Erlebe die Großglockner Hochalpenstraße
Die Großglockner Hochalpenstraße in Österreich zählt zu den faszinierendsten Straßen Europas – und das aus meiner Sicht völlig zurecht. Die Landschaft, die Aussichten und Unternehmungsmöglichkeiten entlang der Panoramastraße sind vielseitig und abwechslungsreich. Ich nehme dich mit auf unseren Tagesausflug und berichte dir von unseren Erlebnissen auf der Großglockner Hochalpensstraße. Viel Spaß auf Österreichs Panoramastraße Nummer 1.
✰ Update ✰
Zu Besuch auf der Großglockner Hochalpenstraße
Die Panoramafahrt über die Großglockner Hochalpenstraße führt uns 48 Kilometer durch den Nationalpark Hohe Tauern in Österreich. Faszinierende Bergwelten, Bergseen, Wanderungen und atemberaubende Aussichten versprechen einen unvergesslichen Ausflug. Im Folgenden zeige ich dir unsere Eindrücke und geben dir Informationen sowie Tipps für eine Fahrt über die Panoramastraße am Großglockner. Aber Vorsicht, die Worte „faszinierend“ und „beeindruckend“ begleiten dich durch den gesamten Beitrag.
Hier bekommst du eine Übersicht über den Beitrag:
• Hintergründe & Informationen zur Großglockner Hochalpenstraße
• Unsere Erlebnisse auf der Großglockner Hochalpenstraße
• Mit dem Wohnmobil auf der Großglockner Hochalpenstraße
Hintergründe & Informationen zur Großglockner Hochalpenstraße
• Wo liegt die Großglockner Hochalpenstraße?
Die Panoramastraße verläuft durch den Nationalpark Hohe Tauern in Österreich. Genau genommen verläuft sie zwischen Fusch-Ferleiten in Salzburg und Heiligenblut in Kärnten.
• Länge der Großglockner Hochalpenstraße:
Die Panoramastraße ist 48 Kilometer lang und die Fahrt kann von Ferleiten oder Heiligenblut am Großglockner gestartet werden. Auf beiden Seiten gibt es Eingänge mit Kassen.
• Öffnungszeiten der Panoramastraße:
Anfang Mai bis Ende Oktober
Anfang bis Ende Mai 6 – 19.30 Uhr, Anfang Juni bis Ende August 5.30 – 20.30 Uhr, ab Anfang September bis Ende Oktober 6 – 19.30 Uhr. Die letzte Einfahrt ist jeweils 45 Minuten vor Schließung möglich.
• Öffnungszeiten der Shops und Ausstellungen
Das Besucherzentrum „Kaiser-Franz-Josefs-Höhe“ ist täglich 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Alle anderen Ausstellungen sowie die Shops sind von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
• Eintrittspreis für die Großglockner Hochalpenstraße
Eintrittspreise für PKW, Gespanne und Wohnmobile bis 3,5 t: 37 Euro
Mein Tipp: für eine 2-Tages-Karte bezahlst du lediglich 12,50 Euro mehr.
Eintrittspreise für Gespanne und Wohnmobile von 3,5 t – 7,5 t: 46 Euro
Alle Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen findest du auf der offiziellen Website.
• Navigation auf der Hochalpenstraße:
Die einzelnen Punkte auf der Panoramastraße sind mit Nummern beschildert – die sich in der Übersichtskarte wiederfinden. Das nicht nur im Übersichtsplan, sondern auch an der Straße. An den jeweiligen Punkten ist auf den Tafeln kurz und knapp angegeben, was es zu sehen oder zu machen gibt.
• Wandern im Nationalpark Hohe Tauern:
Entlang der Großglockner Hochalpenstraße gibt es unzählige Wanderwege in den unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden. Unter anderem startet hier der berühmte Alpe-Adria-Trail. Die ersten drei Etappen des Fernwanderwegs beschreibt meine liebe Bloggerkollegin Sabrina auf ihrem Blog Couchflucht sehr anschaulich hier. Schau unbedingt mal rein, da würde ich am liebsten direkt los wandern!
