Miniatur Wunderland: Faszination pur in der Modelleisenwelt Hamburg

Erfahrungen & Tipps für das Miniatur Wunderland Hamburg

Miniatur Wunderland Hamburg

Beitrag enthält Empfehlungslinks und persönliche Eindrücke einer unbezahlten Recherchereise.

Die Detailliebe sorgt für absolute Faszination im Miniatur Wunderland. Das Miniaturwunderland in Hamburg ist ein großartiges Ausflugsziel für die ganze Familie, ganz besonders bei regnerischem, zu kalten oder zu heißem Wetter. Es ist unglaublich faszinierend, mit welcher Liebe zum Detail die Welt aus Modelleisenbahnen und Miniaturbausteinen erstellt wurde. Warum sich hier ein Besuch für Groß und Klein lohnt, zeigen wir euch im Folgenden.

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Auf knapp 1.499 qm Ausstellungsfläche bekommt ihr im Miniatur Wunderland die längste Modelleisenbahn der Welt inklusive einer beeindruckenden Welt geboten. Die Miniaturwelt ist ein perfektes Ziel in Hamburg mit Kindern.

Eingang vom Miniatur Wunderland

Ein Besuch des Miniatur-Wunderlands lässt sich übrigens perfekt mit einer Stadtrundfahrt oder einer Hafenrundfahrt in Hamburg verbinden. Der sehr unscheinbarer Eingang vom Miniaturmuseum ist schnell gefunden. Einfach den Wegweisern die Treppen hinauf folgen. Im zweiten Stock des Lagerhauses befindet sich der Empfang. Hinter einem langen Tresen sitzen die Angestellte des Museums und bearbeiten die zahlreichen Anfragen. Wir reihen uns in die Schlange der Wartenden ein. An einer Wand befindet sich eine Tafel mit Hinweisen.

Wer nicht vorab online ein Ticket reserviert hat (Tipps dazu am Ende des Beitrags), kann sich hier auf eine lange Wartezeit einstellen. 80 Minuten ist dabei keine Seltenheit. Grund dafür ist, dass nur eine gewisse Anzahl an Besucher in die Ausstellungsräume gelassen werden können (das auch unabhängig von Corona-Schutzmaßnahmen).

Jeder, der schon einmal im Miniatur-Wunderland Hamburg war, kann nachvollziehen, wieso dies der Fall ist. Ansonsten würden wohl nur wenige Besucher die Welt der Modelleisenbahnen und die interessanten Bauwerke zu Gesicht bekommen. Ein netter Warteraum steht am Eingang zur Verfügung.

Wir haben Glück und trotz der Warteschlange sind wir relativ schnell an der Reihe und schon kann es losgehen. Wir geben unsere Jacken wohlweislich an der kostengünstigen Garderobe ab – hinterher stellte sich raus, dass es eine sehr gute Idee war. Zusätzlich zur Garderobe stehen Schließfächer zur Verfügung.

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Die Sonderausstellung und die Geschichte des Miniatur Wunderland Hamburg

Wir durchqueren den Souvenirshop und gelangen in das große Bistro. Direkt am Anfang des riesigen Saals führt uns eine Treppe in das nächste Obergeschoss. Hier beginnt die Sonderausstellung. Der erste Teil ist ein Benefizteil. Hier ist bei unserem Besuch ein Stadion aufgebaut, auf der Bühne Helene Fischer singt. Die Inszenierung ist gelungen. Man kann sich eine Zuschauerfigur kaufen, und diese wird in das Stadion gesetzt. Der Erlös geht an „Ein Herz für Kinder“. Eine schöne Aktion. Begleitet von Helene Fischers Liedern gehen wir in den zweiten Teil der Sonderausstellung.

Bei unserem Besuch beinhaltet diese Ausstellung acht kleinere Schaukästen, wo anschaulich erklärt wird, wie sich bestimmte Gegenden in 100 Jahren verändert haben. Thema der Sonderausstellung ist „Die Geschichte unserer Zivilisation“. Das fängt ja schon gut an. An den Schaukästen sind zum Teil QR-Codes angebracht. Hier bekommen die interessierten Besucher die Möglichkeit, Hintergrundinformationen und weitere Fotos anzuschauen. Einen kostenlosen Übersichtsplan der gesamten Ausstellung, unterteilt in die einzelnen Räume, gibt es übrigens am Eingang.

