuchen.
Kann man einen Namibia Roadtrip eigentlich auch mit einem normalen PKW machen und in Hotels/Lodges absteigen?
Auch das geht. Einen Allradwagen sollte man sich aufgrund der teilweise fiesen Waschbrettpiste aber auf alle Fälle mieten. Feste Unterkünfte in Form von Lodges, Hotels oder Appartements haben wir an vielen Orten und auch in den Nationalparks gesehen.
Was darf ich in Namibia auf gar keinen Fall verpassen?
Jeder Reisende hat andere Prioritäten auf seiner Reiseroute. Aber es gibt Dinge, die man in Namibia einfach gesehen haben muss:
• Safari im Etosha Nationalpark
• Little Five Safari in Swakopmund
• Dünen vom Namib Naukluft Park
• Geisterstadt Kolmanskuppe
• Köcherbaumwald bei Keetmanshoop
In ihrem „Fernweh-Land“ berichten die beiden über ihre Roadtrips durch Europa und die Welt. Auf Dinky Land findest du Reiseberichte, sowie Tipps zum Reisen und der Fotografie. Schau unbedingt mal bei den beiden vorbei!
Website: dinky-land
Facebook: Dinkyland99
Instagram: Dinkyland
Was hältst du von Camping in Namibia? Warst du schon dort?
Offenlegung | Partnerprogramm-Links von * CU Camper & ^ CamperOase. Bei einer Buchung über einen dieser Links, gibt es für mich eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis selbstverständlich unverändert. Wieso gibt es auf diesem Blog überhaupt Werbung? ✰ Update! Dieser Artikel wurde auf den neusten Stand gebracht. Ursprung: 3.8.2015 ✰
Der Artikel macht uns nun noch mehr Vorfreude auf unseren zweiten Trip nach Namibia in 2025! Wir waren bereits letztes Jahr dort & waren von dem Land einfach super begeistert, sodass wir es nun unseren Freunden zeigen wollen :) Ein kleiner Hinweis, bei den meisten Autovermietungen greifen die Versicherungen nicht mehr, sollte man bei Dunkelheit außerhalb von Städten fahren, da die Unfallgefahr (u.a. mit Wildtieren) zu hoch ist. Man sollte sich generell sehr genau die Versicherungsbedingungen durchlesen, sich aber nicht abschrecken lassen. Liebe Grüße, Fee & Marcel
Hallo, wir waren vor zwei Jahren 63 Tage in Namibia, Botswana, Simbabwe und Südafrika unterwegs. Ich kann nur unterstreichen, dass ein echtes Geländeauto absolutes Muss ist, wenn man wirklich alles erkunden will.
Unser Camper war ein Ford Ranger mit Alu-Aufbau und fest eingebauter Camping-Ausstattung. Das hat sich sehr bewährt. Vermieter war AVIS Safari, und da muss ich warnen: Die wollen die Kaution in bar oder per Kreditkarte (dann ist aber ggfs. das Limit für den Monat schon erreicht…), und sie buchen das auch sofort ab. Bei Rückgabe des Autos bekommt man die Kaution aber nicht sofort zurück, sondern erst nach einer „technischen Untersuchung“, die mehrere Tage dauert und auf die man dann natürlich keinen Einfluss mehr hat. In meinem Fall bekam ich zwar zwei Wochen nach Abreise die volle Kaution (in Landeswährung) zurück, durch den Wechselkursunterschied waren das aber 200 Euro weniger geworden… Andere Vermieter buchen nicht ab und geben den Kreditkartenbeleg bei Rückgabe des Autos ungenutzt zurück.
Lieber Siegfried,
herzlichen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Super Tipps und gut zu wissen!
Viele Grüße
Tanja
Vielen Dank für den tollen und inspirierenden Bericht – ihr habt uns damit sehr bekräftigt, einen Trip mit einen Camper in Namibia zu machen. Dafür wollen wir gerne auch den Camper von African Tracks mieten. Auf Anfrage sollten wir hier jedoch per Email unsere Kreditkartenonformationen inklusive Sicherheitscode mitteilen für die Buchung. Wie habt ihr das damals mit der Zahlung gehandhabt? Fällt euch eine Alternative ein?
Wir freuen uns über jeden Tipp!
Liebe Grüße
Leo und Marie
Hallo Leo, Hallo Marie,
vielen Dank für die tolle Rückmeldung. Dieses ist ein Gastbeitrag, daher solltet ihr bei Rückfragen am besten direkt bei Nadine und Frank von dinky-land.de nachfragen. Als Alternative kann ich euch wärmstens CU-Camper empfehlen. Die haben ebenfalls Namibia im Angebot. Da könnt ihr euch auf jeden Fall sicher sein, dass es ein seriöser Anbieter ist. Zu African Tracks liegen uns leider keine persönlichen Erfahrungen vor.