• Versorgungsmöglichkeiten auf der Großglockner Hochalpenstraße:
Es gibt zahlreiche Almen, Restaurants und Cafés, wo auch teilweise Übernachtungen möglich sind. Achtung! Es gibt keine Tankstellen auf der Panoramastraße. Auch Souvenirshops sind zahlreich vorhanden.
• Unterhaltungsmöglichkeiten auf der Erlebnisstraße:
Ausstellungen, Informationsstellen, Spielplätze – Auf der Großglockner Hochalpenstraße wird es ganz sicher nicht langweilig. Alle Stationen sind gut beschildert und in der Übersichtskarte zu finden. Damit du einen kleinen Einblick bekommst: Entlang der Strecke gibt es: 7 Themenwanderungen, 9 thematische Ausstellungen, 30 Berge über 3.000 Metern, 14 Einkehrmöglichkeiten und vier Spielplätze.
Unsere Erlebnisse auf der Großglockner Hochalpenstraße
Ohne zu wissen, was uns erwartet, machen wir uns früh am Morgen auf den Weg. Eine Broschüre in unserer Ferienwohnung, in St. Veit im Pongau, hat uns auf die Großglockner Hochalpenstraße aufmerksam gemacht. Neugierig geworden von den schönen Fotos, fahren wir gerade durch ein Tal. Tiefhängender Nebel bietet uns zwar einen mystischen Ausblick, jedoch ist Nebel bekanntlich nicht die beste Voraussetzung, wenn man in die Berge möchte.
Erinnerung an unseren Ausflug bei Nebel auf den sehenswerten Puy de Dôme in Frankreich stehen uns vor Augen. Aber der Tag bricht ja gerade erst an. Nur vereinzelt kommen uns zu dieser frühen Stunde Autos entgegen. Als wir den Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern erreichen ist dementsprechend noch nichts los – leider ist auch das Besucherzentrum noch geschlossen.
In der Regel informieren wir uns über unsere Ausflugsziele im Urlaub. Diese Reise war jedoch spontan und völlig ungeplant, weshalb wir uns vor Ort gerne informieren würden. Aber egal, auf geht es. Milana plappert fröhlich vor sich hin, während wir die Eintrittsgebühr bezahlen. Mehr zu den Öffnungszeiten und Kosten der Großglockner Hochalpenstraße findest du am Ende dieses Beitrags.
An der Einfahrt bekommen wir netterweise einen guten Übersichtsplan. Immer noch relativ eingehüllt von Nebelschwaden, nehmen wir die ersten Kurven. Diese sind übrigens – zur besseren Orientierung – nummeriert. Je höher wir kommen, desto mehr verzieht sich der Nebel und die Sonne kommt zum Vorschein. Wir sind nur wenige Kurven gefahren, als wir bereits an einer schmalen Haltebucht stoppen. Die Aussicht ist überwältigend. Vielleicht gerade weil wir ohne Erwartungen losgefahren sind, sind wir bereits jetzt total begeistert.
Ich überquere die Straße und werfe einen Blick zurück. Mir bietet sich ein faszinierendes Bild, denn eine dichte, weiße Wolkendecke hängt knapp über dem Tal, aus dem wir gerade kommen. Zwischen den hochragenden Bergen sieht das malerisch aus – als wär das Tal mit Watte ausgelegt. Auf dem Foto kommt es leider nicht mal ansatzweise so rüber.
Die ersten Kilometer führen stetig bergan und bleiben sehr kurvig. Milana macht das zum Glück überhaupt nichts aus. Es ist frisch, doch die Sonne wärmt schon angenehm. Wir fahren noch ein Stück und halten an einer nächsten Möglichkeit, um nochmals die fantastische Aussicht auf die umliegende Bergwelt und das Tal vor bzw. unter uns zu werfen. Wir können kaum glauben, dass wir von dieser Panorama-Straße bisher noch nichts gehört haben. Nach wenigen Kilometern sind wir bereits geflasht.