Hinter der nächsten Ecke befindet sich die Geschichte vom Miniatur Wunderland Hamburg. In Fotos, Urkunden und Texten ist hier der Aufbau, die Umsetzung, die Fertigstellung bis heute dokumentiert. Seit Dezember 2000 wird hier gebaut und seitdem sind viele, atemberaubende Kulissen entstanden. Interessant ist auch eine Tafel, wo angezeigt wird, wie viele Besucher aus welchen Ländern, hier im Miniaturmuseum zu Besuch waren. Am Eingang wird man nach seinem Herkunftsland gefragt, nun ist uns klar wofür.

Miniatur Wunderland Geschichte früher bis heute
Die Geschichte des Miniatur Wunderlands von damals bis heute

Der nächste Raum lässt uns einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen. Hier befindet sich bei unserem Besuch gerade der Abschnitt „Italien“ im Aufbau. Die Pläne hängen über den angefangenen Abschnitten und es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie diese Miniaturkulissen entstehen.

Gut zu wissen!
Nachtrag: Inzwischen steht sowohl Italien inklusive dem wunderschönen Venedig. Im Aufbau sind derzeit Monaco und die Provence. Ihr könnt also gespannt sein.

An einer Attrappe kann man über die Schienen, Berge und das Gelände streichen. Ich bin erstaunt, auf welche Einzelheiten hier geachtet wird. Hier wird das Hobby zum Beruf gemacht, und der Fantasie ist keine Grenze gesetzt. Was für ein interessanter Arbeitsplatz.

Schweiz und Österreich im Miniaur Wunderland Hamburg

So, jetzt geht es aber endlich los. Wir betreten den ersten Raum und befinden uns inmitten der Schweiz. Die Region Tessin liegt vor uns und die beeindruckende Berglandschaft zieht sich hinauf, bis in das nächste Obergeschoss.

Toll für Kinder!
Kinder können sich auf eine kleine Stufe stellen, um besser sehen zu können. Hier und dort gibt es kleine Schaltflächen, wo sich Knöpfe drücken lassen und irgendetwas passiert. Sei es, dass der Lift anfängt hochzufahren oder die Müllabfuhr beginnt die Mülltonnen zu leeren. Ein faszinierendes Schauspiel und die Kinderaugen strahlen.

Wir schauen gebannt auf die Schweizer Welt und beobachten die fahrenden Bahnen, Autos und LKWs, die hier kreuz und quer verkehren. Wenn man sich alleine hier jedes Detail anschauen möchte, braucht man mindestens zwanzig Minuten.

Auf dem Übergang nach Österreich wird es grüner. Eine Straßensperrung ist sehr sehenswert und wir wissen gar nicht, wo wir als erstes hinschauen sollen. Vor einer Almhütte spielen Kinder, Kühe werden von einer Alm auf die andere getrieben … Die Details sind wirklich unbeschreiblich. Überall dazwischen verkehren die Modelleisenbahnen.

Die Dämmerung setzt ein. Das Licht wird gedimmt und wechselt über Orange zu Blau, bis es schließlich stockdunkel wird. Die Landschaft erstrahlt im nächtlichen Glanz: Die Autos fahren mit Licht, in den Häusern gibt es hell erleuchtete Fenster und die Straßenlaternen und Ampeln leuchten in der Dunkelheit.

Nach wenigen Minuten setzt die Morgendämmerung ein und es wird langsam wieder hell. Wir kommen an einem Outdoorfestival vorbei sowie an einer großen Burg, an einer kleinen Stadt und wieder an kleinen Almhütten. Eine Treppe führt uns in das nächste Obergeschoss. Entlang der Treppe kommen wir an den Berggipfeln der Schweizer Berge vorbei.

Von hier oben können wir auf Tessin schauen, den fahrenden Berglift sowie einen Heißluftballon bewundern und eine Burg bestaunen. Im Hintergrund fahren wieder die Züge und auf einer Bergstraße gibt es ein Autorennen. Das alles wird begleitet von den Tönen eines DJ Bobo Konzerts, der ein Konzert auf einer Bühne gibt. Ein kleines Stück weiter folgt eine Schokoladenfabrik.

Schweizer Bergwelt im Miniatur Wunderland

Ein Autorennen im Miniatur Wunderland

Knuffingen und Airport im Miniatur Wunderland Hamburg

Kurz darauf folgt das 4. Obergeschoss. Herzlich willkommen in Bayern. Das imposante Schloss Neuschwanstein ragt auf einem Hügel empor. Allein das Schloss ist aus sage und schreibe 3.911 Einzelteilen zusammengebaut.