Herzliche Grüße und ganz viel Freude bei der Reiseplanung,
Tanja
Hallo Nadine und Frank, sowie Tanja.
Eine ganz tollen Reisebericht über Namibia habt Ihr da zusammengestellt und veröffentlicht.
Wir waren 2001 das erste mal in Namibia und noch heute denken wir gerne an die tolle Reise zurück. Wir waren damals über 5 Wochen mit Pkw und Bodenzelt unterwegs. Nachdem es damals noch nicht sonderlich viele Informationen für Selbstfahrer, Camping und Zeltplätzen gab haben wir unsere eigenen Erfahrungen in einer Liste zusammengeschrieben und im Internet 2001 veröffentlicht. Dank vieler Hinweise von anderen Namibiafans ist die Liste mit Campingplätzen in Namibia inzwischen über 50 Seiten lang und kann nach wie vor auf unserer Seite als PDF runtergeladen werden.
Viele Grüße
Thomas Richter
Hallo Tanja,
Vielen Dank für diesen tollen Bericht! :)
Könnt ihr noch sagen, wieviel ihr damals pro Person all in all, exkl. Flug für eure Reise ausgegeben habrt?
Hallo Valentina,
dieser Artikel ist ein Gastartikel vom Blog dinky-land.de. Ich war leider noch nicht selbst in Namibia und kann dazu nichts sagen.
Ich habe deine Frage an Frank weitergeleitet. Vielleicht hat er eine Antwort auf deine Frage.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Valentina,
freut uns, dass dir der Bericht gefällt und dazu bestärkt auch nach Namibia zu reisen. Ganz günstig ist so eine individuelle Tour allerdings nicht. Die Preise von der damaligen Reise habe ich gerade nicht parat, aber letzten Herbst haben wir eine weitere 3-wöchige Reise durch Namibia/Botswana unternommen und grob folgendes bezahlt.
Direktflug mit Condor: ca. 900€
TruckCamper: ca. 2100€
Tanken: ca. 250€
Campingplätze: ca. 800€
Essen/Trinken (selber gekocht): ca. 450€
Eintrittsgelder Nationalparks: ca. 500€
Hierbei ist zu beachten, dass die Nationalparks und Campingplätze in Botswana im Vergleich zu Namibia, extrem teuer sind. Wir haben jeden Abend selber gekocht/gegrillt und haben nicht im Hotel/Lodge geschlafen. Die Summen können also je nach Reisestil variieren.
Ich hoffe damit hast du eine grobe Vorstellung, was dich finanziell erwartet. Bei weiteren Fragen kannst du dich gerne noch einmal melden.
Schönen Gruß, Frank.
Euer Artikel hat für uns den letzten Ausschlag gegeben, es in diesem JAhre auch mit einem Camper in Namibia zu versuchen. Auch auf eurer Homepage haben wir viele Anregeungen bekommen. Danke dafür!
Hallo Jörg,
das klingt wirklich super. Das Lob werde ich gerne weitergeben.
Viele Grüße,
Tanja
Es hat uns echt Spaß gemacht den Artikel zu schreiben.
Uns würde es freuen, wenn sich jemand durch den Artikel inspirieren lassen würde, und daraufhin einen Camping-Roadtrip durch Namibia plant.
Hallo Frank,
lieben Dank noch einmal. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere Abenteuerlustige oder Campingfreund durch diesen Artikel inspiriert wird. Ich bin es auf jeden Fall und habe es gleich auf meine Liste gesetzt.
Viele Grüße,
Tanja
Hi Frank,
vielen Dank für die tollen Tipps! Wir werden nächstes Jahr knapp 3 Wochen mit unseren beiden Töchtern in Namibia verbringen und überlegen ernsthaft, zum ersten Mal ein Wohnmobil zu mieten! Euer Bericht hat uns darin bestärkt, es einfach mal auszuprobieren – schauen wir mal, ob wir das Abenteuer tatsächlich eingehen …
Viele Grüße
Kerstin
Hallo Kerstin,
vielen Dank für dein nettes Feedback. Ich werde die Nachricht gleich an Frank weiterleiten. Das klingt auf jeden Fall nach einem sehr spannenden Plan und drücke die Daumen, dass es klappt. Camping als solches ist mit Kindern natürlich eine perfekte Reiseart. Falls du noch mehr Inspirationen und Informationen zu Namibia benötigst, findest du die sicher bei Frank im Namibia-Reisebericht.
Ganz viel Spaß bei der Planung und Umsetzung.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Kerstin,
freut mich sehr, dich zu einer Reise nach Namibia inspiriert zu haben. Ich kann dich in deinem Vorhaben nur bestärken. Bei weiteren Fragen kannst du dich natürlich gerne noch einmal melden.
Schönen Gruß,
Frank.