Haus Alpine Naturschau
Den nächsten Halt machen wir im Schnee auf 2.260 Metern. Hier oben ist es auch direkt einige Grad kälter. Gut, dass wir entsprechend ausgerüstet sind. Hier gibt es einige Parkmöglichkeiten an der Straße und auch direkt am Haus Alpine Naturschau stehen ein paar Parkmöglichkeiten zur Verfügung.
Neben einem Souvenirshop im Erdgeschoss gibt es hier eine kostenlose Ausstellung zur Ökologie des Hochgebirges. Es finden sich anschaulich erklärt, zahlreiche Informationen zu Flora, Fauna und Klima rund um den Großglockner. Schon alleine die Fotos, wie es hier zu den unterschiedlichen Jahreszeiten aussieht, was blüht und welche Tiere aus der Region Winterschlaf halten, finde ich höchst interessant. Des Weiteren gibt es hier ein Murmeltier Kino, welches wir allerdings auslassen.
Wir verlassen die Ausstellung und besuchen den gegenüberliegenden Aussichtspunkt, wo wir den Ausblick im Schnee genießen. Milana kommt in den ersten Genuss von Schnee, den sie bewusst wahrnimmt. Die Aussicht auf die Bergwelt und die unter uns liegende Straße ist absolut beeindruckend. Wenige Minuten später sitzen wir bereits wieder im Auto und lassen uns von der Lüftung aufwärmen.
Auch auf den nächsten Kilometern begleitet uns der Schnee. Die Straße bleibt jedoch frei und ist weiterhin sehr gut zu befahren. Wir kommen an einigen Skiliften vorbei. Diese sind jedoch alle noch nicht in Betrieb. Anfang Oktober ist dieses Jahr noch zu früh für die Skisaison und es liegt noch nicht genug Schnee.
Das nächste Highlight auf der Strecke ist die Fuscher Törl Aussichtsterrasse. Hier gibt es einige Parkmöglichkeiten, jedoch wollen wir die Panoramastraße erst einmal bis zum Ende fahren und dann die einzelnen Punkte ggf. näher anschauen. Die Aussichtsterrasse liegt auf einer kleinen Anhöhe. Auf der Fahrt hinab gibt es wieder fantastische Ausblicke.
Unter uns können wir Fuscher Lacke sehen. Große Eisschollen treiben auf dem Wasser und es wird nur noch wenige Wochen dauern, bis der kleine See komplett zugefroren ist. Da sich die Straße serpentinenartig den Berg hinunterwindet, können wir auch einen Blick zurückwerfen und bekommen das Fuscher Törl von der anderen Seite zu Gesicht.
Einige Straßenwindungen später kommen wir am Fuscher Lacke vorbei. Inzwischen sind wir auf 2.262 Metern angekommen. Hier wird beim Mankei-Wirt etwas zur Stärkung angeboten, des Weiteren gibt es eine kostenlose Ausstellung zum Thema „Bau der Straße“, sowie einen kurzen Rundweg um den See.
Wir setzen unsere Fahrt fort und ehe wir uns versehen wird es dunkel. Denn 117 Meter lang führt uns der Mittertörltunnel durch den Berg. Auch auf der anderen Seite gibt es wieder jede Menge Schnee. Kein Wunder, haben wir doch den höchsten Punkt der Großglockner Hochalpenstraße noch nicht erreicht.