Schloss Neuschwanstein im Miniatur Wunderland

Als wir um die Ecke biegen, ist ein lautes Rauschen zu hören. Ein riesiges Flughafengelände liegt vor uns. Der Knuffingen Airport ist für mich eines der faszinierendsten Kulissen im Miniatur Wunderland. Die Details sind der absolute Hammer: Die Flugzeuge starten und landen, ein Krankenwagen rast um die Ecke über das Rollfeld, und die Koffer werden hin- und hergefahren. Bis wir an diesem Modell in die erste Reihe vordringen ist schon wieder eine viertel Stunde – seit der letzten Dunkelheit vergangen. Denn es beginnt zu dämmern.

Jede viertel Stunde setzt für einige Minuten die Dunkelheit ein. So kann man immer wieder das Miniatur Wunderland Hamburg bei Nacht bewundern. Die bunt erleuchtete Nachtkulisse ist mindestens genauso interessant, wie bei Tageslicht. Das auf Fotos festzuhalten, gestaltet sich aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse allerdings als schwierig

Irgendwann sind wir am Flughafenmodel im Miniaturmuseum in die erste Reihe vorgedrungen. Der Andrang an dieser Kulisse ist verständlicherweise wirklich riesig. Das beleuchtete Flughafengebäude und die rot leuchtende Startbahn liegen vor uns. Das Nachtflugverbot wird eingehalten, erst als die Dämmerung wenige Minuten später vorbei ist und es wieder taghell wird, hebt der nächste Flieger ab.

Nachdem wir das Treiben eine Weile bestaunt haben, lassen wir die wartenden Besucher in die erste Reihe und wenden uns dem nächsten Miniaturmodell zu. In der kleinen Ortschaft Knuffingen gibt es alles: Einen Hauptbahnhof, eine Feuerwache – die während wir zuschauen in Aktion gerät. Denn es brennt in der Stadt und alle Feuerwehrfahrzeuge – egal aus welcher Richtung – kommen mit Tatütata angesaust. Wir sind hin und weg.

Grossbrand im Hamburger Miniatur Wunderland

Auf dem Weg in den nächsten Raum kommen wir an einer Galerie vorbei. Hier hat man die Möglichkeit über das Geländer nach unten zu schauen. Die Modelleisenbahnen und die Landschaften von der Schweiz liegen unter uns und bieten von hier oben noch einmal einen ganz anderen Blick.

Die Modelleisenbahnwelt Schweiz im Miniatur Wunderland Hamburg

Mitteldeutschland und Hamburg im Miniatur Wunderland Hamburg

Im nächsten Raum befindet sich Mitteldeutschland. Hier gibt es viel Grün, eine riesige Kirmes, eine lange ICE-Strecke und viele andere, spannende Dinge. Und wieder setzt die Dunkelheit ein und die Miniaturwelt erstrahlt in seinem nächtlichen Glanz.

Als Nächstes steht Hamburg auf dem Plan. Alles, was wir in der Stadt bisher erkundet haben, ist wiederzufinden. Interessante Miniaturbauten vom Michel, den Landungsbrücken, dem Hafen, der Hafencity und sogar der sich öffnenden Elbphilharmonie. Auch diese Bauwerke erfreuen sich wieder besonderer Beliebtheit. Groß und Klein suchen nach den kleinen, besonderen Details und sind fasziniert von den Modelleisenbahnen.

Die Elbphilharmonie im Miniaturmuseum Hamburg

Mich ziehen die vielen Monitore auf der gegenüberliegenden Seite an. Hier ist die Schaltzentrale des Miniatur Wunderland. Zig Monitore befinden sich hier, Kameraausschnitte werden herangezoomt und Weichen neu gestellt. Die Arbeit wird von drei jungen Männern gemacht, die hier alle Hände voll zu tun haben und fleißig auf ihren Tastaturen herumtippen.

Nachdem wir hier eine ganze Weile fasziniert zugeschaut haben, wird es uns hier zu warm und wir machen uns auf den Weg zum nächsten Ziel.

Gut zu wissen!
Sehr praktisch: Direkt neben der Schaltzentrale gibt es einige Schließfächer, wo ihr eure Akkus laden könnt. Kameraakkus, Handyakkus … Für jedes Gerät gibt es den entsprechenden Anschluss.