Hochtor – höchste Stelle der Panoramastraße
Jedoch lässt dieser nicht lange auf sich warten. Direkt hinter dem nächsten Tunnel – dem Hochtor – haben wir die Passhöhe unverkennbar erreicht. Im Tunnel gibt es übrigens an den Seiten interessante, natürliche Eisgebilde, die vermutlich durch die herablaufende Feuchtigkeit entstanden sind. Wir finden einen Parkplatz und legen eine Pause ein. Ein Schild weist auf die Passhöhe mit 2.504 Metern hin. Der Shop und das Bistro mit Aussichtsterrasse sind bei unserem Besuch leider wegen Bauarbeiten geschlossen, trotzdem verweilen wir an diesem Punkt ein paar Minuten, um die fantastische Aussicht zu genießen. Bei frischen 6 Grad ziehen wir uns anschließend schnell wieder in das warme Auto zurück. Nach einer kleinen Mittagspause und dem Mittagessen von Milana geht es weiter.
Auf der folgenden Serpentinen – Strecke den Berg hinab ist zunächst der Hang der Panoramabahn zu sehen. Noch ist sie nicht in Betrieb, aber es wird vermutlich nicht mehr lange dauern und die ersten Fahrten der kommenden Wintersaison starten. Je weiter wir kommen, desto weiter schmilzt der Schnee und die Temperatur klettert stetig. Aber auch ohne Schnee sind die Berge um uns herum ein wahrer Augenschmaus.
Immer wieder gibt es auf der Großglockner Hochalpenstraße Haltebuchten oder kleine Parkplätze mit Picknickbänken. Im Sommer sind diese sicher sehr begehrt. Bei unserem Besuch im Herbst ist es für ein Picknick mit Kind definitiv zu kalt. Nach einigen Kehren lichten sich die Berge auf der linken Seite und das Tal von Heiligenblut am Grossglockner ist einsehbar. Was für eine Aussicht! Wir halten uns an der Gabelung geradeaus, Richtung Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Schließlich wollen wir auch den Namensgeber der Panoramastraße zu Gesicht bekommen. Der Großglockner liegt nämlich am Ende dieser Erlebnisstraße.
Auf dem Weg folgen noch ein paar Einkehrmöglichkeiten, ansonsten eine atemberaubende, sehr vielfältige Landschaft. Gefühlt nach jeder Kurve sieht es wieder komplett anders aus. Mal grün und mit Bäumen, mal grüne Hänge oder schroffe Felsen. Die Fahrt ist und bleibt abwechslungsreich. In einer Kurve fließt rechts ein kleiner Wasserfall den Hang hinab und wenig später folgt die Durchfahrt einer Lawinenschutzbrücke. Hinter der nächsten Kurve lohnt sich ein Blick in das Tal, denn der türkisgrüne Margaritzenstausee ist unter uns zu erkennen. Was es hier nicht alles gibt.
Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und der Großglockner
Kurz nach Mittag erreichen wir das Ende der Großglockner Hochalpenstraße und somit die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. So übersichtlich die Besucherzahl auf der bisherigen Strecke auch war, hier ist ordentlich was los. Viele Autos parken auf den Seitenstreifen. Praktischer Weise gibt es am Ende ein kostenloses Parkhaus. Hier sind zwar gerade Bauarbeiten im Gange, jedoch ist das Parken trotzdem möglich. Allerdings muss ich dazu sagen, dass das Parkhaus relativ eng ist und große Fahrzeuge sollten versuchen draußen einen Parkplatz zu suchen.
Vor der Tür sind ebenfalls gerade Bauarbeiten. Hier entsteht eine riesige Besucherterrasse mit einem großen (vierstöckigen) Besucherzentrum. Unter anderem sind 4 Ausstellungen geplant sowie zahlreiche Informationen zum Großglockner und seiner Panoramastraße. Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ist übrigens auch zugleich der Startpunkt zahlreicher Wanderungen – in den unterschiedlichen Längen. Für uns ist das heute leider aus Zeitgründen nicht möglich.
Der Blick auf den schneebedeckten Gletscher ist absolut beeindruckend. Wir sind sogar so fasziniert, dass wir tatsächlich vergessen Fotos zu machen. Auch der im Hintergrund hochragende Großglockner ist mit seinen 3.798 Metern mehr als beeindruckend. Immerhin gilt er als höchster Berg Österreichs.
Wir lassen die Touristenmassen zurück und machen uns so langsam auf den Rückweg. Die Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße nimmt wesentlich mehr Zeit in Anspruch, als wir uns das gedacht haben. Sicher legen wir immer wieder Stopps ein, um die fantastische Landschaft zu genießen – jedoch kommt man im Großen und Ganzen trotz freier Fahrt nur langsam voran.
Zunächst kommen wir wieder an dem gut besuchten Panoramarestaurant vorbei und anschließend fällt unser Blick abermals auf den türkisfarbenen Margaritzenstausee und die davon oberhalb stehende Kapelle beim Pasterzenhaus.
Inzwischen knurrt uns der Magen und praktischer Weise finden wir wenige hundert Meter weiter, an der Knapp Alm, einen Parkplatz. Wir folgen dem Pfad bis zur Alm und ergattern einen windgeschützten Platz in der Sonne. Milana plappert fröhlich vor sich hin, während wir Kaiserschmarrn bestellen. Dieser kommt flott und schmeckt himmlisch. Traumhaftes Wetter, eine wunderbare Aussicht, ein vergnügtes Kind und leckeres Essen – was wollen wir mehr?!
Nach etwa einer Stunde machen wir uns wieder auf den Weg. Die Zeit verfliegt hier in den Bergen, so dass wir leider gar keine richtige Zeit mehr haben, an verschiedenen Stellen anzuhalten. So fahren wir – mit nur wenigen Aussichtsstopps – die Großglockner Hochalpenstraße wieder zurück Richtung Ferleiten. Auf dieser Strecke bekommen wir noch einmal einen ganz anderen An- und Ausblick auf die zauberhafte Bergwelt. Und wir sind uns bereits einig, dass wir hier ganz sicher noch einmal hinkommen werden. Die Bedenken, ob sich der Eintritt von über 35 Euro lohnt, haben sich bereits verflüchtigt. Es lohnt sich definitiv! Hier sind noch ein paar wundervolle Eindrücke für dich von unserer Rückfahrt.
Zurück am Ausgangspunkt, am Besucherzentrum und dem östlichen Eingang der Großglockner Hochalpenstraße in Ferleiten hat Milana keine Lust mehr auf Autofahren und wir beschließen eine Pause zu machen. Das Wetter ist traumhaft und so beschließen wir einen kleinen Spaziergang zu machen und uns die Beine zu vertreten. Schnell ist der Kinderwagen ausgepackt und wir folgen dem schönen Weg, der parallel zur Hochalpenstraße verläuft. Dieser Weg ist mit Kinderwagen wunderbar zu laufen. Auf dem Rückweg überqueren wir nach halber Strecke eine Brücke und laufen über eine Kuhwiese zurück. Als wir am Auto ankommen, ist die Sonne bereits hinter den Bergen verschwunden und das Tal liegt in absoluter Ruhe. Nach der Pause ist auch Milana wieder wesentlich entspannter. Schnell packen wir unsere sieben Sachen zusammen und machen uns auf den Rückweg nach St. Veit im Pongau.
Ferleiten ist auch für seinen Wild- & Erlebnispark sehr bekannt. Für uns ist es heute dafür zu spät, aber wer Tierparks mag, der ist in dem Wildpark mit über 200 Tieren und mit Kindern ist ein Besuch in seinem Spiel- und Erlebnispark besonders lohnenswert. Mehr Informationen dazu findest du auf der Website.
Mit dem Wohnmobil auf der Großglockner Hochalpenstraße
Die Eintrittspreise für Wohnmobile und Wohnwagen sind abhängig vom Gesamtgewicht. Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen bezahlen den PKW – Preis von 37 Euro für einen Tag. Fahrzeuge über 3,5 Tonnen und bis 7,5 Tonnen zahlen den LKW Preis von 46 Euro. Wohnmobile über 7,5 Tonnen bezahlen 118 Euro.