Schaltzentrale im Miniatur Wunderland Hamburg

Amerika und Skandinavien im Miniatur Wunderland Hamburg

Noch zwei große Räume liegen vor uns. Zunächst wenden wir uns nach rechts und gelangen in eines unserer Lieblingsländer: Amerika. Auf einer relativ kleinen Fläche ist viel zusammengefasst. Riesige Trucks fahren hier über die Straßen, tiefe Schluchten mit typischen rot-orange-farbenen Steinen und der Grand Canyon sind zu sehen. Eine kunterbuntes, weihnachtlich geschmücktes Haus steht auf einem Hügel, darunter „wachsen“ riesige Mammutbäume. Der Mount Rushmore liegt in der Nähe von Las Vegas und auch das Space Center Cape Canaveral fehlt selbstverständlich nicht. Ganz am Ende gelangen wir zu Key West, wo sich Floridalike alle schön am Strand sonnen.

Das Miniatur Wunderland ist und bleibt weiterhin interessant, aber so langsam ist bei uns die Luft raus und die Konzentration lässt nach. Viele Leute, wenig Sauerstoff und es ist bei unserem Besuch trotz der Klimaanlage ziemlich warm in den Räumen. Eine Frau drückt sich mit einem Kinderwagen durch die Menschen und Kinder schreien.

Deshalb wenden wir uns schnell dem letzten großen Raum ‚Skandinavien‘ zu. Hier wird es leider noch viel drückender, sodass wir diesen Raum nur im Schnelldurchgang besuchen. Es ist erneut an der Zeit und die Dämmerung setzt ein. Wir warten einige Minuten, bis es wieder hell wird und setzen unseren Erkundungsgang fort.

Selbst die AIDAblu liegt hier im skandinavischen Hafen, Schleusen gehen auf und zu, ein Leuchtturm ragt aus dem Wasser empor und in der Ferne ist die längste Brücke des Museums zu sehen. Egal, wohin man schaut – eine faszinierende Welt. Auch hier wissen wir nicht, wo wir in der Wasserwelt als Erstes hinschauen sollen.

Die AIDA im Miniatur Wunderland

Nach zweieinhalb Stunden ist bei uns jetzt allerdings wirklich die Luft raus, sodass wir froh sind, dass wir am Ende der Ausstellung angelangt sind. Wir machen uns auf den Weg zum Ausgang. Dabei durchqueren wir den Souvenirshop, holen unsere Jacken und machen uns auf den Weg nach draußen.

Im großen SB-Restaurant hat man die Möglichkeit zu moderaten Preisen zu speisen oder etwas zu trinken und die ganze Miniaturwelt Revue passieren zu lassen. In Vitrinen sind kleine Modelleisenbahnen und Fahrzeuge ausgestellt. Der Besuch des Miniatur-Wunderlands Hamburg hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Miniatur Wunderland Adresse

Miniatur Wunderland Hamburg, Kehrwieder 2, 20457 Hamburg – Speicherstadt

Miniatur Wunderland Website

Viele Einblicke und Details bekommt ihr auf der offiziellen Website.

Miniatur Wunderland Preise

Eintrittspreise für das Miniaturwunderland in Hamburg:

  • Erwachsene zahlen 20 Euro,
  • Kinder ab 1 Meter! bis 15 Jahre bezahlen 12,50 Euro.
    Mit der Hamburg Card* gibt es einen Euro Rabatt auf den Eintrittspreis.

Miniatur Wunderland Tickets

Reserviert euch unbedingt vorab online ein Ticket.

Unsere Tipps und Informationen zum Miniatur Wunderland Hamburg

Nachdem wir euch nun ganz sicher auf den Geschmack gebracht haben, möchten wir euch noch einige allgemeine Informationen zum Miniatur Wunderland Hamburg geben: Im Miniatur Museum fahren über 930 Lokomotiven und mehr als 280 Autos. Es gibt inzwischen acht Abschnitte, wo über 15.400 Meter Gleise verlegt sind. Weltweit ist dies die größte und einzigartige Miniaturwelt.

Quelle: Miniatur Museum

Gut zu wissen! Informationen und unsere Tipps für einen Besuch im Miniatur Wunderland Hamburg

• Bringt viel Zeit mit! Besonders, wenn ihr mit Kindern unterwegs seid, könnt ihr für das Miniatur Wunderland Hamburg locker einen halben Tag einplanen. Erwachsene können zwei bis drei Stunden einplanen. Es gibt so vieles zu sehen und bestaunen. Achtet ihr gerne auf Details oder seid ein großer Eisenbahnfan? Dann rechnet locker noch einmal ein bis zwei Stunden dazu.