Das Fahren über die Panoramastraße ist auch mit dem Wohnmobil bei guter Wetterlage ohne Weiteres möglich. Bei schneebedeckter Fahrbahn würde ich jetzt nicht unbedingt auf die Idee kommen. An den Hauptattraktionen gibt es immer wieder Haltebuchten und Parkplätze, die zum größten Teil auch für größere Fahrzeuge, wie Wohnmobile geeignet sind. Lediglich in der Hauptsaison, wenn hier sehr viele Besucher unterwegs sind, könnte es zu Parkplatzproblemen kommen.
Camping an der Großglockner Hochalpenstraße: Entlang der Strecke gibt es leider keinen Campingplatz. Wir haben zwar häufiger davon gelesen, dass man auf dem großen Parkplatz an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe übernachten „kann“, jedoch ist das offiziell nicht erlaubt. Ohne Genehmigung würde ich hier definitiv keine Übernachtung empfehlen. Da es sich hier um ein Nationalpark handelt und somit das Naturschutzgesetz gilt, kann das Übernachten empfindliche Strafen nach sich ziehen. Der nächste Campingplatz ist der Nationalpark Camping Großglockner in Heiligenblut.
Wie du gelesen hast, waren wir von der Großglockner Hochalpenstraße mehr als begeistert. Bergwelten faszinieren uns persönlich sowieso immer, aber auch das gebotene Informations- und Unterhaltungsprogramm ist vielseitig und abwechslungsreich. Die Panoramastraße ist ein tolles Ausflugsziel für die gesamte Familie. Wir kommen definitiv noch einmal mit etwas mehr Zeit wieder.
Warst du schon auf der Großglockner Hochalpenstraße unterwegs?
Ich freue mich, wenn du mir von deinen Erfahrungen in den Kommentaren berichtest!
✰ Update! Dieser Artikel wurde auf den neusten Stand gebracht. Ursprung: 25. Oktober 2018 ✰
Der Großglockner ist meine erste Kindheitserinnerung und wir planen schon seit Jahren, hier mal ein Wochenende zu verbringen! Der Artikel ist eine wundervolle Vorbereitung und Erinnerugn zugleich für mich .
Liebe Tanja,
wunderschöne Bilder von der Großglockner Hochalpenstraße. Blauer Himmel und Schnee, besser geht ja gar nicht!
Wir sind letztes Jahr die 1. Etappe vom Alpe Adria Trail vom Großglockner nach Heiligenblut gewandert, auch traumhaft schön!
Liebe Grüße
Kristin
Hallo Kristin,
vielen Dank für das liebe Feedback! Von dem Fernwanderweg habe ich auch schon sehr viel gehört. Mein Onkel und meine Tante wandern ihn in Etappen und die Fotos davon sind ein Traum. Da konntet ihr ja den Großglockner noch wesentlich intensiver erleben, als wir auf unserer kurzen Stippvisite.
Viele Grüße,
Tanja
Wow! Welch ein Panorama! Das sind ganz großartige Bilder, die richtig Lust auf die Region machen.
Viele herzliche Grüße
Sabine
Lieben Dank Sabine!
Das ist auch wirklich atemberaubend schön dort. Einen Besuch kann ich nur empfehlen.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tania,
das sind ja tolle Bilder!
Ich hoffe so sehr, dass wir bald auch endlich unseren eigenen Camper besitzen und los düsen können :-)
Liebe Grüße
Isabel
Hallo Isabel,
vielen Dank für das Lob. Es freut mich sehr, dass es dir gefällt. Die Landschaft ist wirklich großartig und hat uns total begeistert. Ach wie spannend, bei euch ist ein Camper geplant? Da bin ich ja gespannt. Eine wundervolle Art zu reisen. Drücke euch die Daumen, dass es bald klappt!
Liebe Grüße,
Tanja