• Falls euer Besuch flexibel planbar ist, vermeidet Wochenenden, Feiertage und Ferien, da an diesen Tagen der Andrang besonders groß ist. Ansonsten bringt unbedingt Geduld mit.

Zieht bequeme Schuhe an und nehmt möglichst keine große Tasche mit. Ansonsten gebt eure Jacken, Regenschirme und Taschen unbedingt am Eingang ab, es stehen auch Schließfächer zur Verfügung. Jedes mitgeschleppte Teil wird euch nerven, da der Menschenandrang an einigen Ständen enorm sein kann.

• Verzichtet unbedingt auf Kinderwagen. Ihr seid nicht nur selbst genervt, sondern stört auch andere.

• Alle 15 Minuten wechselt das Licht von hell zu dunkel und nach ein paar Minuten wieder zurück.

Fotografietipp: Da die Lichtverhältnisse zum Teil sehr schlecht sind, bevorzugt ein lichtstarkes Objektiv und wenn möglich ein Weitwinkelobjektiv.

• Das nächste geplante Modell ist Italien und viele weitere sind in Planung.

Ausstellung der Miniaturmuseum im Miniaturwunderland Hamburg

Weitere Unternehmungsmöglichkeiten und Ausflugsziele in und um Hamburg als Familie

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Übernachten in Hamburg mit Kindern

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Praktische Hamburg Reiseführer als Wegbegleiter für Familien

Die Kinder wollen für den Ausflug oder Städtetrip gerne mitplanen und selbst einen Einblick in die Stadt bekommen? Kein Urlaub ohne die richtige Ausrüstung – das gilt auch für die Kids. Hier findet ihr unsere Empfehlungen für Hamburg Reiseführer und passende Bücher für Kinder:

Unsere Meinung zum Miniatur Wunderland in Hamburg

Einen Besuch im Miniatur Wunderland solltet ihr unbedingt einplanen, wenn ihr zu Besuch in Hamburg seid. Ganz besonders, wenn ihr Modelleisenbahnen mögt und ihr euch für Deutschland und die Welt interessiert. Das Miniaturwunderland ist für uns eine der besten, interaktiven Ausstellungen in Hamburg.

Auch wenn der Eintrittspreis inzwischen relativ happig ist, sollte man einmal im Leben das Miniatur Wunderland Hamburg besucht haben.

Die Ausstellung ist wirklich zum Staunen. Es ist absolut faszinierend, mit welcher Liebe zum Detail hier gebaut wurde und was es alles zu entdecken gibt. Wir wünschen euch viel Spaß im Miniaturmuseum.

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Offenlegung Affiliatewerbung: * Links zu Partnerprogrammen. Bei einer Buchung über diese Links gibt es für uns eine kleine Provision. Für euch hingegen bleibt der Preis unverändert. | Zum Besuch in das Miniatur-Wunderland wurden wir von Hamburg Tourismus eingeladen. Wie immer, wird unsere Meinung dadurch in keiner Weise beeinflusst und es wurde uns überlassen, was wir schreiben. Dieser Artikel ist Ursprung Mai 2016 und wurde aktualisiert.

Über Tanja 202 Artikel
Tanja wurde das Reisen bereits in die Wiege gelegt. Heute ist sie mit ihrer Tochter unterwegs, um Deutschland und die Welt zu entdecken. Sei es bei Ausflügen vor der Haustür in NRW oder bei Reisen in ferne Länder. Darunter sind Städtetrips, Urlaub am Meer, Roadtrips, Camping oder Kurzurlaub in Ferienparks - Abwechslung wird beim Reisen groß geschrieben.

2 Kommentare

  1. Wir wollen mit den Kindern unbedingt mal wieder nach Hamburg fahren. Deswegen muss ich mal schauen, dass ich ein günstiges Apartment buchen kann. Es ist gut zu wissen, dass wir für das Miniatur Wunderland Hamburg locker einen halben Tag einplanen sollten.

  2. Moin Tanja,
    ich war selbst bereits mehrere Male im MiWuLa und jedes mal gab es Neues zu entdecken. 🙂
    Aufgrund der vielen Abschnitte lohnt es sich einen halben bis ganzen Tag einzuplanen.
    Das MiWuLa ist wirklich mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
    Eure Tipps sind super, ein Besuch unter der Woche ist besser da weniger los ist und das Online-Buchen der Tickets ist absolut sinnvoll, wenn man nicht stundenlang an der Kasse anstehen will. 😉

    Viele Grüße, Jan

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